Der Neue.... ein Tagebuch....

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
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Schreinz
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#61 

Beitrag von Schreinz »

Nach vielen km in Mercedes C-Klassen (5-Gang Automatik) stehe auch ich der Automatik sehr kritisch gegenüber; sie ist super, schaltet fast nicht spürbar und ist sehr komfortabel. Aber wenn es Probleme gibt, wird sie nur komplett ausgetauscht und es wird richtig teuer, zu sagen/schreiben man wäre doch schon 50Tkm ohne Probleme gefahren ist echt süß, da ist ein Transporter doch gerade eingefahren... warten wir es ab!
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Bergeleo
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#62 

Beitrag von Bergeleo »

Schreinz, ich hatte nur mal geschrieben weil Rennsprinter sagt man schreibt hier nur wenn es Probleme gibt.
Ich habe keine Bedenken mit der Automatik, wir hatten damals, 1980 schon, einen 613 Automatik, der ist bei uns weit über 500.000 Km gelaufen auch ohne Getriebeprobleme. :D
Mit den DB PKW´s zusammen sind es sehr sehr viele KM Automatik, es gabe einiges an Problemen mit den Auto´s doch nach meiner Erinnerung niemals mit den Getrieben, und so soll es auch bitte bleiben. :)
Gruß Achim

Leistung ist durch nichts zuersetzen, außer durch Hubraum
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#63 

Beitrag von Tandemfahrer »

@Schreinz
Aber wenn es Probleme gibt, wird sie nur komplett ausgetauscht und es wird richtig teuer,
Das ist auch besser so!

Eines unserer Getriebe ist Paris kaputt gegangen. Es wurde dann in einer MB-Vertragswerkstatt getauscht. Wie gesagt nur das Getriebe.

Nach ca. 9 Tagen haben wir den Wagen dann abholen können. Wir sind dann von Paris nach Köln gefahren, also etwa 550 km. Als wir in Köln ankamen, konnten wir nach Ampelstops nicht mehr richtig beschleunigen.
In der Werkstatt hat man dann einen Getriebeschaden :o festgestellt.

Die haben zwar das Getriebe fachgerecht getauscht, leider haben sie aber vergessen, den Wandler und den Kühler zu tauschen. Außerdem haben sie vergessen die Leitungen zu spülen. Die Metallspäne in den erwähnten Bauteilen haben sich dann wieder in dem neuen Getriebe verteilt und es daraufhin lahmgelegt :D .

Der Wagen stand dann nochmal drei Tage in der Werkstatt.
zu sagen/schreiben man wäre doch schon 50Tkm ohne Probleme gefahren ist echt süß, da ist ein Transporter doch gerade eingefahren... warten wir es ab!
Stimmt, 50Tkm ist echt süß. Vier unserer Sprinter haben nach knapp 16 Monaten jetzt ca. 170Tkm runter. Da macht man was mit. Nach Ablauf der 24 Mon. Leasingzeit, werden sie ca. 260Tkm auf der Uhr haben.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Unser Schaltsprinter hat nach besagter Laufleistung und Alter erst viermal die Werkstatt gesehen. Und das auch nur, weil die planmäßigen Inspektionsintervalle fällig waren.
Der läuft vollkommen ohne Probleme. :D :D :D

Lediglich die Schrauben der Türhaltebänder und der Schalter für den rechten Fensterheber wurden gewechselt.

Das ist Qualität.

Eines möchte ich aber noch loswerden. Bei all den Problemen die wir mit den Automatikgetrieben haben ist der Service den wir in unserer Frechener MB-Werkstatt geniessen dürfen, einmalig.
Das war weder bei Peugeot noch bei Fiat oder Citroen so.

Hier mal ein dickes Dankeschön dafür.
Ävver wie säät mer in Kölle: Et hät noch immer jot jejange.
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Schreinz
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#64 

Beitrag von Schreinz »

Klar ist es super, wenn in der Garantiezeit nicht geschraubt sondern gleich das ganze Aggregate getauscht wird, aber nicht jeder fährt für eine Spedition und wechselt nach 2 Jahren das Fahrzeug, bei Wohnmobilen sieht es schon ganz anders aus. P.S. Die alten DB-PKW waren stabil und solide, die neuen Autos sind bei allen Herstellern filigran (z.B. Radaufhängungen, Stabilisatoren, Lager, etc. und z.B. mit Kugellagern aus Rumänien, weil die 2 Cent billiger sind, ausgestattet). So werden die Fahrzeuge dann einfach nicht mehr alt, kommen aber noch problemlos durch die Garantiezeit...
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#65 

Beitrag von Arne »

Tandemfahrer hat geschrieben:.....und der Schalter für den rechten Fensterheber wurden gewechselt.
Bekanntes Problem, mein Kollege bekommt nächste Woche den Schalter auch zum zweiten Mal getauscht. Er sagt, man hört es richtig, wenn er innendrin bricht. :wink:

Viele Grüsse,

Arne
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valoron
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#66 

Beitrag von valoron »

 Themenstarter

sooo....die ersten 10.000 km sind auf der Uhr und es ist Zeit für ein erstes Fazit.

Eigentlich gibt es gar nicht viel zu schreiben, das Auto fährt fast problemlos vor sich hin.

Wir hatten irgendein mahlendes Geräusch aus dem Motorraum (im Leerlauf zu hören). Aber
bei der Vorführung beim Freundlichen war es nur mal ne Sekunde zu hören und konnte nicht eingekreist werden. Klingt irgendwie nach einem Lager in der Klimaanlage oder Servopumpe.
Wir beobachten es weiter.

Nachgekauft habe ich die Komfortkopfstütze für den Fahrersitz. Na ja, von Komfort kann nicht wirklich die Rede sein. Aber allemal besser als das original montierte Brett.

Apropos Komfort. Das sich beim sogenannten Komfortfahrersitz die Sitzfläche nicht mehr nach vorne ausziehen läßt, ist für uns wirklich übel. Für Fahrer über 1,90m fühlt sich die Sitzfläche an, wie von Japanern konstruiert. Trotz 10.000 km auf dem Sitz habe ich für mich noch nicht die richtige Sitzhaltung gefunden. Elendes eingespare…… 

Und auch noch zum Thema Komfort:
Weil wir auch gerne mal ein Schläfchen machen, habe ich Vorhänge zum Einknöpfen angeschafft. Die Unterteile der Druckknöpfe wurden teils durchgeschraubt (mit Schraube und Mutter, teils mit Blechtreibschrauben befestigt. Auf diese Weise hat man in einer Minute ein blickdichtes Cockpit und muß sich nicht immer anglotzen lassen, beim Schlafen auf Autobahnrasthöfen.

Bild

Auch nachgekauft wurde ein Sperrbalken für die Ladefläche. Ladungssicherung ist wichtig!

Bild

CB-Funk gibt es nun auch. Nachzulesen und anzusehen hier:

http://www.sprinter-forum.de/viewtopic.php?t=8521

Mit dem Dieselverbrauch bin ich zufrieden. Wir bewegen das Auto überwiegend auf Langstrecke. Das heißt, drauf auf die Autobahn, Tempomat rein und konstant sehr vorausschauend fahren. Weder wird groß gebremst, mit genügend Abstand reicht es, den Tempomat kurz rauszunehmen, noch wird wild beschleunigt. Es ist völlig egal, ob ich nach 15 ,30 Sekunden oder einer Minute meine Reisegeschwindigkeit erreicht habe.
Die entspannte Reisegeschwindigkeit ist bei uns so zwischen 100 und 110 km/h. Natürlich gibt es auch mal ein Stück wo mal 130 sein muß – aber eher selten.
Und die, die uns mit Geschwindigkeiten oberhalb 130 km/h überholen, treffen wir meistens irgendwo wieder und stellen fest, wir waren nur 15 Minuten langsamer.

Hier mal der Spritverbrauch als Tabelle:
Bild

Und bevor jetzt der eine oder andere fragt….“wozu dann einen 315er?“ „wieso nur 100 km/h?“ will ich mal noch meine persönliche Spritverbrauchsphilosophie loswerden.

Wir fahren Kurierdienst, die Frachtraten, die ich als Unternehmer bezahlt bekomme, sind mies. Die Kosten, die man als Unternehmen hat, wachsen stetig. Also schaut man sich nach Einsparpotential um. An den meisten Kosten kann man nur wenig tun. Beim Diesel kann man zumindest etwas tun. Jeder Liter Diesel, der nicht durch meine Autos geflossen ist, zeigt sich in der Bilanz auf der Haben-Seite.

Um das mal deutlich zu rechnen habe ich mal mein Excel angeworfen und diese Tabelle rechnen lassen:

Bild

Bei unseren Laufleistungen die in der Regel zwischen 100.000 und 200.000 km / Jahr liegen bringt die Ersparnis eines Jahres und eines Autos bei unserer entspannten Fahrweise schon die Anzahlung für ein nächstes Auto ein.

Nach den Erfahrungen einiger anderer Unternehmer scheint es beim NCV3 so zu sein, daß bei Geschwindigkeiten oberhalb 100 km/h pro 10 km/h mehr, etwa 1 – 1,5 Liter mehr Diesel durchläuft.

Und der 315er hält Berg auf, wie Berg ab, beladen oder unbeladen immer seine Geschwindigkeit und man hat genug Reserve. Wenn man mal schnell aus irgendeiner gefährlichen Situation raus muß, hilft ein beherzter Tritt aufs Gaspedal. Die Automatik schaltet Mercedes typisch butterweich. Für meine Begriffe manchmal etwas spät hoch.

Erst mal wieder genug berichtet....

Gruß

Valoron
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Hans
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#67 

Beitrag von Hans »

@ valoron

Ist ja beeindruckend Deine Excel-Tabelle mit der Gegenüberstellung Spritersparnis, bei 4 Liter sanftem Gasfuß 10.000 € Ersparnis, sind bei 20.000 km pro Jahr immerhin noch 1.000 € ! :roll:

Ich komme gerade mit meinem 318-er aus Frankreich zurück, ebenfalls Tempomat zwischen 100 und 110 km/h, 10,3 Liter bei 3,5 to, ist echt o.k. ! :lol:
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#68 

Beitrag von Moselaner »

@valoron

:) Ich denke da genau so.

Mit dieser Fahrweise schonst Du auch noch die Technik. So kannst Du ein Auto auch gut und gerne mal 100.000 oder 200.000 km länger fahren.
Zusätzlich schonst Du Deine Nerven.
Mit freundlichen Grüßen von der Mosel
Rudolf

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#69 

Beitrag von bt012ss »

@valoron

Danke für die ausführliche Beschreibung der Cockpit-Explosion :lol:

Morgen nachmittag wird meiner abgeholt, danach dieser Fred ausgedruckt und ähnliches Spielzeug wie in deinem eingebaut.
Diese immer länger währenden Fahrten zu den Rennstrecken sind mit DVD und DVB-T doch angenehmer :P

Dieser Fred ist besser als ein Lehrgang beim Hersteller Bild
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valoron
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#70 

Beitrag von valoron »

 Themenstarter

Kilometerstand ca. 20.000

Seit Tagen nervt mich ein klappern aus dem Armaturenbrett links, wenn der Sprinter auf schlechten Straßen nach links und rechts wankt. Gestern haben wir nun mal zu zweit gesucht - einer hat das Auto geschaukelt und einer ist unterm Armaturenbrett rumgekrabbelt und hat gehorcht.

Ergebniss: Eine Feder, die irgendwie zum Hebel der Lenkradverstellung gehört, pendelt frei hin und her, weil die Plastiknase, die sie eigentlich halten soll, abgebrochen ist.
Vorgemerkt für die erste Durchsicht.

Der Verbrauch pendelt bei unserer Fahrweise weiter um die 10 Liter / 100km. Passt!

Der Stellmotor des Thermostats für die Innenraumtemperatur klackert so seltsam wenn er arbeitet. Kann aber auch sein, das mir das vorher nicht aufgefallen ist.

Endlich, nach dem Verschleiß einiger China DVD Radios habe ich ein Radio eingebaut, welches zu unserer Zufriedenheit arbeitet. Es spielt CDs und DVDs mit fast allen Formaten mit Ordnern und Unterordnern, hat einen Line-IN für den Ton vom DVB-T Fernsehen, hat einen frontseitigen USB-Anschluß und eine Radiotuner der endlich funktioniert. Bei den ganzen Chinamodellen war der Tuner das Hinterletzte. Das Modell ist JVC KD-DV7302.

Bild
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Bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
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#71 

Beitrag von valoron »

 Themenstarter

…bei Kilometerstand 33.000....

Mitten in den Pyrynäen auf der A75 in Frankreich Motorprobleme. Leistung weg, Motor-Kontroll-Leuchte an, Motor offenbar im Notprogramm.
Erster Augenschein im Motorraum ergab nix. Abkühlen – Starten – Aus – An – Ergebnis immer gleich.

Freitag 17.00 Uhr – in Frankreich… na ja….

Also Mercedes Service angerufen (eine 00800er Nummer). Ergebnis des Gespräches war: „Auf französischen Autobahnen können wir ihnen nicht helfen, weil die in Privatbesitz sind und wir sonst Konventionalstrafen in 5-stelliger Höhe zahlen müssen – versuchen Sie von der Autobahn runter zu kommen“

Also im Notprogramm zur nächsten Ausfahrt (war nicht so weit) und ins nächste Dorf. Wieder angerufen, es kommt ein Techniker wurde versprochen. Kann aber etwas dauern.
Wie lange das „etwas“ sein könnte, war nicht zu erfahren. Klar… Freitag abend in Frankreich…

Nach ein paar weiteren Telefonaten (da hatte wohl eine Werkstatt dort in der Nähe zu- und dann wieder abgesagt, war gegen Mitternacht der versprochene Techniker da. Ein netter..ähm..wie sagt man zu einem französischen Neger, politisch korrekt(?), na jedenfalls ein dunkler junger Mann kam im privat PKW angebraust. Nach kurzem Suchen und Auslesen des Fehlerspeichers fand er die Ursache – Schelle am Turboschlauch abgerissen, Schlauch lose.
Er wieder ins Auto….weg war er…. Sprinter immer noch kaputt. Eine Stunde später kam er wieder und brachte eine neue Schelle.
Schelle dran – Fehlerspeicher gelöscht – Sprinter läuft wieder…..

bis….


ja…bis zum nächsten Berg….der war so 3km weiter, auf der Autobahn. Dieses Mal ein schöner Knall im Motorraum und man konnte zuhören, wie die Luft aus dem Turboschlauch verschwand.
Kurze Diagnose…. Schlauch abgerissen – Schelle weg.

Das Spiel von vorn, runter von der Autobahn, Service angerufen, Warteschleife, darum gebeten den gleichen Monteur (er konnte ja noch nicht weit sein) zu schicken.
Drei Stunden später, war der gleiche Dunkle mit einem Haufen Entschuldigungen auf den Lippen, wieder da. Dieses Mal hatte er einen neuen Schlauch, neu Schellen und Bremsenreiniger zum Entfetten mitgebracht.

Gegen fünf in der Frühe und einer Hardcore-Probefahrt konnte ich weiter Richtung Deutschland fahren.
Hier war der Schlauch schon wieder fast ab – beim Freundlichen noch mal neu montiert.
„Jaaa, das ist ein bekannter Fehler, passiert dauernd….jaaa… nicht gut konstruiert, Problem bekannt, DB arbeitet daran…“

Fazit: Der Stutzen, auf dem der Schlauch sitzt, ist eine völlige Fehlkonstruktion. Die winzige Erhebung, die dem Schlauchband halt geben soll, hat die falsche Form und hält dem Druck unter Last nicht stand.
Fazit 2: Jetzt liegt so eine Schelle im Auto

Die Anrufe zur Servicenummer waren trotz 00800 nicht kostenlos, ich habe eine gigantische Handyrechnung produziert. Stelle ich DB in Rechnung.


Kleine Probleme gesammelt für die erste Durchsicht

- Vorderachse poltert (vor allem links)
- Windabweiser beim schließen der Scheibe gebrochen
- Waschwasserkontrolle leuchtet manchmal obwohl Behälter voll
- Waschdüsen spritzen nicht mehr gleichmäßig
- Wischerarm schlägt oben links an den Scheibengummi
- Radmutternschlüssel beim ersten Versuch ein Rad zu wechseln zerbrochen (ein Schrott)
- Frontscheibe gerissen (Ursache Steinschlag)

Spritverbrauch bei unserer Fahrweise immer noch 10l +/- 1l.
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#72 

Beitrag von valoron »

 Themenstarter

Kilometerstand 47.139 (und noch 4400 km bis zur ersten Durchsicht)

Jetzt hat es meinen Sprinter erwischt.
Ein Fahrer hat ihn in der Nähe von Coesfeld auf einer Landstraße in den Graben gesetzt. Gott sei Dank stand kein Baum im Weg und er hat sich auch nicht wirklich gelegt. Zur Ehrenrettung des Fahrers muß ich sagen, er konnte nicht wirklich dafür. Dem Fahrer ist körperlich nichts passiertt, auch hier - Gott sei dank.

Da der Fahrer im Krankenhaus war und ich einen Schutzbrief für das Auto habe, habe ich veranlaßt das das Auto hierher transportiert wird. Ich war mir auch nicht sicher (bei der Betrachtung aus der Ferne) ob die Vorderachse beim Ritt durch den Graben nicht gelitten hat.

Am Montag kam er hier beim Freundlichen an. Beifahrertür und Schiebetür haben etwas abbekommen, Stoßfänger ebenso. Was sich noch findet, weiß ich noch nicht.
Morgen ist eine Woche um, ich hoffe der Freundliche hat Anfang nächste Woche wieder ein Auto draus gemacht.....

So sieht das dann aus: Sprinter mit Gras
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#73 

Beitrag von dg0ocg »

valoron hat geschrieben: So sieht das dann aus: Sprinter mit Gras
Nennt man das dann Drogenkurier ???? [wegduck]

Na ein Glück, daß es nichts schlimmeres gewesen ist...auch wenn Dein Fahrer erstmal ins Krankenhaus gegangen ist.

Zu Deiner Telefonrechnung mit der 00800'er Servicehotline. Bei mir steht auf dem Aufkleber auch eine 069'er Nummer drauf, die man aus dem Ausland anrufen soll.

bis denne

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#74 

Beitrag von Moselaner »

@ valoron,

diese Mucke hatte mein 312er auch.

Das erste mal ist mir vor 12 Jahren beim km-Stand von 15.000 auf der A3 am Elzer Berg der Schlauch vom Turbo gerutscht. Habe auch bei MB angerufen und ich konnte aber noch mit verminderter Leistung bis nach Koblenz in die Werkstatt fahren.

Hier mat man den Schlauch mit einer etwas breiteren Schelle neu befestigt. Das ganze hat bis ca. 100 000 km gehalten. Danach ist es alle halbe Jahre wieder passiert. Ich war zum Schluß richtig flott im "Blech vom Turbo wegschrauben und Schlauch neu befestigen" - habs in unter 10 min. geschafft :D :D

Irgendwann war ich es Leid und habe mir einen neuen nicht ölverschmierten Schlauch als Ersatzteil gekauft und als Schlauchschelle eine richtig kräftige 2 cm breite, wie sie bei uns im Weinkeller um Einbinden von Weinschläuchen verwendet wird, montiert.

Seitdem war Ruhe!!

Meiner Meinung nach fehlte am Stutzen des Turbos ein Wulst hinter den man den Schlauch richtig einbinden kann. Ferner müsste der Schlauch am Ende mit festerem Gewebe versehen sein, damit er sich nicht zu weit aufblähen kann. Dann würde so etwas nicht passieren.
Den Wulst gibt es ja heute Deiner Aussage nach; aber der Schlauch muss am Ende fester sein!!!

Ich dachte bei MB hätte man bei den neueren Autos dazugelernt und dieses Problemchen wäre längst vom Tisch und nur bei meinem "Prototyp" von 1995 vorgekommen. Das es so etwas noch beim NCV 3 gibt hat mich verwundert. Dann ist es ja gut, dass ich die 2 Ersatzschlauchschellen aus meinem alten Sprinter in den neuen gepackt habe. :D :D
Mit freundlichen Grüßen von der Mosel
Rudolf

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#75 

Beitrag von Opa_R »

Hy @ all :wink:
Tja , leider gibt´s ein prob mit dem unteren Ladeluftschlauch 8)
Neueste Info dazu : Stutzen am Lader "aufrauen",absolut Fett / Oel frei machen, nur neue Schelle verwenden und eine ZWEITE knapp unter dem Stutzen montieren. :roll: Dann sollte endgültig ruhe sein :?
Liebe grüße Renate und Schorsch ;)
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