Ventile - Gummi oder Stahl ??? DEKRA-Test
Das Argument mit den Leihwagen zieht, aber ob sich DC dafür auch schämen würde? Übrigends, "... ist der Sprinter ein Nutzfahrzeug, für den die qualitativen Ansprüche eines Pkw´s nicht zutreffen. Auch wenn Sie für Ihren Sprinter den Preis einer E-Klasse bezahlt haben, können Sie deshalb noch lange nicht qualitative Ansprüche daraus ableiten". Angesichts der massenhaften Elektronik-Probleme, insbesondere mit der E-Klasse, ist das qualitative Niveau zwar vergleichbar, aber eben grottenschlecht. Alles andere wäre Augenwischerei.
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naaaaJa bei denReifen da verlass ich mich auf den Reifenspezialisten und nicht auf DC!,hatte bei meinem Neufzg vorne anormalen Reifenverschleiß , hin zur Reifenwerkstatt meines Vertrauens , Spureinstellen, und seitdem is Ruhe,seis bei Reifen oder sonstiges rollendes Material( und das seit2 Jahren und 140000km)
@Taxidriver
hey meld dich doch mal,hier in diesem Forum gibts ne kleine Gemeinschaft aus diesem Gewerbe!!
die Sprinterbus-conection
(wir sind zur Zeit leider nicht sehr present da ........naduweißtschonwas 
@Taxidriver
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Nürnberg - Rückersdorf - St.Pankraz /Südtirol
ein Beruf der verpflichtet ;-)
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Findet Ihr es ernsthaft noch normal, dass man sich bei einem Neuwagen, einem Mercedes wohl gemerkt, Gedanken um Ventile machen muss? Für mich ist das krank, wie das Land und seine Menschen. Gott sei Dank gibt´s aber noch paar Denker und Kritiker, u.a. hier im Forum.
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@ Rosi,
nein, normal ist das nicht, dass man sich bei einem Neuwagen Gedanken um Ventile machen muss !!!
Aber zu Deinem Zwischensatz " bei einem Mercedes, wohlgemerkt" möchte ich eins anmerken:
Für mich hat Mercedes seit Anfang der 90er Jahre bei weitem nicht mehr die Qualität produziert, für die sie früher berühmt waren !!!!!!!!
Wenn man die ADAC Pannenstatistik von vor 3 oder 4 Jahren noch im Gedächtnis hat, ( Dort war Mercedes führend in der Ober und Mittelklasse)
ALLERDINGS IN DER PANNENHÄUFIGKEIT
,
kann man nur noch Hoffnung haben, dass sie sich wieder auf den Ursprung ihres Rufes zurückbesinnen !!!!
Das das sicher nicht von heute auf morgen passieren kann ist klar, Dr. Z
ist für mich aber ein Hoffnungsträger !
Aber solange noch keine Maßnahmen greifen, sollten wir leider zu unserer eigenen Sicherheit auch die Ventile an neuen Mercedes tauschen !
Viele Grüsse,
Arne
nein, normal ist das nicht, dass man sich bei einem Neuwagen Gedanken um Ventile machen muss !!!







Aber zu Deinem Zwischensatz " bei einem Mercedes, wohlgemerkt" möchte ich eins anmerken:
Für mich hat Mercedes seit Anfang der 90er Jahre bei weitem nicht mehr die Qualität produziert, für die sie früher berühmt waren !!!!!!!!
Wenn man die ADAC Pannenstatistik von vor 3 oder 4 Jahren noch im Gedächtnis hat, ( Dort war Mercedes führend in der Ober und Mittelklasse)
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kann man nur noch Hoffnung haben, dass sie sich wieder auf den Ursprung ihres Rufes zurückbesinnen !!!!
Das das sicher nicht von heute auf morgen passieren kann ist klar, Dr. Z
ist für mich aber ein Hoffnungsträger !
Aber solange noch keine Maßnahmen greifen, sollten wir leider zu unserer eigenen Sicherheit auch die Ventile an neuen Mercedes tauschen !





Viele Grüsse,
Arne
209 aus Überzeugung
Hy @all
Hab gestern meinen Wohnanhänger zum erstem mal zum Tüv gebracht.
Auf der rückfahrt dachte ich , schau mal nach dem Luftdruck, will bald in Urlaub.
Und nun der Hammer : Beide Ventile total porös , denk mal die hätten die Urlaubsfahrt nicht überlebt
Und das bei nem Hänger der gerade 2Jahre alt wurde
Hab da 185R14 8pr drauf die mit 4,5bar betrieben werden sollen
Möcht garnicht über die folgen nachdenken
Allen ne Pannenfreie Urlaubszeit wünscht euch Opa R

Hab gestern meinen Wohnanhänger zum erstem mal zum Tüv gebracht.
Auf der rückfahrt dachte ich , schau mal nach dem Luftdruck, will bald in Urlaub.







Allen ne Pannenfreie Urlaubszeit wünscht euch Opa R
Liebe grüße Renate und Schorsch 
Alle Angaben ohne Gewähr
Vita : 307 D Bj 78 , 209 D Bj 88, 312 D Bj 97 , 316 CDI Bj 01, 318 CDI Bj 07, 319 CDI Limited Edition Bj 15 , 316 CDI BJ 19

Alle Angaben ohne Gewähr

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Ventilschäden bei Kleinlastern
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Ventilschäden bei Kleinlastern
Von Alex Cohrs. Wenn es auf der Autobahn so was wie eine Hierarchie gibt, dann stehen die Fahrer von Kleinlastern ziemlich weit unten. Von ihren Chefs werden sie getrieben, von den Truckern belächelt, von den Autofahrern gehasst und gefürchtet zugleich. Die rasenden Kisten stehen also gewaltig unter Druck.
Sachverständige haben bei ihnen jetzt eine weitere Gefahrenquelle entdeckt: Offenbar stehen viele auf wackligen Beinen. Nämlich auf Reifen mit den falschen Ventilen. Konkret geht es um Gummiventile vom Typ TR414. Die werden von fast allen Transporter-Herstellern als Erstausrüstung eingesetzt. Sie sind günstiger als beispielsweise Metallventile. Doch gerade an Kleintransportern scheinen sie auch eine Gefahr zu sein. Am Ventilfuß bilden sich oft Risse, durch die der Reifen schlagartig Luft verliert, und der Transporter außer Kontrolle geraten kann. Der DEKRA-Sachverständige Franz Nowakowski registriert seit Anfang 2005 etwa zehnmal soviele Ventilschäden wie früher.
Inzwischen ermittelt auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg. Dabei sind es laut Experten nicht die Ventile selbst, die Ärger machen, sondern die Felgenform bei den Kleintransportern, durch die die Ventile einseitig beansprucht werden. Hinzu kommen oft falsche Montage und die hohen Betriebsdrücke, die auf den Reifen lasten. Immler sagt: "Hier sind die Transporter-Hersteller gefordert." Diese haben sich mit der Problematik zumindest schon mal beschäftigt. Renault-Sprecher Martin Zimmermann: "Wir haben intensiv nachgeforscht, aber uns ist bisher kein Fall von plötzlichem Druckverlust bekannt." Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur- Handwerk (BRV) empfiehlt seinen Mitgliedern dennoch, bei Transportern nur noch Ventile mit Metallkörper zu verwenden. Damit die Kleinlaster nicht noch mehr unter Druck geraten ...
Quelle/Artikel: autobild.de
Online/URL: Die ganze Meldung gibt es hier >>
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Ventilschäden bei Kleinlastern
- Transporter unter Druck
Von Alex Cohrs. Wenn es auf der Autobahn so was wie eine Hierarchie gibt, dann stehen die Fahrer von Kleinlastern ziemlich weit unten. Von ihren Chefs werden sie getrieben, von den Truckern belächelt, von den Autofahrern gehasst und gefürchtet zugleich. Die rasenden Kisten stehen also gewaltig unter Druck.
Sachverständige haben bei ihnen jetzt eine weitere Gefahrenquelle entdeckt: Offenbar stehen viele auf wackligen Beinen. Nämlich auf Reifen mit den falschen Ventilen. Konkret geht es um Gummiventile vom Typ TR414. Die werden von fast allen Transporter-Herstellern als Erstausrüstung eingesetzt. Sie sind günstiger als beispielsweise Metallventile. Doch gerade an Kleintransportern scheinen sie auch eine Gefahr zu sein. Am Ventilfuß bilden sich oft Risse, durch die der Reifen schlagartig Luft verliert, und der Transporter außer Kontrolle geraten kann. Der DEKRA-Sachverständige Franz Nowakowski registriert seit Anfang 2005 etwa zehnmal soviele Ventilschäden wie früher.
Neue Gefahrenquelle bei den rasenden Transportern: Laut Experten halten die gängigen Gummi-Reifenventile die Belastung nicht aus.
Konkret geht es um Gummiventile vom Typ TR414. Die werden von fast allen Transporter-Herstellern als Erstausrüstung eingesetzt. Sie sind günstiger als Metallventile, ...
... doch gerade an Kleintransportern scheinen sie auch eine Gefahr zu sein. Am Ventilfuß bilden sich oft Risse, durch die der Reifen schlagartig Luft verliert, und der Transporter außer Kontrolle geraten kann.
Die Lösung sind Metall-Ventile: "Diese sind nur zwischen 20 Cent bis ein Euro teurer als Gummiventile", weiß Michael Immler von der bayerischen Vulkaniseur-Innung.
Inzwischen ermittelt auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg. Dabei sind es laut Experten nicht die Ventile selbst, die Ärger machen, sondern die Felgenform bei den Kleintransportern, durch die die Ventile einseitig beansprucht werden. Hinzu kommen oft falsche Montage und die hohen Betriebsdrücke, die auf den Reifen lasten. Immler sagt: "Hier sind die Transporter-Hersteller gefordert." Diese haben sich mit der Problematik zumindest schon mal beschäftigt. Renault-Sprecher Martin Zimmermann: "Wir haben intensiv nachgeforscht, aber uns ist bisher kein Fall von plötzlichem Druckverlust bekannt." Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur- Handwerk (BRV) empfiehlt seinen Mitgliedern dennoch, bei Transportern nur noch Ventile mit Metallkörper zu verwenden. Damit die Kleinlaster nicht noch mehr unter Druck geraten ...
Quelle/Artikel: autobild.de
Online/URL: Die ganze Meldung gibt es hier >>
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Zuletzt geändert von Helmer am 25 Jul 2006 00:12, insgesamt 1-mal geändert.
Klar Lopez regiert überall und die Reifen kommen vormontiert auf Felge vom Reifenhersteller. Die werden nix anderes liefern bis das Pflichtenbuch geändert wird. Ohne 10 Artikel inner Blöd- Zeitung ändert das keiner freiwillig. Nachher wird einem sein 10 Mill. Gehalt um die Mehrkosten gekürzt, was bei den Sprinterproduktionszahlen doch einiges ausmachen kann.
Reifenventile an Transportern
... stand auf der ADAC-Homepage. Endlich müssen die Hersteller zugeben, dass ihr Geiz bei den Ventilen zu vielen Unfällen geführt hat. Konsequenzen hat es ja keine. Nun sind Sprinter & Co. aber verschrieen, obwohl sie teilweise leichter, als ein T5 sind.
Reifenventile in einfacher Gummiausführung: Bei Pkw-Reifen Standard und auch völlig ausreichend, zeigen sie nach Erkenntnissen des ADAC bei Kleintransportern und auch Wohnmobilen deutliche Sicherheits-Defizite. Plötzlicher Luftverlust mit Zerstörung des Reifens, also erhebliches Gefährdungspotenzial, kann die Folge sein. Warum das so ist, und welchen Ventiltyp Sie fahren sollten, zeigen wir Ihnen hier.
Gefährliche Reifenplatzer
In letzter Zeit häufen sich Fälle von gefährlichen Reifenplatzern bei Kleintransportern, Wohnmobilen oder Kleinbussen. Die Ursache liegt nach Expertenmeinung an der ungenügenden Abdichtung zwischen den vielfach noch verbauten Gummiventilen und der Felge. Das elastische Gummiventil kann bei der Montage oder während der Fahrt leicht beschädigt werden: Die Folge ist ein schleichender oder plötzlicher Druckverlust. Betroffen sind vor allem C-Reifen, die laut Fahrzeughersteller mit Luftdrücken über 4 bar befüllt werden müssen.
Gummiventile: Die Risiken
Der Reifendruck an diesen Fahrzeugen darf bei hoher Beladung laut Fahrzeughersteller teilweise bis auf 5 bar erhöht werden, in der Praxis sind vereinzelt noch höhere Werte anzutreffen. Gummiventile einfacher Bauart, z.B. TR 414, dürfen laut Norm aber nur bis zu einem Reifenluftdruck von 4,5 bar verwendet werden.
Im Fahrbetrieb vor allem mit Geschwindigkeiten oberhalb 110 km/h tritt der Effekt auf, dass sich das Gummiventil unter dem Einfluss der Fliehkräfte stark nach außen in Richtung des Radumfanges verbiegt, bis hin zu einem Anlegen ans Felgenhorn. Die Abdichtung des Ventilfußes in der Felge ist damit nicht mehr sichergestellt, ein schnelles Entweichen der Luft kann die Folge sein. Der Belastung durch die Fliehkräfte kann mit einer geeigneten Ventilabstützung - vielfach in der Leichtmetallfelge oder der Radkappe integriert - entgegengewirkt werden.
An Transporter-Felgen treten bei Bremsvorgängen vielfach hohe Temperaturen auf. Diese tragen zur Alterung (Versprödung) der Gummiventile bei.
Unabhängig von der hohen Betriebsbelastung können bereits bei der Montage Ventile beschädigt werden. Auch die Formgestaltung der Felge im Bereich der Ventilauflage kann auf die Dichtigkeit der Ventilfüße Einfluss haben.
Gehen Sie auf Nummer sicher!
Bei Transportern und Wohnmobilen sollten kein Ventile der erwähnten 400er-Serie (einfache Gummiventile) verwendet werden. Empfehlenswerte Alternativen sind sogenannte Metall-Schraubenventile
Der ADAC rät die Ventile in der Fachwerkstatt oder beim Reifenhandel begutachten zu lassen und bei Bedarf gegen haltbare Metallventile austauschen zu lassen - die Kosten stehen in keiner Relation zu den Folgen möglicher Unfälle.
Solange Sie noch Gummi-Ventile montiert haben: Unbedingt regelmäßig den Reifendruck prüfen - möglichst bei jedem Tankstopp! Sobald Luftverluste auftreten, eine Fachwerkstatt aufsuchen!
Der ADAC tut zwar hier so, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen und was phänomenal neues entdeckt, aber tatsächlich betrügen die Hersteller von Transportern Ihre Kunden seit Jahren, weil das Thema längst bekannt war.
Reifenventile in einfacher Gummiausführung: Bei Pkw-Reifen Standard und auch völlig ausreichend, zeigen sie nach Erkenntnissen des ADAC bei Kleintransportern und auch Wohnmobilen deutliche Sicherheits-Defizite. Plötzlicher Luftverlust mit Zerstörung des Reifens, also erhebliches Gefährdungspotenzial, kann die Folge sein. Warum das so ist, und welchen Ventiltyp Sie fahren sollten, zeigen wir Ihnen hier.
Gefährliche Reifenplatzer
In letzter Zeit häufen sich Fälle von gefährlichen Reifenplatzern bei Kleintransportern, Wohnmobilen oder Kleinbussen. Die Ursache liegt nach Expertenmeinung an der ungenügenden Abdichtung zwischen den vielfach noch verbauten Gummiventilen und der Felge. Das elastische Gummiventil kann bei der Montage oder während der Fahrt leicht beschädigt werden: Die Folge ist ein schleichender oder plötzlicher Druckverlust. Betroffen sind vor allem C-Reifen, die laut Fahrzeughersteller mit Luftdrücken über 4 bar befüllt werden müssen.
Gummiventile: Die Risiken
Der Reifendruck an diesen Fahrzeugen darf bei hoher Beladung laut Fahrzeughersteller teilweise bis auf 5 bar erhöht werden, in der Praxis sind vereinzelt noch höhere Werte anzutreffen. Gummiventile einfacher Bauart, z.B. TR 414, dürfen laut Norm aber nur bis zu einem Reifenluftdruck von 4,5 bar verwendet werden.
Im Fahrbetrieb vor allem mit Geschwindigkeiten oberhalb 110 km/h tritt der Effekt auf, dass sich das Gummiventil unter dem Einfluss der Fliehkräfte stark nach außen in Richtung des Radumfanges verbiegt, bis hin zu einem Anlegen ans Felgenhorn. Die Abdichtung des Ventilfußes in der Felge ist damit nicht mehr sichergestellt, ein schnelles Entweichen der Luft kann die Folge sein. Der Belastung durch die Fliehkräfte kann mit einer geeigneten Ventilabstützung - vielfach in der Leichtmetallfelge oder der Radkappe integriert - entgegengewirkt werden.
An Transporter-Felgen treten bei Bremsvorgängen vielfach hohe Temperaturen auf. Diese tragen zur Alterung (Versprödung) der Gummiventile bei.
Unabhängig von der hohen Betriebsbelastung können bereits bei der Montage Ventile beschädigt werden. Auch die Formgestaltung der Felge im Bereich der Ventilauflage kann auf die Dichtigkeit der Ventilfüße Einfluss haben.
Gehen Sie auf Nummer sicher!
Bei Transportern und Wohnmobilen sollten kein Ventile der erwähnten 400er-Serie (einfache Gummiventile) verwendet werden. Empfehlenswerte Alternativen sind sogenannte Metall-Schraubenventile
Der ADAC rät die Ventile in der Fachwerkstatt oder beim Reifenhandel begutachten zu lassen und bei Bedarf gegen haltbare Metallventile austauschen zu lassen - die Kosten stehen in keiner Relation zu den Folgen möglicher Unfälle.
Solange Sie noch Gummi-Ventile montiert haben: Unbedingt regelmäßig den Reifendruck prüfen - möglichst bei jedem Tankstopp! Sobald Luftverluste auftreten, eine Fachwerkstatt aufsuchen!
Der ADAC tut zwar hier so, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen und was phänomenal neues entdeckt, aber tatsächlich betrügen die Hersteller von Transportern Ihre Kunden seit Jahren, weil das Thema längst bekannt war.
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