Neuling und nur bestellt.
Re: Neuling und nur bestellt.
Haben die im Amiland nicht 110 V Netzspannung? Ich hoffe das das in der Ausrüstungsplanung berücksichtigt wurde. Von wegen Netzautarkie .
Sprinter 419 4x4 2021 Kabe Van 2022
Do what you want but do it with style
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Ich halte das für eine Schnapsidee, weil der Aufwand nebst Nebenkosten und vor allem dem Streß m.E. nicht annähernd im Verhältnis stehen, in den U.S.A. mit einem europäischen Mercedes Sprinter zu protzen, der dort m.W. noch nicht mal diagnosefähig wäre, oder hat sich das beim W907/910 gebessert? Wenn zudem eine KD-Maßnahme und/oder Garantiereparatur erforderlich wären, würde es "interessant". Erinnert Ihr Euch an das Rentnerehepaar, die sich für Südamerika einen neuen Crafter kauften, der dort in/wegen der Höhe verreckte, sie Tausende für Rep. bezahlten und der deutsche Händler höhnisch zur Prüfung und Abstellung in dessen Ndl. nach Niedersachsen bat?firedp hat geschrieben: 05 Feb 2025 16:56 Wir wollen das Wohnmobil für ein Jahr in die USA verschiffen ... Schwachstellen...
Ich würde mir dort ein WoMo kaufen, das ich dort wieder verkaufen würde.
324 M272 EZ 03/16 H2L2 + LANDIRENZO 10tkm
324 M272 EZ 02/07 H1L2 + PRINS 169tkm zu verkaufen
324 M273 EZ 06/08 H2L2 + PRINS 48tkm irgendwann mal
224 M272 EZ 09/08 H1L2 223tkm in Teilen zu verkaufen
319 OM642 EZ 05/16 im HYMER ML-I 540 verkauft
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Re:
Hallo,Rosi hat geschrieben: 07 Feb 2025 18:44Ich halte das für eine Schnapsidee, weil der Aufwand nebst Nebenkosten und vor allem dem Streß m.E. nicht annähernd im Verhältnis stehen, in den U.S.A. mit einem europäischen Mercedes Sprinter zu protzen, der dort m.W. noch nicht mal diagnosefähig wäre, oder hat sich das beim W907/910 gebessert? Wenn zudem eine KD-Maßnahme und/oder Garantiereparatur erforderlich wären, würde es "interessant". Erinnert Ihr Euch an das Rentnerehepaar, die sich für Südamerika einen neuen Crafter kauften, der dort in/wegen der Höhe verreckte, sie Tausende für Rep. bezahlten und der deutsche Händler höhnisch zur Prüfung und Abstellung in dessen Ndl. nach Niedersachsen bat?firedp hat geschrieben: 05 Feb 2025 16:56 Wir wollen das Wohnmobil für ein Jahr in die USA verschiffen ... Schwachstellen...
Ich würde mir dort ein WoMo kaufen, das ich dort wieder verkaufen würde.
der aktuelle Diesel wir auch in den Staaten verkauft !
Um ein Fahrzeug in den Staaten anzumelden brauchst du ein USA Führerschein und eine Meldeadresse.
Bei der Dauer macht es schon Sinn das Fahrzeug verschiffen zu lassen, Miete ist da schon erheblich teuer. Davon abgesehen das die Fahrzeuge in den Staaten um einiges mehr kosten als in Deutschland, und die Qualität dieser der letzte Scheiß ist.
Mirko
Re: Neuling und nur bestellt.
wie schon weiter oben geschrieben, den OM654 gibt es in den USA im 907. Den 910 gibt es nicht, egal mit welchem Motor.
USA hat 110V/60Hz im Netz, solange man aber seine Batterien selber aufladen kann (Lichtmaschine, Solar) sollte das kein Problem sein. Einen entsprechenden Adapter/Lader einbauen ebenso wenig.
Es ist richtig, dass Wohnmobile - zumindest in der Sprinter-Klasse - in Deutschland wesentlich billiger sind als in den USA. Wie gut die Qualität tatsächlich in Deutschland ist, dazu kann ich nichts sagen, bei den amerikanischen Herstellern gibt es aber auf jeden Fall Luft nach oben.
Um ein deutsches Auto (also deutsche Zulassung, deutsche Nummernschilder) in den USA zu fahren muss man es dort nicht anmelden. es ist also weder ein US- Führerschein noch eine US- Meldeadresse nötig (eine wie auch immer geartete Meldepflicht wie in D gibt es in den USA ohnehin nicht). Einzig und alleine eine US- Versicherung muss abgeschlossen werden.
Klar ist die Verschiffung nicht ganz so einfach wie nach England mit der Fähre fahren, so gross sind die Hürden dann aber auch nicht, dass man es sofort zu den Akten legen sollte. Übrigens kann in vielen Fällen eine Verschiffung nach Kanada (Halifax) schneller, einfacher und billiger sein als direkt in die USA. Und wenn man sowieso auf Road-Trip aus ist dann kann man auch den Osten von Kanada mitnehmen.
USA hat 110V/60Hz im Netz, solange man aber seine Batterien selber aufladen kann (Lichtmaschine, Solar) sollte das kein Problem sein. Einen entsprechenden Adapter/Lader einbauen ebenso wenig.
Es ist richtig, dass Wohnmobile - zumindest in der Sprinter-Klasse - in Deutschland wesentlich billiger sind als in den USA. Wie gut die Qualität tatsächlich in Deutschland ist, dazu kann ich nichts sagen, bei den amerikanischen Herstellern gibt es aber auf jeden Fall Luft nach oben.
Um ein deutsches Auto (also deutsche Zulassung, deutsche Nummernschilder) in den USA zu fahren muss man es dort nicht anmelden. es ist also weder ein US- Führerschein noch eine US- Meldeadresse nötig (eine wie auch immer geartete Meldepflicht wie in D gibt es in den USA ohnehin nicht). Einzig und alleine eine US- Versicherung muss abgeschlossen werden.
Klar ist die Verschiffung nicht ganz so einfach wie nach England mit der Fähre fahren, so gross sind die Hürden dann aber auch nicht, dass man es sofort zu den Akten legen sollte. Übrigens kann in vielen Fällen eine Verschiffung nach Kanada (Halifax) schneller, einfacher und billiger sein als direkt in die USA. Und wenn man sowieso auf Road-Trip aus ist dann kann man auch den Osten von Kanada mitnehmen.
Zuletzt geändert von orange13 am 07 Feb 2025 23:14, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Neuling und nur bestellt.
Exakt!
5 Wochen mieten sollten mittlerweile 8500€ kosten und mit Seabridge verschiffen ist Standard. Da ist das eigene verschiffen billiger.
Kann sein das wir in Kanada anlanden und 2-3 mal je 3 Monate rübermachen bevor wir das Womo zurückholen.
Natürlich mit 110/230V Trafo. Klar, Vorbereitung ist nötig, billig auch nicht, aber das haben viele vor uns auch schon gemacht und mit U60 und frei ohne Arbeit ein Traum.
Herausforderung vielleicht etwas, aber echt kein Weltwunder.
Aber Mercedes kann helfen in den Staaten, bei Fiat fragen die, was das ist.
5 Wochen mieten sollten mittlerweile 8500€ kosten und mit Seabridge verschiffen ist Standard. Da ist das eigene verschiffen billiger.
Kann sein das wir in Kanada anlanden und 2-3 mal je 3 Monate rübermachen bevor wir das Womo zurückholen.
Natürlich mit 110/230V Trafo. Klar, Vorbereitung ist nötig, billig auch nicht, aber das haben viele vor uns auch schon gemacht und mit U60 und frei ohne Arbeit ein Traum.
Herausforderung vielleicht etwas, aber echt kein Weltwunder.
Aber Mercedes kann helfen in den Staaten, bei Fiat fragen die, was das ist.
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- MobilLoewe (07 Feb 2025 22:39)
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Re: Neuling und nur bestellt.
Die Kosten für die Anmietung eines Wohnmobils in den USA variieren je nach Fahrzeugtyp, Saison, Mietdauer und Anbieter. Durchschnittlich liegen die Preise zwischen 75 und 200 US-Dollar pro Tag. Es gibt Abenteuerer, die ein Reisemobil in den USA kaufen und zum Ende der Reise wieder verkaufen. Finanziell eine attraktive Variante.firedp hat geschrieben: 07 Feb 2025 22:32 5 Wochen mieten sollten mittlerweile 8500€ kosten und mit Seabridge verschiffen ist Standard. Da ist das eigene verschiffen billiger.
Aber ich kann schon verstehen, dass so eine Reise mit dem das eigenen Reisemobil reizvoll ist.
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- ecki945 (09 Feb 2025 18:27)
Hymer B-MCT 600 auf Sprinter 910, EZ 3/24, 10,25″ MBUX, 9-G-Tronic, 170 PS, 4,5 t SLC-Chassis, Assistenten fast volle Hütte, Vollluftfederung. 

Re: Neuling und nur bestellt.
klar wird eine ambitionierte MB Werkstatt versuchen zu helfen. Allerdings haben diese in vielen Gegenden schon Probleme, den Service für heimische Sprinter hinzubekommen. Wartezeiten von mehreren Wochen bis Monaten sind keine Seltenheit.firedp hat geschrieben: 07 Feb 2025 22:32 Aber Mercedes kann helfen in den Staaten, bei Fiat fragen die, was das ist.
Übrigens, dank Stellantis gibt es Fiat als Marke in den USA. Allerdings gibt es nur den 500. Den Ducato gibt es in der Promaster- Variante beim RAM- Händler. Ob es allerdings die gleichen Motoren usw. gibt wie in Deutschland kann ich nicht sagen. Da ist der Sprinter vermutlich die besserer Wahl.
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Re: Neuling und nur bestellt.
Die Mercedes Vertragswerkstätten helfen in den USA eigentlich immer. Wichtig: Deine zweijährige Fahrzeuggarantie gilt nicht in den USA. Hier müsstest du ggf. die Rechnung bei deinem MB- Händler in Deutschland einreichen.
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JürgennovY
Sprinter 910, OM654, Frankia Neo
Sprinter 910, OM654, Frankia Neo
firedp hat geschrieben: 05 Feb 2025 16:56 Wir wollen das Wohnmobil für ein Jahr in die USA verschiffen ...
Es ist m.E. ein himmelweiter Unterschied, ob man 1 Jahr in den U.S.A. reist, oder "lediglich" mehrmals paar Monate.firedp hat geschrieben: 07 Feb 2025 22:32 5 Wochen mieten sollten mittlerweile 8500€ kosten ...
Kann sein das wir in Kanada anlanden und 2-3 mal je 3 Monate rübermachen bevor wir das Womo zurückholen.
...
Statt Mieten, würde ich vorzugsweise Kaufen, aber dann müßte man während der Pausen wiederum Einlagern.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte montecuma dessen alten T1N nach Amerika verschifft, dann aber drüben gelassen und sich in Deutschland erneut einen NCV3 aufgebaut.
Nie/nimmer würde ich ein absolut neues WoMo verschiffen, weil der Schaden bei der Überführung quasi vorprogrammiert und fragwürdig wäre, ob/wie die Mängel des Herstellers ab Werk in den U.S.A. abgestellt würden; "Bitte kontaktieren Sie Ihren Vertragspartner (Freundlichen) zur Abstellung des Mangels."

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Re:
Und beim Kauf hat man dann doch wieder das Problem mit der Zulassung, da das Auto dann ja US- Nummernschilder usw. braucht. Da in den USA die Fahrzeug- Zulassung (Registration) eine Angelegenheit der Bundesstaaten ist, lohnt es sich, hier genau zu vergleichen. Als Auslaender, der das Fahrzeug nur im Urlaub braucht, sollte es ja egal sein, in welchem Staat das Ding zugelassen ist. Es gibt Dienstleister, die die Anmeldung übernehmen und dabei von den sehr einfachen Regelungen in einigen Staaten profitieren.Rosi hat geschrieben: 09 Feb 2025 10:00 ...Statt Mieten, würde ich vorzugsweise Kaufen, aber dann müßte man während der Pausen wiederum Einlagern...
Unmöglich ist es sicher nicht, wesentlich einfacher als die Verschiffung des eigenen Fahrzeugs ist es allerdings auch nicht.