komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Hallo Snow_Falling, guck dir mal die Aufhängung des Rohrbügels in der Mitte über dem Verteilergetriebe an! Es ist ganz schwer zu sehen- habe es erst gefunden, nachdem ich das VG mit dem Wagenheber etwas angehoben habe- dann sah man, dass die Befestigungsplatte zum Träger Gebrochen war. Das Geräusch hatten wir erstmalig im Iran- Gefunden hab ich das erst auf der Rückfahrt in Albanien- nach einer Pistenfahrt -da war alles eingestaubt und man sah nach Anheben, einen schwarzen Strich! Ausbauen lassen- schweißen- knapp 30€- Ruhe! Ich bin vom Fach! Notfalls ausbauen und nachsehen-kostet ne Stunde Arbeit- ehe grosse Projekte angeschoben werden! mfg mani
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Servus Mani,
Der Halter is in Fahrtrichtung Links am Vgt. Der war bei mir letzte Woche gebrochen, war ja ein abartiges Schalgen. In Fahrtrichtung hinten wo es auf die senkrechte Platte geht, war die Platte kptl. durch gebrochen.
Hab ich dann ausgebaut, gereinigt, geschweißt, grundiert, Lackiert und nach dem Einbau wieder eingewachst.
Der Halter is in Fahrtrichtung Links am Vgt. Der war bei mir letzte Woche gebrochen, war ja ein abartiges Schalgen. In Fahrtrichtung hinten wo es auf die senkrechte Platte geht, war die Platte kptl. durch gebrochen.
Hab ich dann ausgebaut, gereinigt, geschweißt, grundiert, Lackiert und nach dem Einbau wieder eingewachst.
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Die kurze Welle ist ja in der "z-Anordnung". Wenn da die Beugewinkel auf beiden Seiten gleich sind, gleichen sich die Drehungleichförmigkeiten beider Gelenke aus. Die Winkel müssen also nur gleich sein, Null ist nicht nötig. Was noch dazu kommt, ist das Verkippen des Verteilergetriebes unter Last. Den Winkel könntest du teilweise vorhalten (so als Mittel zwischen Anfahren und normaler Fahrt). Müsstest halt mal beim Anfahren schauen, in welche Richtung es dreht.Snow_falling hat geschrieben:Werde am Wochenende mal das mit dem absenken der Traverse Probieren, dass die Welle von Sprintshift zu Vgt. bdeutent geräder läuft.
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Wie meinst du dass mit dem Verteilergetriebe? und dem Verdrehen und Vorbehalten?
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Mal angenommen, in Ruhe sind die Winkel der ganz kurzen Welle vorne -10° und hinten +10°. Dann würden sich wegen der z-Anordnung die Drehungleichförmigkeiten auslöschen (gleiche Winkel). Und weiter angenommen, unter Last würde sich das Verteilergetriebe vorne nach oben drehen, dann hättest du vielleicht -9° und +5°. Macht -4° Differenz, ist also schlecht. Willst du es jetzt auf große Last optimieren, müsstest du also den Winkel in Ruhelage "vorhalten", also z.B. in Ruhelage schon +2° Differenz einstellen, sodaß es dann unter Last auf 0° Differenz kippt, oder unter sehr großer Last auf -2° (über den Nullpunkt hinaus zur anderen Seite). Weil das aber gang- und lastabhängig (momentabhängig) ist, kann das immer nur ein Kompromiß sein.
Wie sich das Verteilergetriebe unter Last verdreht, und ob es das überhaupt tut, hängt von seiner Lagerung ab. Das müsstest du mal beobachten, während einer gegen die Handbremse anfährt.
Wie sich das Verteilergetriebe unter Last verdreht, und ob es das überhaupt tut, hängt von seiner Lagerung ab. Das müsstest du mal beobachten, während einer gegen die Handbremse anfährt.
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Hallo,Snow_falling hat geschrieben: Dann dürfte ich doch aber nicht nur der einzige sein der das hat?
ich kann dich beruhigen, ich beschäftige mich seit geraumer Zeit genau mit demselben Problem.
Ich habe einen 313 Cdi 4x4 Oberaigner mit zuschaltbarem Allrad und wenn ich zw 25 und 30 km/h fahre tritt ein gewisses "Wummern" auf. Es ist ein dumpfes tiefes Geräusch und es klopft teilweise richtig bei den Füßen. Man könnte es auch als "eiern" beschreiben.....
Es tritt aber definitiv nur bei 2x4 Betrieb auf, wenn ich den Allrad zuschalte hört man es gar nicht!
Ich bin auch etwas ratlos - das Problem habe ich auch schon seit ich das Fahrzeug fahre und ich wollte jetzt mal Radlager und Dämpfer tauschen, weil ich mir auch dachte das das auf Dauer nicht gut sein kann - aber vl kann ich mir das ja auch sparen wenn du weißt ob das von was anderem kommt...

lg David
307d James Cook, Sprinter 313 Cdi 4x4 Bj 2003
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
So mal mein aktueller Status,
Was mit als erstes aufgefallen war als ich meinen Sprinter auf der Bühne hatte war, dass die Kardanwelle zur VA (auch den Bilder schwer zu sehen) zur hinteren Getriebe Traverse nur ca. 5mm Luft hatte. Auf genaueren hinsehen sah ich, dass die Rahmenträger in Fahrtrichtung L + R, wo die Traverse vom Getriebe festgeschraubt ist, an den Auflageflächen von der Traverse nach oben gebogen ist. Darauf hin die jeweils 2 Schauben auf jeder Seite raus 2,5cm dazwischen gelegt und mit bissl längeren Schrauben wieder festgeschraubt. Jetzt läuft die Kurze Kardanwelle fast gerade und zwischen Getriebe und VA sind 1cm Luft noch.
Mal Probefahrt gemacht, und jetzt weis ich auch was ihr mit eurem Vibrieren meint. In dieser Form hatte ich das nämlich noch nie, ich war immer mein, ja wie soll ich es nennen "schlagen" gewohnt. Dass jetzt weg ist. Bin dann nochmal auf die Bühne und sah oben an der Kabine, dass des Getriebe wirklich immer, bei starke verdrehen, angeklopft hat.
Mit dem Vibrieren was ich jetzt noch habe kann ich leben, ist ja so gut wie nix. Des Auto ist bei mir im Baustellen Einsatz und ein Kastenwagen und nicht wie bei vielen hier ein WoMo.
Eins ist mir aber jetzt aufgefallen, was davor immer vom "schlagen" übertönt oder vll beeinträchtigt wurde. Könnt ihr mit eurer Sprintshift, und nem 3,5T Hänger "sanft" anfahren, wirklich sanft und langsam, ohne zu Ruckeln? Meiner fängt da leicht des Ruckeln an. Ich vermute die Kupplung, hat jetzt auch schon 170.000Km runter.
Was meint ihr dazu?
Was mit als erstes aufgefallen war als ich meinen Sprinter auf der Bühne hatte war, dass die Kardanwelle zur VA (auch den Bilder schwer zu sehen) zur hinteren Getriebe Traverse nur ca. 5mm Luft hatte. Auf genaueren hinsehen sah ich, dass die Rahmenträger in Fahrtrichtung L + R, wo die Traverse vom Getriebe festgeschraubt ist, an den Auflageflächen von der Traverse nach oben gebogen ist. Darauf hin die jeweils 2 Schauben auf jeder Seite raus 2,5cm dazwischen gelegt und mit bissl längeren Schrauben wieder festgeschraubt. Jetzt läuft die Kurze Kardanwelle fast gerade und zwischen Getriebe und VA sind 1cm Luft noch.
Mal Probefahrt gemacht, und jetzt weis ich auch was ihr mit eurem Vibrieren meint. In dieser Form hatte ich das nämlich noch nie, ich war immer mein, ja wie soll ich es nennen "schlagen" gewohnt. Dass jetzt weg ist. Bin dann nochmal auf die Bühne und sah oben an der Kabine, dass des Getriebe wirklich immer, bei starke verdrehen, angeklopft hat.
Mit dem Vibrieren was ich jetzt noch habe kann ich leben, ist ja so gut wie nix. Des Auto ist bei mir im Baustellen Einsatz und ein Kastenwagen und nicht wie bei vielen hier ein WoMo.
Eins ist mir aber jetzt aufgefallen, was davor immer vom "schlagen" übertönt oder vll beeinträchtigt wurde. Könnt ihr mit eurer Sprintshift, und nem 3,5T Hänger "sanft" anfahren, wirklich sanft und langsam, ohne zu Ruckeln? Meiner fängt da leicht des Ruckeln an. Ich vermute die Kupplung, hat jetzt auch schon 170.000Km runter.
Was meint ihr dazu?
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Moin,
ich denke das die Kombination Sprintshift mit schwerem Anhänger sehr schlecht ist.
Klar das hilft dir jetzt auch nicht weiter, aber ich hatte auch mal einen Sprinter damit und habe meine Erfahrungen gemacht.
Solange es ebenerdig ist geht es aber wenn es bergan geht muss man mit aller ruhe und Gefühl fahren sonst ist der Verschleiß an der Kupplung enorm .
ich denke das die Kombination Sprintshift mit schwerem Anhänger sehr schlecht ist.
Klar das hilft dir jetzt auch nicht weiter, aber ich hatte auch mal einen Sprinter damit und habe meine Erfahrungen gemacht.
Solange es ebenerdig ist geht es aber wenn es bergan geht muss man mit aller ruhe und Gefühl fahren sonst ist der Verschleiß an der Kupplung enorm .
Gruß Frank
Ein Leben ohne Sprinter ist möglich, aber sinnlos.!
99 % iger, Seit 1996 mit Sprintern unterwegs!
319 CDI Edition20 Bj.10/2015 Mitlhoda .
Sprintertreffen 2010-11-12-13-15-16-17-18-19
Wer flauschiges Fell hat, ist klar im Vorteil.
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
...dann lese meinen Beitrag weiter oben-bei Snow_falling war es die selbe Ursache!dada313 hat geschrieben:Es ist ein dumpfes tiefes Geräusch und es klopft teilweise richtig bei den Füßen
MB Sprinter 413CDI Bj.03
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Also ich hab mir das jetzt nochmals angeschaut: vor dem VTG richtung Vorderachse ist ein Querträger der nach oben gebogen ist - die Welle hat aber zum Träger ca 1cm Luft und es sind nirgends Streif oder Schleifspuren zu sehen...Sprintcruiser hat geschrieben: ...dann lese meinen Beitrag weiter oben-bei Snow_falling war es die selbe Ursache!
Müsste dann ja eigentlich auch bei allen Geschwindigkeiten streifen - bei mir klopft es eben nur zw. 25 und 30 km/h..
Kann das evetuell von den Dämpfern kommen?
307d James Cook, Sprinter 313 Cdi 4x4 Bj 2003
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Sprintcruiser hat geschrieben:...prüf mal dein hinteres Getriebelager bzw.ob die Quertraverse leicht nach oben verbogen ist!
(Wagenheber falsch angesetzt oder irgendwo aufgesetzt)
Die selben Symtome hatte ich auch,da hat das Getriebe beim anfahren mit 3,5to am Haken leicht
am Führerhaus angeschlagen-neue Traverse und Ruhe war
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Hallo zusammen.
Ich hab das Thema mal raus gekramt, um keinen neuen Thread zu eröffnen, da ich auch grad ähnliche Probleme habe.
Zur Vorabinfo: Hatte dieses Jahr im späten Frühling meine Hinterachse wegen besserer Übersetzung (jetzt länger übersetzt) komplett gewechselt. Desweiteren hab ich das AGR-Ventil dicht/tot gelegt.
Nun zum eigentlichen Problem. Im 4 und 5 Gang ab ca 2000-2500U/min (das ist im 5. Gang so 100-120kmh) fängt der komplette Bus übelst an zu vibrieren, (so ähnlich, wie wenn der Straßenbelag quer gefräst wurde). Allerdings erst ab ca. 3/4 durchgetretenem Gaspedal. Die Vibrationen kommen sofort, sobald ich diesen Punkt am Pedal überschritten habe. Wenn ich Gas weg nehme, sind die Vibrationen sofort weg.
Kardanwelle als Übeltäter vermute ich nicht, da auf Grund der Reaktionszeit bezüglich Krafterzeugung vom Motor bis zur Übertragung diese Zeit mir viel zu kurz erscheint. Kardanwelle sieht optisch ok aus, keine Wuchtgewichte abgefallen, Kreuzgelenke und Wellenlager sehen ok aus und haben kein Spiel oder sind gerissen. Metallische Schleifspuren gibt es nicht. Getriebelager sieht bissl porös aus, aber sonst ok.
Was ich entdeckt habe, ist ein undichter Flansch am Ölrücklaufrohr direkt am Turbolader. Dort saut es seit kurzem raus und muss ich mal machen. Kann aber nicht sagen, ob diese Undichtigkeit zeitlich mit dem vibrieren in Verbindung steht.
Defintiv trat das Vibrieren erst viel später nach den Umbaumaßnahmen AGR und Hinterachse auf. Denke mal da lagen so ca 1500km dazwischen, wo es keine Probleme gab.
Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee, in welche Richtung ich mal suchen sollte.
Schönen Abend, Gruß Ralph
Ich hab das Thema mal raus gekramt, um keinen neuen Thread zu eröffnen, da ich auch grad ähnliche Probleme habe.
Zur Vorabinfo: Hatte dieses Jahr im späten Frühling meine Hinterachse wegen besserer Übersetzung (jetzt länger übersetzt) komplett gewechselt. Desweiteren hab ich das AGR-Ventil dicht/tot gelegt.
Nun zum eigentlichen Problem. Im 4 und 5 Gang ab ca 2000-2500U/min (das ist im 5. Gang so 100-120kmh) fängt der komplette Bus übelst an zu vibrieren, (so ähnlich, wie wenn der Straßenbelag quer gefräst wurde). Allerdings erst ab ca. 3/4 durchgetretenem Gaspedal. Die Vibrationen kommen sofort, sobald ich diesen Punkt am Pedal überschritten habe. Wenn ich Gas weg nehme, sind die Vibrationen sofort weg.
Kardanwelle als Übeltäter vermute ich nicht, da auf Grund der Reaktionszeit bezüglich Krafterzeugung vom Motor bis zur Übertragung diese Zeit mir viel zu kurz erscheint. Kardanwelle sieht optisch ok aus, keine Wuchtgewichte abgefallen, Kreuzgelenke und Wellenlager sehen ok aus und haben kein Spiel oder sind gerissen. Metallische Schleifspuren gibt es nicht. Getriebelager sieht bissl porös aus, aber sonst ok.
Was ich entdeckt habe, ist ein undichter Flansch am Ölrücklaufrohr direkt am Turbolader. Dort saut es seit kurzem raus und muss ich mal machen. Kann aber nicht sagen, ob diese Undichtigkeit zeitlich mit dem vibrieren in Verbindung steht.
Defintiv trat das Vibrieren erst viel später nach den Umbaumaßnahmen AGR und Hinterachse auf. Denke mal da lagen so ca 1500km dazwischen, wo es keine Probleme gab.
Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee, in welche Richtung ich mal suchen sollte.
Schönen Abend, Gruß Ralph
310D, Bj 11.98, 3,5t, lang, hoch, Womo Eigenausbau
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Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Hallo zusammen.
Kurzes Update:
1. Habe die Lager und Kreuzgelenke der Kardanwelle beim Spezialisten erneuern lassen.
2. Getriebelager und Motordämpfer wurden erneuert.
3. undichter Flansch am Turbo erneuert.
4. alle Gummileitungen Unterdrucksystem wurden erneuert.
5. Fehlerspeicherauslesung beim Freundlichen ergab auch nix auffälliges .
6. Überprüfung Vorderachse (Spiel) bei DEKRA ok.
Leider ist das vibrieren immer noch nicht weg.
Mitlerweile ist mir aufgefallen, dass die Vibrationen hauptsächlich bei Steigungsfahrt auftreten. In der Waagerechten nur manchmal, berab nicht.
Beim Freundlichen meinte der Monteur, er hatte Vibrationsprobleme auch mal, nur an einem Nicht-MB-Fahrzeug. Bei ihm war es die Kupplung.
Kumpel meinte, bei ihm gabs mal sowas durch defekte Einspritzdüse(n). Glaub war an nem Audi.
Geplant ist jetzt noch die Motorlager zu erneuern.
Hat noch jemand eine Idee ???
Langsam gehen mir die Ideen aus.
Gruß Ralph
Kurzes Update:
1. Habe die Lager und Kreuzgelenke der Kardanwelle beim Spezialisten erneuern lassen.
2. Getriebelager und Motordämpfer wurden erneuert.
3. undichter Flansch am Turbo erneuert.
4. alle Gummileitungen Unterdrucksystem wurden erneuert.
5. Fehlerspeicherauslesung beim Freundlichen ergab auch nix auffälliges .
6. Überprüfung Vorderachse (Spiel) bei DEKRA ok.
Leider ist das vibrieren immer noch nicht weg.

Mitlerweile ist mir aufgefallen, dass die Vibrationen hauptsächlich bei Steigungsfahrt auftreten. In der Waagerechten nur manchmal, berab nicht.
Beim Freundlichen meinte der Monteur, er hatte Vibrationsprobleme auch mal, nur an einem Nicht-MB-Fahrzeug. Bei ihm war es die Kupplung.
Kumpel meinte, bei ihm gabs mal sowas durch defekte Einspritzdüse(n). Glaub war an nem Audi.
Geplant ist jetzt noch die Motorlager zu erneuern.
Hat noch jemand eine Idee ???
Langsam gehen mir die Ideen aus.

Gruß Ralph
310D, Bj 11.98, 3,5t, lang, hoch, Womo Eigenausbau
Re: komisches Ruppeln beim Starken Beschleunigen
Zum Thema vVibrationen beim Beschleunigen in den unteren Drehzahlbereichen.
Bevor ich teure Gleichlaufgelenkwellen bei "diversen" Firmen kaufe würde ich die folgenden Parameter
des Antriebsstrangs prüfen.
Natürlich zuerst die Kardanwellen und Kreuzgelenke, jedoch ist hier der Verschleiß in den meisten Fällen relativ gering.
Sprich wenn das Fahrzeug nicht extrem viele Kilometer gelaufen ist oder schweren Baustellenbetrieb hinter sich hat
ist dies unwarscheinlich.
In den meisten Fällen dürften die Geräusche von ungleichen Wellenwinkeln herrühren. Oftmals verursacht durch ausgeschlagene
Gummilager der Vorderachse, VtG oder auch Getriebe/Motorlager.
In nun doch einigen Fällen mit dieser Problematik konnte ich durch Austausch der Lager aber vor allem durch penibles einstellen
der Wellenwinkel Abhilfe schaffen. Im Vergleich eine recht "günstige" Problembeseitigung.
Durch den Einbau der Gleichlaufgelenkwelle passiert technisch im Prinzip nichts anderes.
Ich freue mich wenn der eine onder andere mal die Flanschwinkel von Getriebe, VtG und Vorderachse vergleicht.
Ich bin dann doch gespannt ob sich die Ergebnisse mit meinen Erfahrungen decken.
Grüße Jakob
Bevor ich teure Gleichlaufgelenkwellen bei "diversen" Firmen kaufe würde ich die folgenden Parameter
des Antriebsstrangs prüfen.
Natürlich zuerst die Kardanwellen und Kreuzgelenke, jedoch ist hier der Verschleiß in den meisten Fällen relativ gering.
Sprich wenn das Fahrzeug nicht extrem viele Kilometer gelaufen ist oder schweren Baustellenbetrieb hinter sich hat
ist dies unwarscheinlich.
In den meisten Fällen dürften die Geräusche von ungleichen Wellenwinkeln herrühren. Oftmals verursacht durch ausgeschlagene
Gummilager der Vorderachse, VtG oder auch Getriebe/Motorlager.
In nun doch einigen Fällen mit dieser Problematik konnte ich durch Austausch der Lager aber vor allem durch penibles einstellen
der Wellenwinkel Abhilfe schaffen. Im Vergleich eine recht "günstige" Problembeseitigung.
Durch den Einbau der Gleichlaufgelenkwelle passiert technisch im Prinzip nichts anderes.
Ich freue mich wenn der eine onder andere mal die Flanschwinkel von Getriebe, VtG und Vorderachse vergleicht.
Ich bin dann doch gespannt ob sich die Ergebnisse mit meinen Erfahrungen decken.
Grüße Jakob