Nun ist schon einige Zeit vergangen und wir haben einiges zu berichten, auch wenn wir nicht so viel geschafft haben, wie wir uns vorgenommen hatten.
Unsere Isolierungsarbeiten sind inzwischen abgeschlossen.
Wir haben ja die oberen "Gefache" der Seitenwände erst ausisoliert und danach , später auf den Fotos zu sehen, mit einer zweiten, weißen Isolierung in einer Fläche überisoliert.
Mit dem Dach sind wir ganz ähnlich wie bei der Boden Isolierung verfahren. Erst das Profil ausisolieren.
und dann das Dach zwischen den Verstärkungsprofilen flächig isoliert.
Hier wird später noch ein Stoff/Teppichbezug über alle Flächen und Säulen / Streben verklebt. Wir werden keine Deckenplatten einziehen, um die Höhe maximal zu erhalten.
Darauf ging es an die Hecktür.
Verkleidung abbauen
und jeweils isolieren
Wir mussten parallel anfangen uns um den Korrosionsschutz Gedanken zu machen, da der Korrosionsschutz ab Werk den Namen nicht verdient. An manchen Stellen der Innenkarosse ist er über die Grundierung nicht hinausgekommen.....sehr traurig aber Programm bei allen Herstellern.
Hier ein Foto zum Beweis des original Zustandes in der Hecktür....ein Hauch von Wachs
Recht schnell haben wir uns für Mike Sanders Korrosionsschutzfett entschieden, da dieses für innen und Außen gleichermaßen geeignet ist. Also haben wir angefangen
"Mike Sanders" zu kochen
Mit Hilfe des Kompressors, und entsprechendem Gerät haben wir dann losgelegt.
Wir haben die Hecktür gewachst,
die Seitenteile gewachst
Hier sieht man im übrigen auch die abschließende Isolierung der oberen Seiten und Irini.
Hier noch einmal ein Blick in die Hecksäule:
der Zustand ab Werk
und nachdem wir uns des Korrosionsschutzes angenommen haben....also gewachst
Wir waren großzügig mit dem Wachs und haben bis heute bestimmt 32 kg im und unterm Auto verteilt.
Hier noch ein Blick auf die gewachse Hecktür und im Hintergrund sieht man die Sperrholzverkleidungen schon zugeschnitten. Wer die lustige Frau ist

kann ich mir keinen Reim drauf machen.
in die Schiebetür geschaut:
Nachdem alles schön gewachst und damit sicher vor dem Zahn der Zeit, des Wassers und im Unterboden vor dem des Salzes war, haben wir die Innenisolierung im unteren Bereich beendet. Mit dicken Isoliermatten, die in die Stabilisierungstreben eingehängt wurden. Das, damit sie nicht die Abflüsse verstopfen können und es so zu keiner Stauflüssigkeit kommen kann.
Das ganze mußte nun noch verkleidet werden und so haben wir selber aus Sperrholz und Nadekfils die Seitenverkleidung hergestellte. Hier sieht man auch, wie die vorerst letzte Schicht der Isolierung auf den oberen Gefachen aussieht, dort wo nun nur noch Teppich geklebt wird.
In den Pausen und Erholungspfasen konnten wir es nicht lassen ein wenig in die Planung des Innenausbaus einzutreten. Unsere Idee ist recht schell zusammen gefasst. Wir haben vor den Camingausbau auf und an den Airlinschienen zu montieren. Er soll schnell ein- und ausbaufähig sein. Wir möchten auch gerne recht viele unserer Aluboxen integrieren, so das es eine gelungene Mischung zwischen praktischem Expeditionsausbau und gemütlichem Camingausbau wird.....hier ein paar Ideen
Das Bett ausklappbar quer über den Schränken im Heck. Während der Fahrt soll je die Hälfte, rechts und links, aufrecht und parallel zur Seitenwand hochgeklappt werden und an der oberen Airlineschien befestigt werden.
Innenausbau mit Aluboxen, die in Schränke integiert ( die Klappboxen sollen den Raum makieren den die Schränke einnehmen). Der freie Platz auf der Fahrerseite hinten für eine Gassflasche vorgesehen.
Heckansicht mit Wasserversorgung, zwei Frisch ein Abwasserkanister. Hier soll auch die "Küchenzeile" entstehen, mit einem zweiflammigen, flexiebel aufstellbaren Kocher, so das man sowohl innen aus auch außen Kochen kann. Auch hier möchten wir vorhandene Aluboxen in die Schränke integrieren, die dann, wie in dieser Idee....ganz rechts Werkzeug und Bergematerial enthalten sollen und mittig, auf Schienen gelagert und nach innen wie nach außen ausziehbar, die großen, tiefen Boxen für Vorräte ect.
Im nächsten Bericht geben wir einen Einblick in die Wachsarbeiten am Unterboden, die heute schon länger abgeschlossen sind, genau so wie es der Einbau der Innenkotflügel hinten ist und es wird Fotos vom Reserverad-Heckträger geben.
Grüße vom Verwöhnteam des Roten Wunders