Es geht um die sogenannte Versicherung Sonder KFZ Wohnmobil über 3,5 t. Welche Erfahrung habt Ihr bei Zuverlässigkeit, Beitragshöhe, Beitragsanpassungen, Abwicklung von Schäden usw. bei Eurer Versicherung gemacht.
Danke vorab
Danke für die Antwort, ist auch meine Erfahrung und Eindruck....Vanagaudi hat geschrieben: 11 Mär 2020 15:54 Du solltest individuelle Angebote einholen. Die Versicherungsbeiträge sind in dieser Klasse immer sehr individuell berechnet. Und die Unterschiede zwischen den Versicherungen sind groß. Nicht nur in den Beiträgen, sondern auch in den Versicherungs-Bedingungen. Ich habe nicht eine gefunden, die in den Bedingungen mit einer anderen vergleichbar wäre, und man die Leistung/Beiträge hätte vergleichen können.
Zum Beispiel über den Makler RMV-Versicherungen kann man sich bei der KRAVAG versichern lassen. Dabei sind die Beiträge bei gleicher Leistung günstiger, als wenn man sich direkt an die KRAVAG gewendet hätte. Dererlei Beispiele gibt es mehrere, auch mit umgekehrtem Vorzeichen.
Lass dir also möglichst viele Angebote schicken, suche die mit den zu dir passenden Mindestbedingungen heraus, werte die darüber hinaus gehenden Leistungen, und vergleiche dann die Beiträge. Egal, wie du dich entscheidest, es lohnt nicht Stammkunde zu werden. Nur der regelmäßige Wechsel spart wirklich Geld, ist aber mit Arbeit verbunden.

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2018 2019 2020
Haftpflicht +9% +5% +2%
Vollkasko +10% +4% +2%Habe meine Anfrage in einem weiteren Portal gelistet. Hier kommt es zum gleichen Vorgang..., ich bin bei ein und der selben Versicherung und der Beitrag wurde um 15% angehoben bei einem anderen nicht. Es gilt wirklich zu prüfen ob die exakt gleichen Vorraussetzungen vorliegen. Insgesamt ist das schon irgendwie bedenklich und wir sollten wohl intensiver hinschauen. Am besten über einen regen AustauschVanagaudi hat geschrieben: 12 Mär 2020 14:07 In der von Rosi angesprochenen Versicherunggesellschaft habe ich folgende Steigerungswerte ausmachen können. Ausgehen vom Versicherungsjahr 2017=100%Was mir aufgefallen ist, Rosi zahlt bei der Haftpflicht und normierten Werten 13% mehr als ich. Jetzt fragt sich nur noch, ob die Deckungszusage gleich ist. Bei mir sind es 100€ Mio pauschal für WoMo 5,3t, keine Regional- oder Typ-Klasse.Code: Alles auswählen
2018 2019 2020 Haftpflicht +9% +5% +2% Vollkasko +10% +4% +2%
Wen das nicht deine Police war, kannst du mir den Zulassungskreis nennen? Dann könnte ich herausfinden, ob es bei dieser Art Police einen Zusammenhang mit der Regionalklasse gibt.Rosi hat geschrieben: 13 Mär 2020 08:37Die von mir gezeigte Police ist von/für einen 2012er Carthago i47 mit >106T€ Neupreis, jedoch nicht meine![]()
L Stadt… kannst du mir den Zulassungskreis nennen?
Das behaupten die Versicherungsgesellschaften. Dennoch müssen Regionalklasse oder anderweitig begründete Unterscheidungsmerkmale existieren. Anders kann ich mir die Preisunterschiede nicht erklären.Vagabundo hat geschrieben: 14 Mär 2020 14:18Regional und Typklassen finden für diese Art von Wohnmobilen keine Anwendung.
Kannst du bitte nur den Versicherungsbeitrag für die Haftpflicht angeben und die SF-Klasse herausrechnen. Die VK bezieht sich fast immer auf den Neupreis des Fahrzeugs und somit kaum vergleichbar, es sein denn, man normiert auf 1000€ Neupreis und rechnet auch hier die SF-Klasse heraus. Selbst dann gibt es immer noch enorme Unterschiede, zum Beispiel durch die Höhe der Selbstbeteiligung, mögliche Rückstufungen, einbezogene Fahrzeugteile oder Gebietsabdeckung, etc.Vagabundo hat geschrieben: 14 Mär 2020 14:182017 / KRAVAG / 1257,14 €
2018 / Helvetia / 855,59 €
2019 / " / 794,25 €
2020 / " / 913,40 € ( 15% Erhöhung )
2021 / " / 10% ( Erhöhung nach Rücksprache unter Umständen möglich )
Für Leipzig Stadt finde ich aber nach der Tabelle des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. andere Einstufungen der Regionalklassen:Rosi hat geschrieben: 14 Mär 2020 11:20L Stadt… kannst du mir den Zulassungskreis nennen?
Haftpflicht R9
Vollkasko R7
Nach Rücksprache mit der Helvetia können keine Regional- bzw. Typklassen bei solche Fahrzeugen angewandt werden. Gleiches gilt für eine Berechnung über Treuhänder. Im Grunde scheint es eher eine willkürliche Festlegung zu sein je nach Gewinnsituation eines Versicherers. Genau dieses Thema treibt mich momentan um denn diese Vorgehensweise wäre sehr bedenklich. Übrigens auch bei der RMV gab es keine Regional- oder Typklasseneinteilung.Vanagaudi hat geschrieben: 14 Mär 2020 17:20Das behaupten die Versicherungsgesellschaften. Dennoch müssen Regionalklasse oder anderweitig begründete Unterscheidungsmerkmale existieren.Vagabundo hat geschrieben: 14 Mär 2020 14:18Regional und Typklassen finden für diese Art von Wohnmobilen keine Anwendung.