HVO100 Kompatibilität
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Re: HVO100 Kompatibilität
Das Thema erinnert mich an unseren VW T4 den ich nur gekauft habe weil mir schriftlich zugesichert wurde dass das Fahrzeug mit Biodiesel gefahren werden kann.
Schon nach kurzer Zeit streikte der Zuheizer für das Kühlwasser.
Das Teil wurde zweimal getauscht.
Für mich ein Grund bei Bosch in Stuttgart anzurufen und die Frage zu stellen ob den die Einspritzanlage für den Motor (von Bosch) Biodiesel geeignet ist und ich mit Schäden rechnen muß wenn ich Biodiesel tanke.
Klare Antwort: Lassen sie die Finger von dem Biodiesel der Wasseranteil greift unter anderem die Dichtungen und Kolben in der Einspritzanlage an.
Das Fahrzeug wurde mit normalem Diesel gefahren ohne Motorschäden, mit 240 tkm verkauft.
Grüße Wolfgang
Schon nach kurzer Zeit streikte der Zuheizer für das Kühlwasser.
Das Teil wurde zweimal getauscht.
Für mich ein Grund bei Bosch in Stuttgart anzurufen und die Frage zu stellen ob den die Einspritzanlage für den Motor (von Bosch) Biodiesel geeignet ist und ich mit Schäden rechnen muß wenn ich Biodiesel tanke.
Klare Antwort: Lassen sie die Finger von dem Biodiesel der Wasseranteil greift unter anderem die Dichtungen und Kolben in der Einspritzanlage an.
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Re: HVO100 Kompatibilität
HVO100 ist ein synthetischer Kraftstoff und kein Bio-Diesel(RME), auch wenn beide unter XTL geführt werden.
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Gruß aus OWL
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Re: HVO100 Kompatibilität
Das schreibt Google KI:v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 13:27 HVO100 ist ein synthetischer Kraftstoff und kein Bio-Diesel(RME), auch wenn beide unter XTL geführt werden.
HVO-Diesel ist ein hydriertes Pflanzenöl (Hydrotreated Vegetable Oil), ein erneuerbarer Dieselkraftstoff, der aus Rest- und Abfallstoffen wie Altspeiseöl oder tierischen Fetten hergestellt wird. Er gilt als klimafreundlicher als herkömmlicher Diesel, da die Herstellungsprozesse die CO₂-Emissionen um bis zu 90 % senken können. HVO-Diesel ist ein hochwertiger Kraftstoff mit ähnlichen Eigenschaften wie fossiler Diesel und kann in den meisten modernen Dieselmotoren ohne technische Anpassungen genutzt werden.
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Re: HVO100 Kompatibilität
Und? Warum zitierst Du mich dabei/ dafür?MobilLoewe hat geschrieben: 27 Sep 2025 16:32Das schreibt Google KI:v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 13:27 HVO100 ist ein synthetischer Kraftstoff und kein Bio-Diesel(RME), auch wenn beide unter XTL geführt werden.HVO-Diesel ist ein hydriertes Pflanzenöl (Hydrotreated Vegetable Oil), ein erneuerbarer Dieselkraftstoff, der aus Rest- und Abfallstoffen wie Altspeiseöl oder tierischen Fetten hergestellt wird. Er gilt als klimafreundlicher als herkömmlicher Diesel, da die Herstellungsprozesse die CO₂-Emissionen um bis zu 90 % senken können. HVO-Diesel ist ein hochwertiger Kraftstoff mit ähnlichen Eigenschaften wie fossiler Diesel und kann in den meisten modernen Dieselmotoren ohne technische Anpassungen genutzt werden.
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Re: HVO100 Kompatibilität
Sorry, war als Ergänzung gedacht.
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- v-dulli (27 Sep 2025 16:42)
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Re: HVO100 Kompatibilität
Die KI nennt nicht alle möglichen Stoffe zur Herstellung von HVO. Nach dieser Aussage könnte man den Eindruck gewinnen einen Bio-Diesel zu tanken und das ist falsch.
Genau aus diesem Grund mag ich die KI nicht! Sie ist weit davon entfernt fundierte, zuverlässige Aussagen zu machen.
Für wage, nichtssagende Aussagen haben wir schon die Politik.
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Re: HVO100 Kompatibilität
Was fehlt?v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 16:48Die KI nennt nicht alle möglichen Stoffe zur Herstellung von HVO. Nach dieser Aussage könnte man den Eindruck gewinnen einen Bio-Diesel zu tanken und das ist falsch.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass für HVO erneuerbare Rohstoffe wie Rapsöl, Algenöl und gebrauchte Speiseöle für die Herstellung herangezogen werden.
Gruß Bernd
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Re: HVO100 Kompatibilität
Dann informiere Dich bitte bei den Herstellern bzw. beim Erfinder des HVO100 und HVO80.MobilLoewe hat geschrieben: 27 Sep 2025 16:56Was fehlt?v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 16:48Die KI nennt nicht alle möglichen Stoffe zur Herstellung von HVO. Nach dieser Aussage könnte man den Eindruck gewinnen einen Bio-Diesel zu tanken und das ist falsch.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass für HVO erneuerbare Rohstoffe wie Rapsöl, Algenöl und gebrauchte Speiseöle für die Herstellung herangezogen werden.
Gruß Bernd
Ich nehme an, dass Du das auch ohne KI kannst.
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Re: HVO100 Kompatibilität
OK. Übrigens, wenn man heutzutage googelt werden auch KI Antworten generiert, ob man es will oder nicht. Aber wurscht, ich tanke das Zeugs eh nicht. Mich interessierten nur deine ergänzenden Kenntnisse. Aber vielleicht meintest du die mögliche Zumischung von fossilen Diesel?v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 17:04Dann informiere Dich bitte bei den Herstellern bzw. beim Erfinder des HVO100 und HVO80.MobilLoewe hat geschrieben: 27 Sep 2025 16:56Was fehlt?v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 16:48
Die KI nennt nicht alle möglichen Stoffe zur Herstellung von HVO. Nach dieser Aussage könnte man den Eindruck gewinnen einen Bio-Diesel zu tanken und das ist falsch.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass für HVO erneuerbare Rohstoffe wie Rapsöl, Algenöl und gebrauchte Speiseöle für die Herstellung herangezogen werden.
Gruß Bernd
Ich nehme an, dass Du das auch ohne KI kannst.
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Re: HVO100 Kompatibilität
Tut mir leid, ich bin nicht für das betreute Denken zuständig.MobilLoewe hat geschrieben: 27 Sep 2025 17:20 Mich interessierten nur deine ergänzenden Kenntnisse.
Gruß Bernd
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Re: HVO100 Kompatibilität
Helmut, das habe ich doch nur als Beispiel genannt wie man auch Antwort auf seine Fragen bekommen kann.v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 13:27 HVO100 ist ein synthetischer Kraftstoff und kein Bio-Diesel(RME), auch wenn beide unter XTL geführt werden.
Gruß Wolfgang
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Re: HVO100 Kompatibilität
Es war eine ergänzende Aussage. Hätte ich dir widersprechen wollen, hätte ich dich zitiert.Crafter277 hat geschrieben: 27 Sep 2025 17:41Helmut, das habe ich doch nur als Beispiel genannt wie man auch Antwort auf seine Fragen bekommen kann.v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 13:27 HVO100 ist ein synthetischer Kraftstoff und kein Bio-Diesel(RME), auch wenn beide unter XTL geführt werden.
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Re: HVO100 Kompatibilität
Ach so, ich dachte in diesem Forum werden auch Fragen beantwortet, die nicht unbedingt auf der Hand liegen?v-dulli hat geschrieben: 27 Sep 2025 17:41Tut mir leid, ich bin nicht für das betreute Denken zuständig.MobilLoewe hat geschrieben: 27 Sep 2025 17:20 Mich interessierten nur deine ergänzenden Kenntnisse.
Gruß Bernd

Schade, aber jetzt beende ich dieses OT Geplänkel.
Gruß Bernd
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Re: HVO100 Kompatibilität
Besten Dank erst einmal für die Antworten. Ich bin schon weiter gekommen, aber meine Frage für meinen konkreten Motortyp OM651 beim Sprinter Baujahr 2016 hat keiner Erfahrungen zu erwähnt. Falls jemand da schon einige 10.000e Kilometer mit gefahren ist bitte um Erfahrungen.
Zu den Vergleichen Bio-Diesel und HVO100.
Auf Website refuels
„Unterschied zu Biodiesel/FAME:
HVO wird gelegentlich mit Biodiesel verwechselt. Die Kraftstoffe unterscheiden sich allerdings deutlich in ihrer Herstellung und chemischen Zusammensetzung: Für Biodiesel werden Pflanzenöle oder Abfallstoffe in einem Prozess namens Umesterung in Fettsäuremethylester (FAME) umgewandelt. Dessen chemische Qualität variiert allerdings je nach verwendeten Ausgangsstoffen, weshalb die maximal zulässige Konzentration eines FAME-Biodiesels in einem Gemisch mit fossilem Diesel nie höher als zehn Prozent sein darf. Beim Herstellen von HVO werden dagegen die gereinigten Ausgangsstoffe (Fette und Öle) mit Wasserstoff versetzt. Dieser Prozess wird als Hydrierung bezeichnet. Das Produkt entspricht - unabhängig von den Ausgangsstoffen - immer der Qualitätsnorm von paraffinischem Diesel, weshalb HVO in einer Konzentration von bis zu 100 Prozent verwendet werden kann. In der nebenstehenden Tabelle finden Sie die wichtigsten Daten und Werte zu den Kraftstoffen HVO, Diesel und FAME im Vergleich.
Und von Website totalenenergies
„Die VI Skala geht von 0 bis 100. 0 ist der Schlechteste Wert und 100 der beste Wert. Da diese Skala bereits vor einigen Jahren entwickelt wurde, haben einige neuartige Produkte Werte um die 400.
Wenn Öl erhitzt wird, sinkt die Schmierfähigkeit des Öls ab. In diesem Fall erhöht sich die Reibung im Motor und auch die Temperatur steigt an, was zu mechanischen ausfällen führen kann. Aus diesem Grund sind Öle am effektivsten, welche die optimale Viskosität möglichst lange aufrechterhalten können. Somit stellt der VI einen wichtigen Indikator dar um wichtige Informationen über das Öl zu erhalten. So ist es Ihnen möglich einen guten Eindruck über die Qualität des Öls zu erlangen.“
Und
Auf Website Shell
„Cetanzahl HVO100 hat eine höhere Cetanzahl. Die Verbrennung im Motor läuft daher schneller und sauberer ab. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Motorleistung, das Emissionsverhalten und den Kraftstoffverbrauch aus.
Dichte und Energiegehalt Die Dichte und der Energiegehalt des grünen Diesels sind etwas geringer. Das kann zu einem leicht erhöhten Kraftstoffverbrauch führen, muss aber in der Regel nicht berücksichtigt werden.
Viskosität Die Viskosität von HVO100 ist ähnlich. Der Kraftstoff lässt sich deshalb ohne nennenswerte Modifikationen in bestehenden Dieselmotoren und -anlagen einsetzen.
Kälteverhalten HVO100 zeichnet sich durch ein besseres Kälteverhalten aus. Er kann deshalb bei niedrigeren Temperaturen leichter fließen und der Motor lässt sich somit besser starten.
Schmierfähigkeit Der Paraffinkraftstoff verfügt über eine geringere Schmierfähigkeit, weshalb es in einigen Fällen zu einem erhöhten Motorverschleiß kommt. Moderne Motoren und Kraftstoffadditive sind jedoch in der Lage, diesen Effekt zu kompensieren.“
Und
Auf Website maierkorduletsch
„Sehr gute Schmierfähigkeit von HVO100“
Daraus folgt für mich.
Die Schmierfähigkeit von Diesel (< 460 µm) ist etwas besser als beim HVO100 (< 400 µm)- wobei 400 nicht weit entfernt ist. Biodiesel zum Vergleich bei ungefähr 190 µm.
Deshalb kann es laut Website so Shell in einigen Fällen zu einem erhöhten Motorverschleiß kommt. Moderne Motoren und Kraftstoffadditive sind jedoch in der Lage, diesen Effekt zu kompensieren.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob < 400 µm und < 460 µm den Motorverschleiß wirklich beeinträchtigt. Falls doch Additive einmischen?
Deshalb wären auch Langzeiterfahrungen gut.
Chemisch sehe ich da aktuell keinen Grund warum Dichtungen angegriffen werden sollten. „HVO100 ist eine chemische Kopie vom fossilen Diesel, die die Anforderungen der D975-Norm erfüllt und in allen Dieselfahrzeugen funktioniert.“
Auf Website maierkorduletsch
Und HVO100 hat kein Wasser drin wie bei Biodiesel.
Vielleicht hilft meine Recherche uns allen weiter.
Gerne weiter lösungsorientierte Anmerkungen.
Zu den Vergleichen Bio-Diesel und HVO100.
Auf Website refuels
„Unterschied zu Biodiesel/FAME:
HVO wird gelegentlich mit Biodiesel verwechselt. Die Kraftstoffe unterscheiden sich allerdings deutlich in ihrer Herstellung und chemischen Zusammensetzung: Für Biodiesel werden Pflanzenöle oder Abfallstoffe in einem Prozess namens Umesterung in Fettsäuremethylester (FAME) umgewandelt. Dessen chemische Qualität variiert allerdings je nach verwendeten Ausgangsstoffen, weshalb die maximal zulässige Konzentration eines FAME-Biodiesels in einem Gemisch mit fossilem Diesel nie höher als zehn Prozent sein darf. Beim Herstellen von HVO werden dagegen die gereinigten Ausgangsstoffe (Fette und Öle) mit Wasserstoff versetzt. Dieser Prozess wird als Hydrierung bezeichnet. Das Produkt entspricht - unabhängig von den Ausgangsstoffen - immer der Qualitätsnorm von paraffinischem Diesel, weshalb HVO in einer Konzentration von bis zu 100 Prozent verwendet werden kann. In der nebenstehenden Tabelle finden Sie die wichtigsten Daten und Werte zu den Kraftstoffen HVO, Diesel und FAME im Vergleich.
Und von Website totalenenergies
„Die VI Skala geht von 0 bis 100. 0 ist der Schlechteste Wert und 100 der beste Wert. Da diese Skala bereits vor einigen Jahren entwickelt wurde, haben einige neuartige Produkte Werte um die 400.
Wenn Öl erhitzt wird, sinkt die Schmierfähigkeit des Öls ab. In diesem Fall erhöht sich die Reibung im Motor und auch die Temperatur steigt an, was zu mechanischen ausfällen führen kann. Aus diesem Grund sind Öle am effektivsten, welche die optimale Viskosität möglichst lange aufrechterhalten können. Somit stellt der VI einen wichtigen Indikator dar um wichtige Informationen über das Öl zu erhalten. So ist es Ihnen möglich einen guten Eindruck über die Qualität des Öls zu erlangen.“
Und
Auf Website Shell
„Cetanzahl HVO100 hat eine höhere Cetanzahl. Die Verbrennung im Motor läuft daher schneller und sauberer ab. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Motorleistung, das Emissionsverhalten und den Kraftstoffverbrauch aus.
Dichte und Energiegehalt Die Dichte und der Energiegehalt des grünen Diesels sind etwas geringer. Das kann zu einem leicht erhöhten Kraftstoffverbrauch führen, muss aber in der Regel nicht berücksichtigt werden.
Viskosität Die Viskosität von HVO100 ist ähnlich. Der Kraftstoff lässt sich deshalb ohne nennenswerte Modifikationen in bestehenden Dieselmotoren und -anlagen einsetzen.
Kälteverhalten HVO100 zeichnet sich durch ein besseres Kälteverhalten aus. Er kann deshalb bei niedrigeren Temperaturen leichter fließen und der Motor lässt sich somit besser starten.
Schmierfähigkeit Der Paraffinkraftstoff verfügt über eine geringere Schmierfähigkeit, weshalb es in einigen Fällen zu einem erhöhten Motorverschleiß kommt. Moderne Motoren und Kraftstoffadditive sind jedoch in der Lage, diesen Effekt zu kompensieren.“
Und
Auf Website maierkorduletsch
„Sehr gute Schmierfähigkeit von HVO100“
Daraus folgt für mich.
Die Schmierfähigkeit von Diesel (< 460 µm) ist etwas besser als beim HVO100 (< 400 µm)- wobei 400 nicht weit entfernt ist. Biodiesel zum Vergleich bei ungefähr 190 µm.
Deshalb kann es laut Website so Shell in einigen Fällen zu einem erhöhten Motorverschleiß kommt. Moderne Motoren und Kraftstoffadditive sind jedoch in der Lage, diesen Effekt zu kompensieren.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob < 400 µm und < 460 µm den Motorverschleiß wirklich beeinträchtigt. Falls doch Additive einmischen?
Deshalb wären auch Langzeiterfahrungen gut.
Chemisch sehe ich da aktuell keinen Grund warum Dichtungen angegriffen werden sollten. „HVO100 ist eine chemische Kopie vom fossilen Diesel, die die Anforderungen der D975-Norm erfüllt und in allen Dieselfahrzeugen funktioniert.“
Auf Website maierkorduletsch
Und HVO100 hat kein Wasser drin wie bei Biodiesel.
Vielleicht hilft meine Recherche uns allen weiter.
Gerne weiter lösungsorientierte Anmerkungen.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ChrisiColumbus für den Beitrag (Insgesamt 2):
- MobilLoewe (28 Sep 2025 20:20), v-dulli (28 Sep 2025 20:36)
Re: HVO100 Kompatibilität
Da Wasserstoff in dem HVO gebunden wird und für die Verbrennung ja „Luft“ oder Sauerstoff benötigt wird, entsteht auch Wasserdampf.ChrisiColumbus hat geschrieben: 28 Sep 2025 19:26 . Beim Herstellen von HVO werden dagegen die gereinigten Ausgangsstoffe (Fette und Öle) mit Wasserstoff versetzt. Dieser Prozess wird als Hydrierung bezeichnet. Das Produkt entspricht - unabhängig von den Ausgangsstoffen - immer der Qualitätsnorm von paraffinischem Diesel,…………
……
Und HVO100 hat kein Wasser drin wie bei Biodiesel.
Vielleicht hilft meine Recherche uns allen weiter.
Gerne weiter lösungsorientierte Anmerkungen.
Das wirkt sich (so meine Vermutung) nicht so stark auf die Komplette aus, da die Dichte/Energiegehalt des HVO geringer als beim Diesel (mit den 7% Bioanteil) ist. Also „weichere“ nicht so aggressive Explosion im Brennraum.
Dafür aber saubere und heisere (Ruß und NOX).
Grüße Michael
Hymer ML-T 560 (4x4) auf Sprinter 319, 3l V6 und 5 Gg Automatik, Bj 2018
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