war heute mit einem unserer Fahrzeuge bei der MFK (periodische Fahrzeugprüfung vom Gesetzgeber vorgeschrieben).
Fz. ist ein LT 46 BJ '98; (Innenraum baugleich erste Serie Sprinter von '95-00)
Als leichter Mangel beanstandet wurde die lose Lenkradhülle;
sprich, wenn man das Lenkrad an der oberen Hälfte (der Halbkreis ohne Speichen) umfasst, lässt sich der Bezug frei drehen.
Der Prüfer sagte mir im gleichen Atemzug mit der Beanstandung, dass es hierfür die Möglichkeit gäbe, Leim per Spritze durch die Hülle zu injizieren, um den Bezug wieder am Grundrahmen (Metall?) des Lenkrades anzukleben.
Um Missverständnisse auszuschliessen: Ich spreche vom originalen Lenkrad, mit "Bezug" bzw. "Lenkradhülle" meine ich dasselbe, nämlich die grau-schwarze Hülle, die sich nach Schaumstoff mit PVC-Überzug anfühlt. Die Hülle ist _nicht_ demontierbar und ist also kein nachgerüsteter Fell/Lederüberzug.
Bin also kurzerhand in die Apotheke und habe mir ein paar Spritzen besorgt...
Meine Frage:
- Welchen Kleber/Leim soll ich nehmen?
(-aus welchen Stoffen besteht das Lenkrad? Problem der Ablüftung/Aushärtung des Leimes bei Injektion? Verarbeitung per Spritze möglich?)
--ich tendiere so Richtung Sekundenkleber, bin aber skeptisch, ob 1.) sich das in eine Spritze aufziehen und injizieren lässt & 2.) ob die Sache danach auch hält.
Habe noch Universal-Kunstoffkleber zu Hand (müsste aber wissen, woraus das Lenkrad bzw. der Schaumstoff im Innern der Hülle besteht, um sicher zu gehen, dass ich das auch bedenklos kleben kann).
Eine weitere Alternative ist Schusterkleber (klebt PVC, Kunstleder etc. keine Ahnung, ob das auf Metall auch hält).
Von Vorteil wäre eine rasche Aushärtung des Leimes, da das Fz täglich gebraucht wird.
Kennt jemand das Problem bzw. hat eine derartige Operation schon mal vorgenommen?
Tipps,
Erfahrungsberichte,
Anregungen und Ratschläge
sind herzlich willkommen.
Habe die SuFu bemüht, aber noch nichts passendes gefunden.
Danke soweit
&
mfG
benjamin















