Wer fährt 316?
Re: Wer fährt 316?
Hallo,
fuhr bisher einen James-Cook 312-CDI mit Automatik-Getriebe!
Weil ich die Automatik als ganz toll empfand bestellte ich mir mein neues Wohnmobil als 316 CDI mit dem modernen neuen Automatikgetriebe das aus der E-Klasse stammt!
Automatikgetriebe ist übrigens nur beim 316 lieferbar!
Auslieferung Januar mit ESP!
Grüße
Hans
fuhr bisher einen James-Cook 312-CDI mit Automatik-Getriebe!
Weil ich die Automatik als ganz toll empfand bestellte ich mir mein neues Wohnmobil als 316 CDI mit dem modernen neuen Automatikgetriebe das aus der E-Klasse stammt!
Automatikgetriebe ist übrigens nur beim 316 lieferbar!
Auslieferung Januar mit ESP!
Grüße
Hans
Re: Wer fährt 316?
Hallo Hans!
Dann hast Du auch erst kürzlich bestellt?!
Wir haben unseren auf Anfang Februar bestellt.
Konnte leider noch keinen Probefahren mit Automatik probefahren. Aber ich verspreche mir schon was davon, zumal beim jetzigen (312er) die Kupplung arg am Leiden war beim Anhänger schieben........
MFG TobiC200T
Dann hast Du auch erst kürzlich bestellt?!
Wir haben unseren auf Anfang Februar bestellt.
Konnte leider noch keinen Probefahren mit Automatik probefahren. Aber ich verspreche mir schon was davon, zumal beim jetzigen (312er) die Kupplung arg am Leiden war beim Anhänger schieben........
MFG TobiC200T
MFG
TobiC200T
TobiC200T
Re: Wer fährt 316?
Hallo TobiC200T,
auch herübergewechselt vom db-forum? wieso nimm'st nicht den Allrad-Sprinter mit Untersetzung, wenn's beim Hängerschieben im schweren Boden stressig wird?
auch herübergewechselt vom db-forum? wieso nimm'st nicht den Allrad-Sprinter mit Untersetzung, wenn's beim Hängerschieben im schweren Boden stressig wird?
Axel
312D Fensterbus 4x4 (Oberaigner zuschaltbar ohne Untersetzung, ohne HA-Sperre)
BJ 1997, Kauf 2000, niedrig, mittlerer Radstand, rot, 300.000 km
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig.
(Michail T. Kalaschnikow)
312D Fensterbus 4x4 (Oberaigner zuschaltbar ohne Untersetzung, ohne HA-Sperre)
BJ 1997, Kauf 2000, niedrig, mittlerer Radstand, rot, 300.000 km
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig.
(Michail T. Kalaschnikow)
Re: Wer fährt 316?
Hy Axel!
Na ja, herübergewechselt ist nicht so ganz passend.
Es gibt verschiedene Foren rund um Mercedes. Im DB-Forum sind die PKW-Spezialisten (Otfried, Katharina etc.), was den Nutzfahrzeugsektor angeht ist da ziemlich Tote Hose
Der Allrad ist ehrlichgesagt viel zu teuer (ich glaube sogar teurer wie der nachträgliche Einbau bei Oberaigner) und da wir seit geraumer Zeit einen besseren Allradler für die gewichtigen Angelegenheiten haben (Unimog:D) wird er im Sprinter nicht mehr so dringend benötigt.
Von der Automatik versprechen wir uns etwas Erleichterung wegen dem Wandler, die kürzeste Übersetzung hat er sowiso:rolleyes: .
MFG TobiC200T
Na ja, herübergewechselt ist nicht so ganz passend.
Es gibt verschiedene Foren rund um Mercedes. Im DB-Forum sind die PKW-Spezialisten (Otfried, Katharina etc.), was den Nutzfahrzeugsektor angeht ist da ziemlich Tote Hose

Der Allrad ist ehrlichgesagt viel zu teuer (ich glaube sogar teurer wie der nachträgliche Einbau bei Oberaigner) und da wir seit geraumer Zeit einen besseren Allradler für die gewichtigen Angelegenheiten haben (Unimog:D) wird er im Sprinter nicht mehr so dringend benötigt.
Von der Automatik versprechen wir uns etwas Erleichterung wegen dem Wandler, die kürzeste Übersetzung hat er sowiso:rolleyes: .
MFG TobiC200T
MFG
TobiC200T
TobiC200T
Re: Wer fährt 316?
Hallo Zusammen!
Bin ganz neu hier und freue mich über das Neue Forum. Danke Dennis!
Im März/April 2003 bekomme ich einen James Cook 316 CDI „Silver Edition“ mit Sprintshift, allen neuen Extras, wie ESP, Rückfahrhilfe, Generator 14 V/150 A usw.. Benennt sich „Sprinter Modellpflege 2003“. Aber leider ohne neuen Dieselfilter, obwohl so viel von Umweltschäden die Rede ist und MB gern eine Vorreiterrolle vorgibt.
Bin gespannt auf das Ergebnis, bezüglich Qualität, sprich Reparaturanfälligkeit! Übrigens mein erstes Dieselfahrzeug überhaupt. Werde deshalb zukünftig diese Spezi-Hompage regelmäßig aufrufen.
Habe bis vor kurzem Vito 114 „Marco Polo“ Bj. 98 über 110 000 Km fast ausschließlich in Skandinavien gefahren und bin trotz vieler gegenteiliger Meinungen sehr zufrieden gewesen.
Muss aber gestehen, dass ich bezüglich Vorsorge und Pflege, viel Zeit investiert habe, aber dafür mit hoher Zuverlässigkeit belohnt wurde.
Grüße von Helmer
Bin ganz neu hier und freue mich über das Neue Forum. Danke Dennis!
Im März/April 2003 bekomme ich einen James Cook 316 CDI „Silver Edition“ mit Sprintshift, allen neuen Extras, wie ESP, Rückfahrhilfe, Generator 14 V/150 A usw.. Benennt sich „Sprinter Modellpflege 2003“. Aber leider ohne neuen Dieselfilter, obwohl so viel von Umweltschäden die Rede ist und MB gern eine Vorreiterrolle vorgibt.
Bin gespannt auf das Ergebnis, bezüglich Qualität, sprich Reparaturanfälligkeit! Übrigens mein erstes Dieselfahrzeug überhaupt. Werde deshalb zukünftig diese Spezi-Hompage regelmäßig aufrufen.
Habe bis vor kurzem Vito 114 „Marco Polo“ Bj. 98 über 110 000 Km fast ausschließlich in Skandinavien gefahren und bin trotz vieler gegenteiliger Meinungen sehr zufrieden gewesen.
Muss aber gestehen, dass ich bezüglich Vorsorge und Pflege, viel Zeit investiert habe, aber dafür mit hoher Zuverlässigkeit belohnt wurde.
Grüße von Helmer
Re: Wer fährt 316?
Fahre 30.000 km einen 216 mit SprintShift,
bin sehr zufrieden
außer:
habe kurzen Radstand
zwischen 95 und 115 km stellt sich ein sehr unangenehmes
Hinterachsgeräusch ein; habe schon die 2. Hinterachse,
jedoch keine Besserung. Das liegt wohl am kurzen Radstand ?!
bin sehr zufrieden
außer:
habe kurzen Radstand
zwischen 95 und 115 km stellt sich ein sehr unangenehmes
Hinterachsgeräusch ein; habe schon die 2. Hinterachse,
jedoch keine Besserung. Das liegt wohl am kurzen Radstand ?!
wabola
Re: Wer fährt 316?
Hallo Tobi,
ich fahre seit ca.10000km den 316CDI mit Sprintshift. Welche Frage gibt es?
Gruss Gerhard
ich fahre seit ca.10000km den 316CDI mit Sprintshift. Welche Frage gibt es?
Gruss Gerhard
Re: Wer fährt 316?
Sag mal was zu Aufbau, Verbrauch, Fahrleistungen und eventuellen Problemen.
Bekomme meine 316/Sprintshift erst im Februar. Kann mich dann schon mal ärgern
oder freuen
dm
Bekomme meine 316/Sprintshift erst im Februar. Kann mich dann schon mal ärgern


dm

Re: Wer fährt 316?
Hallo Tobi,
zu den Daten meines 316CDI: Antrieb 4*4 zuschaltbar, mit Untersetung (Orginal DC=Oberaigner); Sprintshift; SCA Hochdach (kein Alkoven, keine Buckelnase wie James Cook, also geringer Luftwiderstand); aber Höhe mit Heki-Dachluke 3,2m; Wohnmobilausbau, Fahrgewicht meist bei 3,5t. An der Fahrleistung gibts nichts zu meckern, Höschstgeschwindigkeit über 150kmh und wenn er fährt, macht das Auto Spass. Der Verbrauch enttäuscht mich: nie unter 13Liter. Werkstatt schiebt das auf Allrad, der zuschaltbare hat aber nach Datenblatt keinen Mehrverbrauch. Das um 150kg höhere Leergewicht sollte eigentlich nicht so viel ausmachen.
Das nächste Kapitel hätte ich Dir gern erspart, um Deine Vorfreude nicht zu trüben, aber nachdem Du explizit nach Problemen fragst das traurigste Kapitel meines ersten und letzten Mercedes in dem ersten halben Jahr nach Erstzulassung: 4*Werkstattaufenthalt, 2-mal je eine ganze Woche, einmal in Südtirol liegengeblieben, 90km Abschleppen... und eine enttäuschend miserable Abwicklung durch DC, (sowohl bezüglich der meiner Unkosten, als auch in der Beantwortung meiner Schreiben.)
Der Reihe nach:
1. Im Sommer leuchtet EDC Leuchte sporadisch auf, geht aber bei Neustart wieder aus; in der Werkstatt werden 2 Rail-Geber getauscht
2. In Südtirol (Sonntag spät abends, 3 Wochen später) auf der Autobahn leuchtet EDC auf, Motor stirbt ab; nach Neustart wieder ok; einige Wiederholungen. Ich habe natürlich die Autobahn sofort verlassen und bin mit geringerer Leistung weiter gefahren. Nach Gossensass (erste Steigung auf der Bundesstrasse), Motor stirbt wieder ab, zum Glück rolle ich noch in eine Nebenstrasse und stehe relativ gut (denn dank Sprintshift kann man das Fahrzeug auch mit Anlasser keinen Millimeter bewegen). Dann startet Motor überhaupt nicht mehr. Nach 2 Std war der Notdienst da, Computer-Diagnose: Dieseldruck war zu niedrig; im Dieselfilter waren Späne (Diesel Hochdruckpumpe hat es zerlegt). Die Zielsicherheit, mit der der Notdienst den Dieselfilter ausbaute, deutet daraufhin, dass dies kein Einzelfall ist. Fahrzeug musste abgeschleppt werden. (Gegen meinen Willen 90km zurück nach Bozen anstatt nach Innsbruck, 45km Richtung Heimat, ich hätte dies andernfalls selbst zahlen müssen.) Ich verzichtete um Mitternacht auf das Abschleppen, schlief im defekten Auto; meine Frau ließ sich vom Schwager abholen und war um 5Uhr früh zu Hause. Ich wollte während der Reparatur erst in Bozen beim Fahrzeug bleiben, aber die Aussagen zum Termin waren sehr vage. Ich bekam einen heruntergekommenen Leihwagen (A-Klasse), lud das wichtigste Gepäck um (beim Wohnmobil besonders praktisch, weil keine Koffer dabei). Bei meinen Nachfragen aus München in der Werkstatt wurde der Termin immer weiter herausgeschoben, weil die lokale Kundschaft wichtiger war, als ich als "Laufkunde".
Bei der Abholung am Freitag abend (nach vielen Telefonaten doch vor dem Wochenende) war der zuvor zu 2/3 gefüllte Tank fast leer, ein Auffüllen wurde abgelehnt. Ich tankte sofort, zu meinem Erstaunen 2Liter mehr als der maximale Tankinhalt, obwohl die Tankuhr noch 1/4 anzeigte.
3. Ich meldete die falsche Tankanzeige vorsichtshalber in meiner Werkstatt in München. Ergebnis: es waren noch Späne im Tank. Dieser wurde ausgetauscht, die ganze Dieselanlage nochmals gereinigt. Reparaturdauer eine Woche über das Wochenende. Zumindest hat man in München (nach Reklamation) den Tank bei der Abholung wieder auf den vorherigen Füllstand aufgefüllt.
4. Bisher letztes Kapitel: ich ließ bei DC einen kleinen Blechschaden reparieren. Bei der Abholung sprang der Motor zunächst an, die Automatik verweigerte ihren Dienst und blieb im 1. Gang. Beim Versuch des Neustarts sprang der Motor überhaupt nicht mehr an. Zum Glück gab es in der Werkstatt einen Notdienst und nach 2 Stunden konnte ich heimfahren (Ursache war ein defekter Bremskontaktgeber).
Neben meinem Zeitverlust (allein Fall 2 eineinhalb Urlaubs-/ Gleittage) hatte ich nachweisbare, nur durch die Panne verursachte Nebenkosten: Maut/ Pickerl (nur für den Leihwagen und die Fahrt von und zur Werkstatt nach Bozen versteht sich), leerer Tank meines Fahrzeugs nach der Reparatur, 90km doppelte Wegstrecke durch Zurückschleppen nach Bozen (Maut, Diesel), Kosten für die Fahrt meines Schwagers. Ich hätte zumindest erwartet, dass diese Erstattung kein Problem darstellt: nach der schriftlichen Anmeldung meiner Ansprüche 4 Wochen Funkstille (mit einer Erinnerung zwischendurch); nach Reklamation per Mail (andere Stelle von DC) kam zwar ein Tag später eine Antwort einer Servicestelle aus Holland! mit einer lapdidaren 2 zeiligen Ablehnung. So hätte ich mir den Service und die Kulanz dieses Weltunternehmens nicht vorgestellt. Auf meine nochmalige Anfrage per Mail erhalte ich überhaupt keine Antwort mehr!
Leider sind mir erst jetzt die Augen aufgegangen: Wie soll das nach der Garantiezeit weitergehen? Noch dazu hatte ich vor, Fernreisen zu unternehmen, für die die "Mobility Go" Garantie sowieso nicht gilt. Wie soll die Ersatzteilversorgung nach 10 Jahren aussehen, wenn den vielen Elektronikschrott keine Ersatzteile mehr lieferbar ist?
Ich hoffe, dass Du mehr Glück hast und will Dir die Freude nicht verderben. Vielleicht kann mein Bericht beitragen, dass andere Interessenten über ihre Vorliebe zu Mercedes nochmal nachdenken. Überall, wo ich meine Erlebnisse erzähle, bekomme ich neue und ähnliche Beispiele genannt, so dass ich den Eindruck habe, Qualität und Kundenzufriedenheit waren vielleicht in Vergangenheit mit diesem Unternehmen verknüpft, heute zählt nur noch der schnelle Euro. Selbst bei Fiat gibt es bessere Garantieleistungen (z. Bsp. Anspruch auf Hotelübernachtung).
Viele Grüsse
Gerhard
zu den Daten meines 316CDI: Antrieb 4*4 zuschaltbar, mit Untersetung (Orginal DC=Oberaigner); Sprintshift; SCA Hochdach (kein Alkoven, keine Buckelnase wie James Cook, also geringer Luftwiderstand); aber Höhe mit Heki-Dachluke 3,2m; Wohnmobilausbau, Fahrgewicht meist bei 3,5t. An der Fahrleistung gibts nichts zu meckern, Höschstgeschwindigkeit über 150kmh und wenn er fährt, macht das Auto Spass. Der Verbrauch enttäuscht mich: nie unter 13Liter. Werkstatt schiebt das auf Allrad, der zuschaltbare hat aber nach Datenblatt keinen Mehrverbrauch. Das um 150kg höhere Leergewicht sollte eigentlich nicht so viel ausmachen.
Das nächste Kapitel hätte ich Dir gern erspart, um Deine Vorfreude nicht zu trüben, aber nachdem Du explizit nach Problemen fragst das traurigste Kapitel meines ersten und letzten Mercedes in dem ersten halben Jahr nach Erstzulassung: 4*Werkstattaufenthalt, 2-mal je eine ganze Woche, einmal in Südtirol liegengeblieben, 90km Abschleppen... und eine enttäuschend miserable Abwicklung durch DC, (sowohl bezüglich der meiner Unkosten, als auch in der Beantwortung meiner Schreiben.)
Der Reihe nach:
1. Im Sommer leuchtet EDC Leuchte sporadisch auf, geht aber bei Neustart wieder aus; in der Werkstatt werden 2 Rail-Geber getauscht
2. In Südtirol (Sonntag spät abends, 3 Wochen später) auf der Autobahn leuchtet EDC auf, Motor stirbt ab; nach Neustart wieder ok; einige Wiederholungen. Ich habe natürlich die Autobahn sofort verlassen und bin mit geringerer Leistung weiter gefahren. Nach Gossensass (erste Steigung auf der Bundesstrasse), Motor stirbt wieder ab, zum Glück rolle ich noch in eine Nebenstrasse und stehe relativ gut (denn dank Sprintshift kann man das Fahrzeug auch mit Anlasser keinen Millimeter bewegen). Dann startet Motor überhaupt nicht mehr. Nach 2 Std war der Notdienst da, Computer-Diagnose: Dieseldruck war zu niedrig; im Dieselfilter waren Späne (Diesel Hochdruckpumpe hat es zerlegt). Die Zielsicherheit, mit der der Notdienst den Dieselfilter ausbaute, deutet daraufhin, dass dies kein Einzelfall ist. Fahrzeug musste abgeschleppt werden. (Gegen meinen Willen 90km zurück nach Bozen anstatt nach Innsbruck, 45km Richtung Heimat, ich hätte dies andernfalls selbst zahlen müssen.) Ich verzichtete um Mitternacht auf das Abschleppen, schlief im defekten Auto; meine Frau ließ sich vom Schwager abholen und war um 5Uhr früh zu Hause. Ich wollte während der Reparatur erst in Bozen beim Fahrzeug bleiben, aber die Aussagen zum Termin waren sehr vage. Ich bekam einen heruntergekommenen Leihwagen (A-Klasse), lud das wichtigste Gepäck um (beim Wohnmobil besonders praktisch, weil keine Koffer dabei). Bei meinen Nachfragen aus München in der Werkstatt wurde der Termin immer weiter herausgeschoben, weil die lokale Kundschaft wichtiger war, als ich als "Laufkunde".
Bei der Abholung am Freitag abend (nach vielen Telefonaten doch vor dem Wochenende) war der zuvor zu 2/3 gefüllte Tank fast leer, ein Auffüllen wurde abgelehnt. Ich tankte sofort, zu meinem Erstaunen 2Liter mehr als der maximale Tankinhalt, obwohl die Tankuhr noch 1/4 anzeigte.
3. Ich meldete die falsche Tankanzeige vorsichtshalber in meiner Werkstatt in München. Ergebnis: es waren noch Späne im Tank. Dieser wurde ausgetauscht, die ganze Dieselanlage nochmals gereinigt. Reparaturdauer eine Woche über das Wochenende. Zumindest hat man in München (nach Reklamation) den Tank bei der Abholung wieder auf den vorherigen Füllstand aufgefüllt.
4. Bisher letztes Kapitel: ich ließ bei DC einen kleinen Blechschaden reparieren. Bei der Abholung sprang der Motor zunächst an, die Automatik verweigerte ihren Dienst und blieb im 1. Gang. Beim Versuch des Neustarts sprang der Motor überhaupt nicht mehr an. Zum Glück gab es in der Werkstatt einen Notdienst und nach 2 Stunden konnte ich heimfahren (Ursache war ein defekter Bremskontaktgeber).
Neben meinem Zeitverlust (allein Fall 2 eineinhalb Urlaubs-/ Gleittage) hatte ich nachweisbare, nur durch die Panne verursachte Nebenkosten: Maut/ Pickerl (nur für den Leihwagen und die Fahrt von und zur Werkstatt nach Bozen versteht sich), leerer Tank meines Fahrzeugs nach der Reparatur, 90km doppelte Wegstrecke durch Zurückschleppen nach Bozen (Maut, Diesel), Kosten für die Fahrt meines Schwagers. Ich hätte zumindest erwartet, dass diese Erstattung kein Problem darstellt: nach der schriftlichen Anmeldung meiner Ansprüche 4 Wochen Funkstille (mit einer Erinnerung zwischendurch); nach Reklamation per Mail (andere Stelle von DC) kam zwar ein Tag später eine Antwort einer Servicestelle aus Holland! mit einer lapdidaren 2 zeiligen Ablehnung. So hätte ich mir den Service und die Kulanz dieses Weltunternehmens nicht vorgestellt. Auf meine nochmalige Anfrage per Mail erhalte ich überhaupt keine Antwort mehr!
Leider sind mir erst jetzt die Augen aufgegangen: Wie soll das nach der Garantiezeit weitergehen? Noch dazu hatte ich vor, Fernreisen zu unternehmen, für die die "Mobility Go" Garantie sowieso nicht gilt. Wie soll die Ersatzteilversorgung nach 10 Jahren aussehen, wenn den vielen Elektronikschrott keine Ersatzteile mehr lieferbar ist?
Ich hoffe, dass Du mehr Glück hast und will Dir die Freude nicht verderben. Vielleicht kann mein Bericht beitragen, dass andere Interessenten über ihre Vorliebe zu Mercedes nochmal nachdenken. Überall, wo ich meine Erlebnisse erzähle, bekomme ich neue und ähnliche Beispiele genannt, so dass ich den Eindruck habe, Qualität und Kundenzufriedenheit waren vielleicht in Vergangenheit mit diesem Unternehmen verknüpft, heute zählt nur noch der schnelle Euro. Selbst bei Fiat gibt es bessere Garantieleistungen (z. Bsp. Anspruch auf Hotelübernachtung).
Viele Grüsse
Gerhard
Re: Wer fährt 316?
hi,
habe 99' 212 mit Automatik, 105.000 km ohne Probleme, ist aber nix für Hektiker.
habe 99' 212 mit Automatik, 105.000 km ohne Probleme, ist aber nix für Hektiker.
Re: Wer fährt 316?
Da ich den Wagen ja nicht mehr zurückgeben kann, übe ich jetzt etwas Zweckoptimismus, bzw. vergleiche mal die Alternativen.
1) Qualität
Was bleibt denn, Ducato oder Transit oder VW?
Einen Ducato, Bj. 92, hatte ich schon. Da fiel das bisschen Elektrik schon dauernd aus und machte massive Probleme. Zusätzlich waren die Ersatzteile noch sauteuer. Und gerostet hat der auch, was für einen verzinkten Wagen schon irgendwie erstaunlichn ist. Wenn ich mir dann so einen mit Elektronik vollgestopften Ducato im Alter von 6 Jahren vorstelle wird mir regelrecht schlecht.
Und bei Transit höre ich nur: Lass es!
VW: LT gleich Sprinter und Bus zu klein und dazu noch teurer als DC.
Ein Japaner, so Mitshubishi oder Toyota, das wärs eventuell, jedenfalls nach meinen Erfahrung mit PKW/Geländewagen. Aber leider gibt es hier (für mich) kein passendes Basisfahrzeug.
2) Verbrauch
13 Liter ? Wie fährst so allgemein ?
Ich habe mit meinem Ducato (Alkoven, 3,5 t) so ca. 12 bis 14 Liter gebraucht. Hier war aber dann bei 115 km/h Feierabend. Und wenn ich hinter den LKW herzockelte waren es 10 Liter.
Da mein Sprinter von den Maßen/Gewichten annähernd gleich wird, kann ich ja demnächt mal vergleichen (100 bis 115 km/h auf der Autobahn).
dm
1) Qualität
Was bleibt denn, Ducato oder Transit oder VW?
Einen Ducato, Bj. 92, hatte ich schon. Da fiel das bisschen Elektrik schon dauernd aus und machte massive Probleme. Zusätzlich waren die Ersatzteile noch sauteuer. Und gerostet hat der auch, was für einen verzinkten Wagen schon irgendwie erstaunlichn ist. Wenn ich mir dann so einen mit Elektronik vollgestopften Ducato im Alter von 6 Jahren vorstelle wird mir regelrecht schlecht.
Und bei Transit höre ich nur: Lass es!
VW: LT gleich Sprinter und Bus zu klein und dazu noch teurer als DC.
Ein Japaner, so Mitshubishi oder Toyota, das wärs eventuell, jedenfalls nach meinen Erfahrung mit PKW/Geländewagen. Aber leider gibt es hier (für mich) kein passendes Basisfahrzeug.
2) Verbrauch
13 Liter ? Wie fährst so allgemein ?
Ich habe mit meinem Ducato (Alkoven, 3,5 t) so ca. 12 bis 14 Liter gebraucht. Hier war aber dann bei 115 km/h Feierabend. Und wenn ich hinter den LKW herzockelte waren es 10 Liter.
Da mein Sprinter von den Maßen/Gewichten annähernd gleich wird, kann ich ja demnächt mal vergleichen (100 bis 115 km/h auf der Autobahn).
dm
Re: Wer fährt 316?
Hallo Tobi,
ich hatte natürlich auch die Alternativen vorher durchgespielt. Das entscheidende Kriterium war damals das Sicherheitsangebot von Fiat: Beifahrerairbag war (damals) nicht bestellbar. Ich bin zwar seit 25 JAhren im VW-Bus ohne Airbag gefahren, wenn ich heute ein Basis Fahrzeug für über fast ca. 50.000Euro kaufe, dann sollten die Sicherheitsstandards, die heute jeder Kleinwagen bietet, auch enthalten sein. Wie gesagt heute gibt es den Airbag beim Ducata. Ich kenne auch genügend Leute, die mit dem Basisfahrzeug voll zufrieden sind. Schliesslich ist es immmer noch das häufigst verbaute Womo-Basisfahrzeug. Mit dem Transit habe ich mich überhaupt nicht beschäftigt, weil ich nach VW T3 syncro auf den Allrad nicht mehr verzichten wollte.
zu 2.) mein Geschwindigkeitsbereich auf Autobahnen liegt zwischen 100-130kmh, aber auch auf langen Landstrassenstrecken, wo dieses Tempo nicht erreicht wird, komme ich auf keinen geringeren Verbrauch.
Gruss Gerhard
ich hatte natürlich auch die Alternativen vorher durchgespielt. Das entscheidende Kriterium war damals das Sicherheitsangebot von Fiat: Beifahrerairbag war (damals) nicht bestellbar. Ich bin zwar seit 25 JAhren im VW-Bus ohne Airbag gefahren, wenn ich heute ein Basis Fahrzeug für über fast ca. 50.000Euro kaufe, dann sollten die Sicherheitsstandards, die heute jeder Kleinwagen bietet, auch enthalten sein. Wie gesagt heute gibt es den Airbag beim Ducata. Ich kenne auch genügend Leute, die mit dem Basisfahrzeug voll zufrieden sind. Schliesslich ist es immmer noch das häufigst verbaute Womo-Basisfahrzeug. Mit dem Transit habe ich mich überhaupt nicht beschäftigt, weil ich nach VW T3 syncro auf den Allrad nicht mehr verzichten wollte.
zu 2.) mein Geschwindigkeitsbereich auf Autobahnen liegt zwischen 100-130kmh, aber auch auf langen Landstrassenstrecken, wo dieses Tempo nicht erreicht wird, komme ich auf keinen geringeren Verbrauch.
Gruss Gerhard