Zylinderkopfdichtung 313 CDI
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Arne
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@ SuperSprinter,
wenn ich Zubehördichtungen kaufe, ist dort in der Verpackung das Drehmoment und die Anzugsreihenfolge aufgedruckt.
Ich vermute, das Du Originaldichtungen geholt hast.
Auf jeden Fall werden die Kopfschrauben immer von innen nach aussen angezogen und dies in mehreren Schritten.
Viele Grüsse,
Arne
wenn ich Zubehördichtungen kaufe, ist dort in der Verpackung das Drehmoment und die Anzugsreihenfolge aufgedruckt.
Ich vermute, das Du Originaldichtungen geholt hast.
Auf jeden Fall werden die Kopfschrauben immer von innen nach aussen angezogen und dies in mehreren Schritten.
Viele Grüsse,
Arne
209 aus Überzeugung
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saildownunder
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Hallo, ja habe Originalteile bei Mercedes direkt geholt.
Danke für den Tip für das Buch, aber bis morgen bekomm ich sicher kein Buch her
Haben nun endlich den Kopf unten. Werkzeugmäßig empfehle ich einen Torx E12 mit höchstens 20 mm Aussenduchmesser und möglichst 50 mm hoch (wie eine Zündkerzennuss). Die rechte Schraube vor dem Fahrzeug stehend im Kettenkasten, da ist wenig Platz, mit einer 1/2 Torxnuss kommt man nicht an die Schraube. Dazu benötigt man für die kleine Ratsche eine Torxnuss.
Haben Kette & Kettenrad markiert, beim Einbau hilft die Bohrung vom Kettenrad der Einlassnockenwelle zum richtigen justieren. Kurbeltrieb ist auf OT.
Um ganz sicher zu gehen, das auch das Kettenrad der Auslassnockenwelle richtig sitzt, gibt es da auch eine sichere Markierung?
Zwecks dem Kühlwasserverlust: haben am 4. Zylinder Kalkablagerungen an den Auslassventilen gesehen, gegenüber den Andenen (etwas ist normal) ist da mehr dran. An der Kopfdichtung selbst konnte ich nichts feststellen.
Morgen gibt das wieder einen Akt. Das schwierigste ist sind die richtigen Steuerzeiten und die Elektik wieder einfädeln. Und eventuell die richtigen Schrauben an den richtigen Orten verbauen
Ich berichte...
Danke & Gruss Supersprinter
Danke für den Tip für das Buch, aber bis morgen bekomm ich sicher kein Buch her
Haben nun endlich den Kopf unten. Werkzeugmäßig empfehle ich einen Torx E12 mit höchstens 20 mm Aussenduchmesser und möglichst 50 mm hoch (wie eine Zündkerzennuss). Die rechte Schraube vor dem Fahrzeug stehend im Kettenkasten, da ist wenig Platz, mit einer 1/2 Torxnuss kommt man nicht an die Schraube. Dazu benötigt man für die kleine Ratsche eine Torxnuss.
Haben Kette & Kettenrad markiert, beim Einbau hilft die Bohrung vom Kettenrad der Einlassnockenwelle zum richtigen justieren. Kurbeltrieb ist auf OT.
Um ganz sicher zu gehen, das auch das Kettenrad der Auslassnockenwelle richtig sitzt, gibt es da auch eine sichere Markierung?
Zwecks dem Kühlwasserverlust: haben am 4. Zylinder Kalkablagerungen an den Auslassventilen gesehen, gegenüber den Andenen (etwas ist normal) ist da mehr dran. An der Kopfdichtung selbst konnte ich nichts feststellen.
Morgen gibt das wieder einen Akt. Das schwierigste ist sind die richtigen Steuerzeiten und die Elektik wieder einfädeln. Und eventuell die richtigen Schrauben an den richtigen Orten verbauen
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313 CDI Mittellang & Hochdach EZ 19. Mai 2006 - Traum in Weiss :)
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Hallo,
alles klappte ganz gut soweit
Hier einige Bilder...






Mit der falschen Position der Auslassnockenwelle meinte ich, wenn die Kette ausversehen am Kurbelwellenrad übersprungen wäre, könnte man das nicht prüfen.
Was zu machen ist KW auf OT und die Bohrung im Kettenrad der Einlassnockenwelle muss gleich fluchten, wie die Bohrung vom Nockenwellenkasten. Solch eine Arretierung ist bei der Auslassnockenwelle leider nicht vorhanden.
Elektikanschlüsse kann man echt nix vertauschen, super easy. Sind ja nur die Glühkerzen, Injektoren und noch paar Stecker.
Alles in allem ~ 2.000 € gespart. Soviel wollte meine Mercedes-Werkstatt ungefähr.
Danke & Grüsse
Rob, der Supersprinter
Wer fragen hat, kann gerne stellen, helfe gerne
alles klappte ganz gut soweit
Hier einige Bilder...






Mit der falschen Position der Auslassnockenwelle meinte ich, wenn die Kette ausversehen am Kurbelwellenrad übersprungen wäre, könnte man das nicht prüfen.
Was zu machen ist KW auf OT und die Bohrung im Kettenrad der Einlassnockenwelle muss gleich fluchten, wie die Bohrung vom Nockenwellenkasten. Solch eine Arretierung ist bei der Auslassnockenwelle leider nicht vorhanden.
Elektikanschlüsse kann man echt nix vertauschen, super easy. Sind ja nur die Glühkerzen, Injektoren und noch paar Stecker.
Alles in allem ~ 2.000 € gespart. Soviel wollte meine Mercedes-Werkstatt ungefähr.
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Kann man da denn was machen? Garantie gibt es ja keine mehr, aber eventuell Kulanz?Max hat geschrieben:An Deiner Stelle würde ich bei MB mal ordentlich auf den Tisch hauen....denn bei 150000 Km darf bei einen sog. " Premiumtransporter " noch keine Kopfdichtung im Eimer sein.....![]()
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Gr.Max
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Max
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- Auf alle Fälle Kulanz verlangen,da es nicht normal ist,daß bei 150000 Km eine Kopfdichtung hin ist,nehme das alte Teil aber mit und knalle es den Herrschaften auf den Tisch.Bei unseren ehemaligen 313ern war meist ab 350000 Km die Kopfdichtung hin
Am längsten hielt mal eine 430000 Km...für ein Langstreckenfahrzeug wahrlich keine Glanzleistung...
Gr.Max
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