Welche Batterie?
Moin,
das der Kühlschrank sehr wenig braucht kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Es ist ein Kompressor! der braucht ca 4A im Betrieb wenn er anspringt noch mehr und läuft im Sommer bei 50° im Auto fast durchgängig. Der ist das Problem. Er hat eine Unterspannungsschutzschaltung hat die ihn bei knapp 11V abschaltet. Bei mir war es so, dass bei gemessenen 11,9V an der Batterie der Kühlschrank schon abgeschaltet hat. War mir zuerst nicht erklärbar. Ich habe dann am Kühlschrank gemessen und dort ca0.5V weniger. Ist ja bekannt, dass zu dünne Kabel, Sicherungen, Verteilerblöcke etc. immer etwas Spannung fressen. Zusätzlich hat man beim Kompressorkühlschrank die Einschaltstromspitze, welche bewirkt das die Spannung bei unterdimensionierter Versorgung nochmals leicht zusammenbricht und damit die Schutzschaltung anzieht, obwohl die Batterie eigentlich noch gut Saft hat (alle anderen Verbraucher liefen Problemlos). Habe jetzt den Kühlschrank mit 10mm² verkabelt ohne Verteiler direkt mit Sicherung an die Batterie und bin auf AGM (Glasvlies) Batterie umgeschwenkt. Die hat im Gegensatz zur Gelbatterie ein höheres Spannungsniveau (Kann sogar mit 14,8V) geladen werden. Bei 50% höherer Kapazität der AGM (Batterien bauen auch leicht kleiner) habe ich ca 300% mehr Durchhaltevermögen durch die Massnahmen erreicht. Hatte vorher auch 1Tag und eine Nacht, dann war der Kühlschrank aus....jetzt sind es 3Tage und Nächte.
Grüße Kai
das der Kühlschrank sehr wenig braucht kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Es ist ein Kompressor! der braucht ca 4A im Betrieb wenn er anspringt noch mehr und läuft im Sommer bei 50° im Auto fast durchgängig. Der ist das Problem. Er hat eine Unterspannungsschutzschaltung hat die ihn bei knapp 11V abschaltet. Bei mir war es so, dass bei gemessenen 11,9V an der Batterie der Kühlschrank schon abgeschaltet hat. War mir zuerst nicht erklärbar. Ich habe dann am Kühlschrank gemessen und dort ca0.5V weniger. Ist ja bekannt, dass zu dünne Kabel, Sicherungen, Verteilerblöcke etc. immer etwas Spannung fressen. Zusätzlich hat man beim Kompressorkühlschrank die Einschaltstromspitze, welche bewirkt das die Spannung bei unterdimensionierter Versorgung nochmals leicht zusammenbricht und damit die Schutzschaltung anzieht, obwohl die Batterie eigentlich noch gut Saft hat (alle anderen Verbraucher liefen Problemlos). Habe jetzt den Kühlschrank mit 10mm² verkabelt ohne Verteiler direkt mit Sicherung an die Batterie und bin auf AGM (Glasvlies) Batterie umgeschwenkt. Die hat im Gegensatz zur Gelbatterie ein höheres Spannungsniveau (Kann sogar mit 14,8V) geladen werden. Bei 50% höherer Kapazität der AGM (Batterien bauen auch leicht kleiner) habe ich ca 300% mehr Durchhaltevermögen durch die Massnahmen erreicht. Hatte vorher auch 1Tag und eine Nacht, dann war der Kühlschrank aus....jetzt sind es 3Tage und Nächte.
Grüße Kai
Stimmt, Kühlschrank braucht so Größen-Region 100W (12Vx8A) und hat Einschaltdauer von 30-70% je nach Umgebungstemperatur.Kai2 hat geschrieben:das der Kühlschrank sehr wenig braucht kann ich ganz und gar nicht bestätigen.
Also durchschnittlich Region 2,5A bis 5,5A pro Stunde, da hat man gleich mal 50Ah am Tag zusammen!
Sprich: Schatten hält Akku fit, weil kühler

Rossi
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Nochmals Batterie
Hallo an alle, die mir auf meine Batteriefrage geantwortet haben und vielen Dank.
Je mehr ich herumfrage, umso mehr verschidene Theorien lernen ich kennen. Nun muss ich mich entscheiden.
Mein Autoelektriker im Dorf hat mir von Solarzellen abgeraten. weil ich das Womo sowieso meistens in den Schatten stelle und weil es im Herbst, wenn ich unterwegs bin, oft bewölkt ist. Somit bezahle ich viel Geld für eine Anlage, die mir trotzdem nicht die gewünschte Unabhängigkeit bringt.
Er würde mir für 500 EURO zwei neue Säure-Batterien einbauen und parallel schalten. So sollte ich drei Tage/Nächte autark sein. Ich könnte ja später immer noch Solarzellen einbauen lassen.
Ich glaube, ich werde diesen Sommer mal diese Lösung testen.
Gruss aus der Schweiz
suba
Je mehr ich herumfrage, umso mehr verschidene Theorien lernen ich kennen. Nun muss ich mich entscheiden.
Mein Autoelektriker im Dorf hat mir von Solarzellen abgeraten. weil ich das Womo sowieso meistens in den Schatten stelle und weil es im Herbst, wenn ich unterwegs bin, oft bewölkt ist. Somit bezahle ich viel Geld für eine Anlage, die mir trotzdem nicht die gewünschte Unabhängigkeit bringt.
Er würde mir für 500 EURO zwei neue Säure-Batterien einbauen und parallel schalten. So sollte ich drei Tage/Nächte autark sein. Ich könnte ja später immer noch Solarzellen einbauen lassen.
Ich glaube, ich werde diesen Sommer mal diese Lösung testen.
Gruss aus der Schweiz
suba
- montecuma
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Das können wir nur bestätigen. Wir haben 2x 75W auf dem Dach:TK-2006 hat geschrieben:Hi,
Wir haben uns damals für eine Solaranlage entschieden. Ganz einfach aus dem Grund:
- Auf Dauer macht es für uns mehr Sinn. Sie kostet zwar erst mehr, aber sie lädt von alleine!
- Sie ist leichter als eine zweite 80kg Batterie
mfg.Tobias
http://www.solarworld24.com/index.php/c ... ee4f183325
Allerdings kühlen wir mit Gas aber nutzen 2 - 3mal unsere Kaffeemaschine über einen 12V/230V Inverter. Dazu noch DVD genießen am Abend. Im Süden reicht das um autark zu stehen.

Gruß Thomas und Mone
316CDI lang/hoch als WoMo, EZ 09/01
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Ist halt die Frage, ob eine Solarplatte die 75Watt am Tag oder in der Stunde macht! Da hapert es bei den meisten Reisemobilen glaube ich. Denn die haben dann mehr Watt aufem Dach, aber weniger Strom in der Stunde als wir.
Und ich kann dir nur bei Pflichten. Im Süden hat man 0 Probleme, auch mit DVD
Solch ein Blödsinn meine ich:
Laut dem ersten Zitat hätten wir dann 690 Watt am Tag, sofern man das Wh/d oder WP misachtet!
Also Augen auf, und nicht gleich wegen dem Preis zuschlagen!
mfg.TK
Und ich kann dir nur bei Pflichten. Im Süden hat man 0 Probleme, auch mit DVD

Solch ein Blödsinn meine ich:
UMBEDINGT darauf achten, dass dort z.B. 75 Watt wp steht. Alles andere ist Mist.2 Stück amorphe Solarpanele 2 x 14 Watt, Entspricht ca. 130 Watt Tagesleistung im Sommer (Wh/d).
Laut dem ersten Zitat hätten wir dann 690 Watt am Tag, sofern man das Wh/d oder WP misachtet!
Also Augen auf, und nicht gleich wegen dem Preis zuschlagen!
mfg.TK
---Concorde 412D---
---152PS; 380NM---
---7,92m; 4,95T---
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- Kennt sich schon aus
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Batterien und Preise in der Schweiz
@montecuma
Die Preise sind in der Schweiz für viele Produkte wesentlich höher, obwohl wir eine kleinere Mehrwertsteuer haben. Schon für die Batterien bezahle ich mehr als ihr in Deutschland, und die Stundelöhne sind wesentlich höher. Ein Handwerker verrechnet mir zwischen 55 und 65 EURO pro Stunde. Dafür habe aber auch ich einen höheren Lohn als ihr, deshalb ist es für Deutsche im Moment auch interessant, eine Arbeitsstelle in der Schweiz zu finden.
Für gewisse Produkte ist es für uns interessant, sie in Deutschland zu kaufen und die Mehrwertsteuer zurückzuverlangen. Wenn ich aber bei den derzeitigen Dieselpreisen nach Deutschland fahren muss, gewinne ich nicht mehr sehr viel, wenn ich die Zeit auch noch rechne.
Gruss aus der Schweiz
suba
Die Preise sind in der Schweiz für viele Produkte wesentlich höher, obwohl wir eine kleinere Mehrwertsteuer haben. Schon für die Batterien bezahle ich mehr als ihr in Deutschland, und die Stundelöhne sind wesentlich höher. Ein Handwerker verrechnet mir zwischen 55 und 65 EURO pro Stunde. Dafür habe aber auch ich einen höheren Lohn als ihr, deshalb ist es für Deutsche im Moment auch interessant, eine Arbeitsstelle in der Schweiz zu finden.
Für gewisse Produkte ist es für uns interessant, sie in Deutschland zu kaufen und die Mehrwertsteuer zurückzuverlangen. Wenn ich aber bei den derzeitigen Dieselpreisen nach Deutschland fahren muss, gewinne ich nicht mehr sehr viel, wenn ich die Zeit auch noch rechne.
Gruss aus der Schweiz
suba