Chiemseer hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungs ... lschaltung
Der erste Satz genügt eigentlich.
Weiter dann:
".....führt dies zu einem meist unerwünschten Strom zwischen den Quellen. Je nach Stromhöhe oder Ausführung der Spannungsquellen kann dies zur Zerstörung einzelner Teilquellen führen."
Ansonsten im Ruhezustand - hin und her - Schwingkreis! s.o.
mer sog i ned! muas glanga!
lg
Ch.
Der Wikipedia-Artikel bezieht sich ganz allgemein auf (ideale) Spannungsquellen. Eine Bleibatterie, bzw. zwei parallel geschaltete Bleibatterien sind jedoch nicht als ideale Spannungsquelle zu betrachten.
- Bei parallel geschalteten Batterien fließt immer ein Ladungsausgleichsstrom, sodass jeweils die Summen aus (innere) Batteriespannung und dem Spannungsabfall über den Innenwiderstand im Zusammenschlusspunkt immer gleichgroß ist.
- Ohne Lade-/Entladestrom gleichen sich die Leerlaufspannungen der Batterien über einen bis zu 0,00 A stetig sinkenden Ausgleichsstrom an.
- Die Starterbatterien besitzen Innenwiderstände von ca. 15 mOhm.
Parallel geschaltete Batterien bilden
keinen Schwingkeis. Hierzu wäre ein Bauteil nötig, das versucht, den elektrischen Fluss aufrecht zu erhalten. Dies wäre zB. eine Spule. Auch wenn sich bei
- unterschiedlichen Innenwiderständen und
- wechselnden Belastungen
die Ausgleichsströme sich immer wieder in verschiedenen Richtungen einstellen, ist dies kein Hinweis auf einen Schwingkeis. Diese Ausgleichsströme sinken immer (bei unbelasteten Batterien)
stetig gegen Null. Weiterhin fließen diese Ausgleichsströme bei Ladung/Entladung nicht von Batterie zu Batterie, sondern bedeuten lediglich etwas unterschiedliche Stromaufnahme bzw. Stromabgabe der einzelnen Batterien.