Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

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JoachimG
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#16 

Beitrag von JoachimG »

Rammschutz oder wie das vorne dran richtig bezeichnet wird, hat auch nichts genutzt. Den Bügel hats wohl gleich verbogen. Für die Delta Felgen gibt es aber sicherlich einen Abnehmer :lol:
Gruß
Joachim
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JanN
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#17 

Beitrag von JanN »

Ich hätte ihn für den Spottpreis ja genommen, aber "Möbeldekor Chiavenna Nußbaum" und "Polstervariante Janeiro" geht gaaaarnicht... :mrgreen:
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#18 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

Ich würde mir ja wünschen, dass bei Totalschaden der Brief entwertet wird und das Fzg nie wieder zugelassen werden kann.
So aber wird dem Zappzarapp Tür und Tor geöffnet. Und die Versicherungen haben noch einen zweiten Nutzen davon, denn das "neue" Fahrzeug muss ja auch wieder versichert werden.

Fakt aber: nie wieder ohne Vollkasko. Ich hab meinen ersten Sprinter so verloren, da gabs keinen Heller dafür. Dafür hab ich überlebt. 👍

Martin
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#19 

Beitrag von jochem »

Regent hat geschrieben: 22 Mai 2025 21:02 Genausowenig wird es aber wohl auch kaum jemand geben, der die Karre für diesen Preis kauft um sie zu richten und dann weiter zu verkaufen. Wenn man den tiptop herrichtet, kostet das Wahrscheinlich mehr als Neupreis und wenn man es "billig" macht wird das auch an allen Ecken und Kanten zu sehen sein.
Der kommt auf nen Tieflader Richtung Osten. Vielleicht wird er auch als Teil eines Bundles mitgenommen. Dann macht jemand für kleines Geld wieder einen schönen MLT "wie neu" draus. Und dann kommt der Preis auch wieder rein.
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#20 

Beitrag von Frrroschi »

.....wichtig wäre das der Fahrzeugbrief vernichtet wird. So verschwindet irgend Einer und der Totalschaden taucht als Unfallfrei wieder auf. :D
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Regent
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#21 

Beitrag von Regent »

Schnafdolin hat geschrieben: 23 Mai 2025 12:56 Ich würde mir ja wünschen, dass bei Totalschaden der Brief entwertet wird und das Fzg nie wieder zugelassen werden kann.
So aber wird dem Zappzarapp Tür und Tor geöffnet. Und die Versicherungen haben noch einen zweiten Nutzen davon, denn das "neue" Fahrzeug muss ja auch wieder versichert werden....
In der Regel geht es ja bei solchen Fällen um sogenannte wirtschaftliche Totalschäden. Wenn die Fachwerkstatt einen Stundensatz von 150,- - 180,- € berechnet, dann ist man natürlich bei Unfallschäden schnell in einem Bereich, in dem die Reparaturkosten den Zeitwert des Fahrzeugs überschreiten. Das bedeutet aber nicht, dass das Fahrzeug nicht reparabel oder verkehrssicher wiederherstellbar ist. Siehe z.B. das oben genannte Beispiel von dem Cabrio, welches die Auszubildenden in Leerlaufzeiten wiederhergestellt haben. Dann gibt es durchaus auch fähige Hobbyschrauber, die ihre eigene Arbeitszeit nicht rechnen, wenn sie ein Fahrzeug für sich fertig machen und das muß nicht schlechter sein, als aus einer Fachwerkstatt.

Interessant in diesem Zusammenhang die sogenannte 130% Regelung. Wenn man glaubhaft machen kann, dass ein verunfalltes Fahrzeug für den Halter einen besonderen Liebhaberwert hat, dann dürfen die Reparaturkosten bis zu 130% des Wiederbeschaffungswert betragen. Dies trifft in der Regel in erster Linie für Oldtimer oder sonstige besondere Fahrzeuge zu.
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#22 

Beitrag von mimi »

Hallo,

richtig lustig wird es, wenn der gutgläubige Gebrauchtwagenkäufer mit dem vom "Hobbyschrauber" zusammengefrickelten wirtschaftlichen Totalschaden ein Unfall hat. Egal ob Haftpflicht oder Kasko die Versicherung wird die Regulierung des Schadens erstmal ablehnen, da ein Kaskoschaden an Hand bei der FIN bei den Versicherern gelistete ist. Es sei den du lässt ein Gutachten erstellen das die Reperatur Sach-und Fachgerecht hergestellt wurde, viel Spaß

Bei ein technischen Totalschaden der instandgesetzt wurde ist die Sache, eigentlich aussichtslos den Schaden ersetzt zu bekommen. Da das Fahrzeug nach Herstellervorgaben instandgesetzt werden muss, das wir kein Gutachter bestätigen wollen.

Aber die Schrottfahrzeuge kann man trotz alledem Versichern :D .

Mirko
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#23 

Beitrag von martin.k »

Zum Thema Vollkasko ja oder nein, möchte ich mein Erlebnis erzählen:
Ich bin mit meinem Wohnmobil in der niedrigsten Versicherungsstufe. Der Wert ist mit 30000 Euro angegeben.
Das ich neben der Haftpflicht auch Teilkasko versichere, war mir klar und logisch. Vollkasko erschien mir jedoch finanziell nicht machbar. Trotzdem frage ich mal und lies mir zwei Angebote machen: Der Unterschied war nur 30 Euro !

Jetzt fahre ich mit Auslandsschutzbrief und Vollkasko durch Europa :-)

Gruß
Martin
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#24 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

Bem schweren VKU, den ich damals überlebt habe, hatte ich NUR Teilkasko. Die hätte mir alles, was Teilkaskorelevant war, auch ersetzt, wenn ich das Auto wieder in Verkehr gebracht hätte. Da der Sprinter aber aufgerissen und in der Mitte geknickt war, war das nicht relevant. Seit dem hab ich (...eben- nur 30 Euro mehr!) auf ALLE Autos Vollkasko. Mein W203 ist auch 21 Jahre alt und trotzdem bekomme ich den nicht mehr für das Geld, für das ich ihn gekauft habe. Der Sprinter 22 Jahre. Sollten die jemals zerschellen, gibt's den Zeitwert, der sich am Marktwert orientiert.

auch Martin
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#25 

Beitrag von mpetrus »

Man muss ja nur einen alten ML-T kaufen, dann Aufbau tauschen und die Front richten.
Schon steht ein 2 Jahre altes WoMo wieder dem Markt zur Verfügung.
Baujahr vom Sprinter ist ja das Ausschlaggebende, nicht das Baujahr der Wohnkabine.
Grüße Michael
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#26 

Beitrag von mimi »

mpetrus hat geschrieben: 24 Mai 2025 08:00 Man muss ja nur einen alten ML-T kaufen, dann Aufbau tauschen und die Front richten.
Schon steht ein 2 Jahre altes WoMo wieder dem Markt zur Verfügung.
Baujahr vom Sprinter ist ja das Ausschlaggebende, nicht das Baujahr der Wohnkabine.

:mrgreen:
Hallo,
...hast Du nicht mal Lust dein dein Tip hier kalkulativ darzustellen ?
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#27 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

mpetrus hat geschrieben: 24 Mai 2025 08:00 Man muss ja nur einen alten ML-T kaufen, dann Aufbau tauschen und die Front richten.
Schon steht ein 2 Jahre altes WoMo wieder dem Markt zur Verfügung.
Baujahr vom Sprinter ist ja das Ausschlaggebende, nicht das Baujahr der Wohnkabine.
...vor allem muss man den erstmal sauber auf die Richtbank spannen und vermessen. Der wird ordentlich gestaucht und krumm sein.

Und dann sehen wir weiter.

Schnäppchen ist das mit Sicherheit keines :lol:
Mag sein, dass das Fahrgestell noch zu retten ist. Der Aufbau ist komplett Sondermüll (PS: Stichwort Entsorgung). Also... vom preiswerten Nachnutzungs-MLT ist der meilenweit entfernt.

Martin
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#28 

Beitrag von Rosi »

Rosi hat geschrieben: 23 Mai 2025 09:10 ... Man sollte sich aber die Hosen nicht mit der Kneifzange anziehen, was alternativ damit möglich wäre. :lol:
Seid Ihr wirklich (noch) so naiv, wer warum einen völlig demolierten Totalschaden kauft :arrow: was man damit machen kann ⁉️🤦🏻‍♂️
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#29 

Beitrag von Rosi »

belgier hat geschrieben: 23 Mai 2025 10:33 Bei Vollkasko und Totalschaden bekomme ich den kompletten Wert vom Fahrzeug.
Wenn der Andere schuld ist, dann etwas mehr :wink:
Bei diesem Fahrzeug welches erst 2j (ich gehe davon aus, dass der Schaden vor dem März passiert ist) bekommt man 100% Neupreis.
Ist ev. Versicherungsabhängig.
Logisch; VK + Totalschaden + Fahrzeug behalten = Restwert relevant ./. sonst nicht.
ABER; allen Mutmaßungen nebst Wertungen hier zum Trotz :arrow: Wieviel wäre Euch dieser Totalschaden denn wert, resp. würdet Ihr bezahlen; 20T :?:
Der Versicherer kann besser kalkulieren, als wir hier alle zusammen, weil der täglich nichts anderes "macht". Er läßt dessen Strohmann 30T anbieten, weil der VN bereits sein Interesse am Selbstbehalt seines Fahrzeuges signalisierte und gierig auf noch mehr, nämlich 40T ist. Falls es "schief geht", bekommt der Strohmann vom Versicherer andere/weitere Fahrzeuge im Konvolut günstiger, bzw. "rechnet sich´s" insgesamt. So, oder mehr ./. minder ähnlich läuft m.W. inzwischen das Leasing-/Rückgabegeschäft, z.B. hatte ein geleaster 5er BMW einer Freundin mal einen massiven Seitenschaden >25T€, der bei BMW repariert wurde, jedoch "keinen reparierten Unfallschaden + keine Nach-, oder Beilackierungen" lt. Gutachten, aber ein Brandloch auf dem Beifahrersitz, das tatsächlich nie da war. Es bringt der Nutzerin des Fahrzeuges aber nichts, solange es deren AG egal ist. Zum Besch... gehören aber immer 2 :!: :lol:
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Re: Was von einem MLT 580 übrig bleibt...

#30 

Beitrag von belgier »

Dieses Fahrzeug würde meine möglichkeiten für eine Rep. bei weitem überschreiten.

Für mich ist dieses Fahrzeug nur noch zum Ausschlachten.

Ich würde keinen Cent bezahlen.
Gruss Felix

Sprinter 413 CDI (904) 4x4 mit Untersetzung und Sperre hinten
Sprintshift Jg 2001 / Abgelastet auf 3.5t
Gewicht ohne Kiste (Tank voll) 2'180kg / mit Kiste (leer) 2'700kg
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