4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
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Schnafdolin
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4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#1 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

Eben Gespräch mitm Herrn Inschenjör der DEKRA:

235/75R15 haben eine Normtragfähigkeit von 105 normal bzw. 109 als Reinforced-Reifen , was 925 kg bzw. 1030kg Radlast entspricht....

bei zweimal 1030 ist man auf der Achse bei 2060 kg, würde für die Vorderachslast von 1750 reichen für die Hinterachse mit 2240 nicht...

Sprich, die Tragfähigkeit von 109 reicht bezogen auf die Hinterachslast nicht....

zum Vergleich, die derzeitigen Reifen müssten 112 (entspricht exakt 1120 kg) haben, geht mit den 2240 bei mal zwei rechnen genau auf...

Bliebe also nur, die Hinterachslast um 180 kg zu reduzieren, was die DEKRAner aber nur im äußersten Notfall befürworten sollen...

Auch haben die Wunschreifen (235/75 R15 BF Goodrich All Terrain T/A KO ind 104/101) einen um 5,2% größeren Abrollumfang, ab 1% größer brauche ich eine Tachoprüfung, wenn die schiefgehen sollte, dann müsste eine Tachoangleichung erfolgen, vielleicht kommt man gleich besser, man würde die Tachoangleichung von vornherein durchführen.

Ach so, die Höchstgeschwindigkeit ist oben im Feld "T 155", unten im Feld 22 wird die immer kleiner angegeben, für 155 bräuchte man auf jeden Fall die Geschwindigkeitskennung R, außer, es handelt sich um M+S-Reifen, dann darfs auch weniger sein.

Daher auf Grund der verschiedenen Problemchen meine Frage: gibts nicht noch einen anderen ähnlichen Reifen, der vielleicht von vornherein 112er Traglast hat? Ich finde nichts.

Die 16er Felgen sind ne Option, ich brächte aber dazu wenigstens einen konkreten Fahrzeugspendertyp, am besten die Hersteller- und die Typschlüsselnummern, und natürlich die Variantenverschlüsselung, dann könnte die DEKRA ne konkrete Ableitung wegen Tragfähigkeit der Felge erbringen... also bräuchte ich mal ne Kopie der Fahrzeugpapiere von einem jetzigen DUCATO. Zentrierringe gibt es normalerweise für Pfennige zu kaufen, ist nur die Frage, ob auch in den Dimensionen. Da könnte man aber auch mal beim Reifenmann nachfragen. Man könnte sich entsprechende Zentrierringe auch selbst herstellen, aus Pertinax oder so. Ich hab auch einen guten Werkzeugmacher, der die mir aus MS oder AL macht. Ansonsten gibt es auch noch andere Möglichkeiten, dazu müsste die DEKRA sich die Räder und die Achsen aber mal genauer ansehen.

Und nun mal BRAINSTORMING:

Wie habt ihr die BFG AT eingetragen bekommen? Wie bekomme ich die 16-Zoll-Felgen eingetragen? Es müssen keine G-Felgen sein, DUCATO hat eine ähnliche ET und geht sicher ebenso, dann mit Zentrierring wegen größerem Mittenloch, der LK ist eh gleich . Wie wird der Tacho umprogrammiert? Was sagt das ABS dazu? Oder laß' ich die 15er drauf?
Das allerdümmste könnte passieren: die DEKRA sperrt sich und sagt- nee, das is alles da viel zu aufwändig, sie können da nur die originale Reifengröße aufziehen -und ich laß den Karren weiterhin auf den 225/70 R 15 mit irgendwelchen Billigschlappen rumschlurfen. Aber das will ich ja nicht :)

So. Nun mal an die Tasten, Freunde des 4x4!

GRüße aus'm Tal

Martin
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#2 

Beitrag von Alex S »

Hallo Martin,

hab das im Jahr 2008 gemacht und war bei mir recht einfach. Hab die Reifen + Distanzscheiben zur Verbreiterung montiert und bin beim TÜV vorgefahren. Der hat zuerst die Radkästen zwecks Platz kontrolliert und anschließend die Traglasten. Hab meinen Sprinter entsprechend abgelastet, eine Probefahrt mit TÜV Prüfer und GPS zum Tachoabgleich und gut war´s. Tacho musste ich nicht verändern, hat exakt gepasst.

Grüße

Alex
Fange niemals an fertig zu sein....
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Rosi
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#3 

Beitrag von Rosi »

Meinen 216CDI Bj.2003 hatte ich aufgelastet, indem die Achslasten addiert wurden: VA 1.600kg + HA 1.700kg = 3.300kg; aufgelastet auf 3,28t.
Bei meinem 324 Bj.2007 habe ich die HA auf 1.850kg abgelastet, aber das zul. Gesamtgewicht von 3.500kg beibehalten: *ZU 7.1-8.2:ABGELASTET*ZU F.1-F.2:MAX.BEI OPTIMALER AUSNUTZUNG DER ACHSLASTEN*, um Reifen mit Lastindex ab 106 fahren zu dürfen.
Der Tacho eilt "normaler" Weise mit Werksbereifung stark vor. Damit täuschen die Hersteller mehr km vor, als tatsächlich gefahren wurden und damit weniger Verbrauch etc. = anderes Thema.
Beim 216CDI Bj.2003 hatte ich 245/55R17 102W mit 1,x% mehr Abrollumfang, als 225/70R15C montiert. Am Tacho merkte man davon gar nichts.
Beim 324 Bj.2007 hingegen sind 265/45R20 108H mit deutlich mehr Abrollumfang, als 235/65R16C montiert und diesen Unterschied merkt man, allerdings erst bei schneller Fahrt, d.h. im Stadtverkehr quasi gar nicht, sondern erst auf der Autobahn >100km/h.
Der Abrollumfang darf die theoretisch größte Dimension des Baumusters um nicht mehr, als 1% überschreiten. Beim NCV3 steht in der EU-Übereinstimmungsbescheinigung 225/75R16C. 265/45R20 sind 0,3% größer und damit ist kein Nachweis des Tachos notwendig.
Wenn´s der Inschenjör der DEKRA nicht macht, geh´zum nächsten und frag´den. Mein Dipl.-Ing. ist auch bei der DEKRA und hat´s gemacht..
Grüße aus der Tieflandsbucht LE :lol:
Weltreisewolfg.
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#4 

Beitrag von Weltreisewolfg. »

Reifen mit zu geringer Traglast und Ablasten würde ich keinesfalls machen. Das gibt gerne Patschen. Wenn das Auto ein Wohnmobil ist, schon gar nicht, da hat man meistens eher mehr Gewicht als geplant...
16Zoll vom G gibt es mit der Eintragung normalerweise kein Problem. Es gibt zwischenzeitlich auch eine alternative günstigere Felge für den G ausser der sündteuren Originalen. Die meisten am Markt sind aber für kleinere Traglasten, aber eine einzige gibt es glaube ich. Mal suchen bei den WOMO-Ausstattern, oder KLS oder so.
Es bieten sich 225/75 16 an (das passt allemal) oder 245/75 16, da muss man vermutlich etwas höherlegen, z.B. Vorderachsträger 30mm unterlegen (Alu-Rohr 60x30) Die VA ist dann wie beim 4.6-Tonner, da ist sie auch unterlegt. Motorhalter muss man auch unterlegen, ebenfalls 30mm, ist ein bischen lästig, weil die Motorhalter schräg sind: Rohr nehmen und auf beiden Sieten verbohren. Theoretisch sollte man dann die Dämpfer wechseln, die von 4.6to sind um 30mm länger.... Hinten natürlich auch unterlegen. Ist schon ein bischen ne Aktion. :)
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#5 

Beitrag von laforcetranquille »

Ih habe mich auch ein halbes Jahr bis zum erbrechen durch dieses Thema gewühlt. Eine achserhöhung halte ich nict für praktikaabel da die Kosten und der techn. aufwand zu hoch sind. Lenksäule muss geändert werden und die Motorlagerung sie aauf der achse aufsitzt verändert werden.
Ich bin folgenden Weg gegangen und zufrieden mit dem Ergebniss.

Fahrzeug 616 CDI Womo aus 2002
ZGG 3.800 kgs
1. Luftfederung HA
2. Doppelblattefder vom 616 er in die VA, ist für 2.100 kgs ausgelegt (rechtl. 1850 kgs)
3. Coilspring-Federn an die vorderen Federbeine
starke Blattfeder und Coilspring bringen 5-6 cm. Das reicht für dickere Reifen selbst bei der Tupperware.
4. Felgen vom Dodge Sprinter 6x16 H2 ET 75 ,fast Original. Original Teil von DB !
5. Bereifung 225/75 R 16 AT mit 115er Index. Das muss nun wirklich reichen !
Ergebniss: Übersetzung etwas länger ( war eh zu kurz) , Tacho jetzt genau. 6 % Missweisung wurden eliminiert.
Wesentlich angenehmeres Fahrverhalten trotz " harter" Federung, Auto fühlt sich selbst mit AT-Reifen weicher an da auch niedriger Luftdruck möglich ist.
Der Wagen ist jetzt von den techn. Achslasten her auf 4.450 kgs usgelagt von der Reifentragfähigkeit her auf 4.860 kgs. Das müsste nun wirklich genübend Sicherheitsreserve sein.
Insgesamt ins das Auto ca. 7 cm hochgekommen und sieht aauich nicht mehr aus als hätte man die Räder von einem Einkaufswagen druntergeschraubt.
Zuletzt geändert von laforcetranquille am 12 Sep 2011 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#6 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

Das klingt nun in den letzten Beiträgen eher so, als ob ihr den "normalen" Sprinter wegen der AT-Reifen höher legen mußtet. Ich sehe da keine Not, wenn ich mir meinen 4x4 angucke. Da ist noch reichlich Platz in den Radhäusern. Insgesamt kommt er mit den BF Goodrich AT in 245/70 R 16 um nicht mal 3 cm höher. Mit gehts nicht um die Höherlegung, sondern eher darum, die Traktion zu verbessern und vor allen DIngen, die Weichei-Reifen, die ich jetzt drauf habe, zu ersetzen. Die verlieren an den Flanken schon Gummi, wenn sie nur einen spitzen Stein sehen!Türkische Pisten haben die gar nicht gemocht!
Die Sache mit dem VTG verfolge ich weiter. Irgendwann läuft mir das passende Teil übern Weg.

Grüße aus'm Tal

Martin
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#7 

Beitrag von laforcetranquille »

Das ist richtig. Der 4x4 hat genügend platz in den Radkästen vorne da der Achskörper ja schon ab Werk höhergesetzt ist.
Daa passen ohne Probleme selbst die 245 er. Trotzdem ist auch beim 4x4 die Verwendung der Doppelblattfeder vom 6er angebracht da ich schon einige Camper gesehen habe die schon neu auf den Anschlägen auflagen. Zudem verändert sich das Fahrverhalten zum Positiven, da liegen Welten zwischen.
Zu den Felgen. Die G-Felgen haben nicht genug Tragfähigkeit, ich glaube so um die 1050 kgs. Die originalen 16er DB-Dodge-Sprinter-Felgen sind aber für 115er Reifen also 1250 kgs ausgelegt und haben im Gegensatz zu den G-Felgen ( 63) eine fast originale Einpresstiefe ( 75 zu 83)
Ich habe auch die ATs mit der 115er Tragfähigkeit aufgezogen um eine besseren Flankenschutz mehr Tractation, niedrigen Luftdruck wegen höherer Tragfähigkeit und weicheres Abrollen zu erreichen. Die Erhöhung der Bodenfreiheit war angenehmer Nebeneffekt
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#8 

Beitrag von NSUMarkus »

eine frage an unseren franzosen, was für ein luftdruck hast du in deinen BFG 225.75 16er reifen?
ich muß meine auch noch eintragen lassen
mein schwager arbeitet für MB und hat gemeint ich solle die vordere blattfeder bei meinem 313 4x4kurz bei gelegenheit wechseln, da sie nicht mehr viel spiel hat. auf der einen seite würde ich auch gerne die 6 to reinbauen, auf der anderen seite nimmt sie mir noch mehr der schon minimalen "verschränkungsfähigkeit" die ja schon von vorteil ist auf schlechten wegen. comfort vs robustheit...hmmmm.....
ich kann mich noch nicht entscheiden!
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#9 

Beitrag von Schnafdolin »

 Themenstarter

Von Verschränkung kann gar keine Rede sein bei dem Trumm...
Ich denke, wenn man ihn auf beiden Achsen höher und weicher bekäme, wäre auch mehr Verschränkung gegeben. Aaaaber: Die Karre wird kein G, kein (alter) LT 4x4, kein IVECO 40/10. Luftfedern wären meine Alternative, aber irgendwann hab ich in das Gerät so einen Haufen Geld reingesteckt, dass ich auch gleich "was ordentliches "hätte kaufen können. Der alte LT mit seinen Blattfedern hob auch schon beim kleinsten Graben ein Bein. Da der aber noch eine sperrbare VA hatte, ein VTG mit Untersetzung und einen Rahmen, der absolut verwindungsfrei war, ging der da immer noch durch. Übrigens ein grandioses Bauchgefühl, wenn er dann in die andere Richtung kippt :D
Den Fahrwerksaufbau wie sie G oder Defi haben, wäre genau richtig- dann wärs aber kein Sprinter mehr.

Meine BFG in 245/70 16 un die Felgen sind bestellt... ich berichte weiter.

Grüße aus'm Tal

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BF-Goodrich 245/70R16

#10 

Beitrag von Rosi »

BF-GOODRICH 245/70 R16 113S ALL TERRAIN T/A KO
http://www.bfgoodrichreifen.de/bfgoodri ... 75996.html
oder
BF-GOODRICH 245/70 R16 106T LONG TRAIL T/A TOUR
http://www.bfgoodrichreifen.de/bfgoodri ... 75991.html
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#11 

Beitrag von laforcetranquille »

Ich fahre díe Hankook Dynapro Ats auf ner 6,6 m Tupperware 4x2 auf der Strasse bei 3,8 bis 4 tons Reisegewicht VA 3,8 HA 4,5 bar.
Recht angenehm, allerdings bei regen in schnellen Kurven und bei abruptem Richtungswechsel mit etwas Vorsicht zu geniessen. Haben Tendenz auf der HA abzuschmieren, das kommt wohl aber auch durch die Hochbeinigkeit.
Dafür echte Sommerreifen mit Tractationsprofil mit M+S Kennung. Findet man sonst nicht. Fahre ohnehin kaum im Schnee und die Kennung gibt zumindest Rechtssicherheit.
Die Doppelblattfeder vom 6 Tonner in der Va wirkt progressif, daher bleibt die Verschränkung weitgehend erhalten. Ist für mich aber ohnehin nicht so wichtig da sich die Geländeeinlagen auf ein Stück abendlicher Piste zur Schlafplatzsuche beschränken.
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#12 

Beitrag von NSUMarkus »

hallo, deshalb habe ich verschränkung in gänsefüßchen geschrieben, ich weis dass das zu erwarten blödsinn ist. 8)
laforcetrannquile, gib doch mal deinen namen an, bist so besser ansprechbar....und bitte erklär mir doch was das mit dem progressifen der federn auf sich hat. du hast mal was geschrieben wegen dem winkel, meinst du das?
danke, markus
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#13 

Beitrag von Michael F »

Progressive Federhärte heißt nur, daß sie mit zunehmender Beanspruchung härter werden. Also im normalen schön weich und bei mehr Stauchung werden sie dann härter, damit nix durchschlägt.
Frankia A 6800 auf 312 D, 145 PS, 3.5 t
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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#14 

Beitrag von laforcetranquille »

Das mit der Definition der prgressiven Feder ist schon richtig, hier wirkt das allerdings etwas anders. Es sind zwei Blätter von denen das obere , weiche, wohl die normale Federung ist.Eerst wenn das obere Blatt bis zum unteren, harten , durchdrückt wird damit die Federung härter. also keine echte Progressive sondern wohl eher eine " zweistufige" Federung. Da schlägt jedenfalls nichts mehr durch, unten wirds bretthart.

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Re: 4x4- AT-Reifen-Umrüstung: 16" oder 15", HA-Last etc...

#15 

Beitrag von alimann »

Ich habe gerade auf meinem 316 Werks-4x4 (Bj2005) 16-Zoll-Räder, statt der 15-Zoll montiert.
Habe die Stahl-Felgen "6Jx15H2 ET75" vom G original bei MB gekauft (88EUR / Stück).
Darauf habe ich "BF Goodrich All-Terrain T/A KO 225/75 R16 115/112S" mit Schlauch und viel Talkum montieren lassen (168EUR/Stück incl. Schlauch)
So werde ich im Dezember erstmal nach Argentinien verschiffen und dort sehen, was damit geht.
Wenn ich wieder zurück bin, werde ich versuchen, es per TÜV/DEKRA legalisieren zu lassen.

Ich habe jemanden auf einer Reise Kennengelernt, der dies auf einem 4x4 Sprinter hat eintragen lassen.
Er hat den Tacho beim Boschdienst angleichen lassen (60EUR).
Auf den Felgen hatte er "Cooper Discoverer ATR LT 225/75 R16" gefahren. Sahen auch nicht schlecht aus.

Verbleibendes Problem ist - die 16"-Räder passen nicht in die Reserveradäufhängung.
Entweder man muß Sie etwas umbauen oder man nimmt ein 15"-Rad als Ersatz mit.

grüße aus dem Bergischen Land
Ralf
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