- Spielzeugauto mit Brennstoffzellenantrieb
Ob im Notebook, im Handy oder im Auto - in Zukunft soll der Brennstoffzellenantrieb die Energieversorgung übernehmen.
Hohe Kosten bremsen Massentauglichkeit
Autobauer wie DaimlerChrysler, Opel, Volkswagen, Peugeot, Toyota, Honda und Nissan widmen diesem Thema ganze Forschungsabteilungen. Doch serienreife Fahrzeuge, die nichts als sauberes Wasser aus dem Auspuff ausstoßen, sind nach wie vor nicht in Sicht.
Grund dafür sind vor allem die enorm hohen Produktionskosten, die fehlende Robustheit der Wasserstoffspeicher und der aufwendige Aufbau der nötigen Tankstelleninfrastruktur
Spielzeugauto zeigt, wie es funktioniert
Das in Schanghai ansässige Unternehmen Horizon Fuel Cell Technologies hat sich dazu entschlossen, erst einmal klein anzufangen, und hat nun ein Spielzeugauto mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt gebracht.
Sieben Kilometer pro Stunde
Das 16 x 7 Zentimeter große, futuristische Spielzeugauto "H-Racer" arbeitet mit einer 0,3 Watt starken Mini-Brennstoffzelle. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt sieben Kilometer pro Stunde.

Der Verkaufspreis des Spielzeugautos liegt bei 40 US-Dollar, die separat erhältliche Tankstelle kommt ebenfalls auf 40 USD. Später sollen noch weitere Brennstoffzellenfahrzeuge den Fuhrpark ergänzen.
Befüllt wird das Fahrzeug mittels einer eigenen Tankstelle mit Solarpanel, die Wasser und Sonnenenergie in puren Wasserstoff verwandelt.
Der Tankvorgang wird mit blauen LEDs in Szene gesetzt, welche die kleinen Sauerstoffblasen, die ausgestoßen werden, beleuchten. Der Tank des "H-Racer" fasst 12 Milliliter Wasserstoff, das reicht für eine Laufzeit von vier Minuten.
Quelle/Artikel: futurezone.orf.at
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