Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Für diejenigen, die das Thema Steuer für Wohnmobile interessiert:
http://www.camperline.de/
Gruß
Rossi
http://www.camperline.de/
Gruß
Rossi
Sprintertreffenteilnehmer 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013 - Ende
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Hallo Womofreunde,
ich denke mal, dass wir bezüglich der geplanten Steuererhöhung etwas tun sollten. Es reicht nicht, wenn wir uns in den verschiedenen Foren gegenseitig bemitleiden oder unseren Unmut kundtun - das hören keine Außenstehenden und die verantwortlichen schon gar nicht. Wir müssen uns gegenüber denjenigen, die die Steuererhöhung zu verantworten haben, lautstark artikulieren. Ich möchte Euch deshalb einladen, einmal die Homepage www.camperline.de zu besuchen. Hier soll versucht werden, Informationen zum Thema (und nur hierzu, es soll keine Konkurrenz zu bestehenden Foren sein) zu geben und alle Kräfte gegen die geplante Steuererhöhung zu bündeln
Die erste Aktion soll eine Petition sein, an der sich möglichst viele MoMo-Besitzer beteiligen sollen, um unserem Anliegen Gewicht zu verleihen. Die Petition wird, wenn alles klappt, am Wochenende Online gestellt. Fertig ist sie eigentlich schon. Dann liegt´s an Euch ob Ihr uns unterstützt und mitmacht oder nicht.
Wie gesagt, laden wir Euch herzlich auf die HP ein. Hier könnt Ihr auch sehen, wen wir in den letzen Tagen versucht haben mobil zu machen.
By the way die Promobil sitzt auch schon fast mit im Boot. Das entscheidet sich auch in den nächsten Tagen.
So und jetzt ziehen wir alle gemeinsam an einem Strang sonst haben wir verloren.
Übrigens mithelfen kann jeder von Euch. Wenn die Petition Online steht, schnappt Euch das Teil, fahrt zu Eurem Händler und versucht diesen für die Sache zu gewinnen. Auch die Händler haben Kunden und auch Mitarbeiter deren Unterschrift uns alle voran bringt.
Wenn´s auf der HP mal klemmt, bitte nicht schimpfen. Die Seite zieht diese Woche noch einmal auf einen anderen, größeren Server um. Ab nächster Woche läuft das Ding wie ein Uhrwerk. Versprochen.
ich denke mal, dass wir bezüglich der geplanten Steuererhöhung etwas tun sollten. Es reicht nicht, wenn wir uns in den verschiedenen Foren gegenseitig bemitleiden oder unseren Unmut kundtun - das hören keine Außenstehenden und die verantwortlichen schon gar nicht. Wir müssen uns gegenüber denjenigen, die die Steuererhöhung zu verantworten haben, lautstark artikulieren. Ich möchte Euch deshalb einladen, einmal die Homepage www.camperline.de zu besuchen. Hier soll versucht werden, Informationen zum Thema (und nur hierzu, es soll keine Konkurrenz zu bestehenden Foren sein) zu geben und alle Kräfte gegen die geplante Steuererhöhung zu bündeln
Die erste Aktion soll eine Petition sein, an der sich möglichst viele MoMo-Besitzer beteiligen sollen, um unserem Anliegen Gewicht zu verleihen. Die Petition wird, wenn alles klappt, am Wochenende Online gestellt. Fertig ist sie eigentlich schon. Dann liegt´s an Euch ob Ihr uns unterstützt und mitmacht oder nicht.
Wie gesagt, laden wir Euch herzlich auf die HP ein. Hier könnt Ihr auch sehen, wen wir in den letzen Tagen versucht haben mobil zu machen.
By the way die Promobil sitzt auch schon fast mit im Boot. Das entscheidet sich auch in den nächsten Tagen.
So und jetzt ziehen wir alle gemeinsam an einem Strang sonst haben wir verloren.
Übrigens mithelfen kann jeder von Euch. Wenn die Petition Online steht, schnappt Euch das Teil, fahrt zu Eurem Händler und versucht diesen für die Sache zu gewinnen. Auch die Händler haben Kunden und auch Mitarbeiter deren Unterschrift uns alle voran bringt.
Wenn´s auf der HP mal klemmt, bitte nicht schimpfen. Die Seite zieht diese Woche noch einmal auf einen anderen, größeren Server um. Ab nächster Woche läuft das Ding wie ein Uhrwerk. Versprochen.
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Eins vorweg: Ich besitze selbst ein Wohnmobil!
Ich halte eine Veränderung der Besteuerung von Wohnmobilen für mehr als gerecht, wenn man die Besteuerung der übrigen Fahrzeuge vergleichend betrachtet. Allerdings wünschte ich mir eine differenzierte Herangehensweise an diese Problematik als sie in vielen Foren stattfindet, wo einfach nur gegen eine Erhöhung polemisiert wird.
1. Es wäre sicher skandalös, wenn manche Wohnmobil - Eigner, die bislang 200 Euro gezahlt haben, plötzlich 1000 Euro zahlen müssten. Da müssten Übergangslösungen eingerichtet werden.
2. Es kann aber auch nicht sein, dass ich zum Beispiel für meinen Hund 90 Euro (und dessen Kot muss ich vom Gesetzgeber verpflichtet selbst entsorgen!), und für mein Wohnmobil gerade mal 80 Euro mehr, nämlich 170 Euro zahlen darf - Straßennutzung und Umweltverpestung inclusive (die ich selbst nicht entsorge!) - das ist einfach nicht gerecht und nicht begründbar! Und womit ist denn dann die wesentlich höhere Besteuerung anderer Fahrzeugklassen zu rechtfertigen??
3. Richtig peinlich finde ich die, die sich für 50000 Euro ein Wohnmobil kaufen und unter oben dargestellten Vorzeichen eine Erhöhung ihrer Steuer um 200 Euro als "absolute Katastrophe" darstellen. So macht man sich nun wirklich unglaubwürdig!!
Wirklich gerecht, und der größten, nämlich der Klimaproblematik angemessen, wäre meiner Meinung nach die Abschaffung der KFZ-Steuer bei Umlegung auf die Kraftstoffsteuer. Dann zahlt gerechterweise der mehr Steuern, der die Straße mehr nutzt und die Luft mehr verpestet ...
So long Tabou
Ich halte eine Veränderung der Besteuerung von Wohnmobilen für mehr als gerecht, wenn man die Besteuerung der übrigen Fahrzeuge vergleichend betrachtet. Allerdings wünschte ich mir eine differenzierte Herangehensweise an diese Problematik als sie in vielen Foren stattfindet, wo einfach nur gegen eine Erhöhung polemisiert wird.
1. Es wäre sicher skandalös, wenn manche Wohnmobil - Eigner, die bislang 200 Euro gezahlt haben, plötzlich 1000 Euro zahlen müssten. Da müssten Übergangslösungen eingerichtet werden.
2. Es kann aber auch nicht sein, dass ich zum Beispiel für meinen Hund 90 Euro (und dessen Kot muss ich vom Gesetzgeber verpflichtet selbst entsorgen!), und für mein Wohnmobil gerade mal 80 Euro mehr, nämlich 170 Euro zahlen darf - Straßennutzung und Umweltverpestung inclusive (die ich selbst nicht entsorge!) - das ist einfach nicht gerecht und nicht begründbar! Und womit ist denn dann die wesentlich höhere Besteuerung anderer Fahrzeugklassen zu rechtfertigen??
3. Richtig peinlich finde ich die, die sich für 50000 Euro ein Wohnmobil kaufen und unter oben dargestellten Vorzeichen eine Erhöhung ihrer Steuer um 200 Euro als "absolute Katastrophe" darstellen. So macht man sich nun wirklich unglaubwürdig!!
Wirklich gerecht, und der größten, nämlich der Klimaproblematik angemessen, wäre meiner Meinung nach die Abschaffung der KFZ-Steuer bei Umlegung auf die Kraftstoffsteuer. Dann zahlt gerechterweise der mehr Steuern, der die Straße mehr nutzt und die Luft mehr verpestet ...
So long Tabou
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
@Tabou,
Eins vorweg: Ich fahre auch ein Wohnmobil mit einer relativ günstigen Schadstoffeinstufung, bin also selbst nicht so sehr betroffen.
In einem kann ich Dir wirklich Recht geben: gerecht wäre eine Versteuerung über den Spritpreis. Das ist aber leider nicht so, und dass das so kommt, ist derzeit auch nicht abzusehen.
Wenn Du siehst, dass gleiche Fahrzeuge, die im Güterverkehr eingesetzt werden und mehrere 100 Tsd km im Jahr fahren, zukünftig weniger Steuern zahlen sollen als wir für unsere WoMos, die zum großen Teil weniger als 10 Tsd km jährlich fahren, dann ist da etwas äußerst ungerecht. Und in den gleichen Topf, wie die Geländewagen, die dem reinen Personentransport dienen, kannst Du die WoMos mit Sicherheit nicht werfen.
Im übrigen gibt es viele WoMobilisten, die keine 50-Tsd-€-Fahrzeuge fahren, sondern gebrauchte, weil es für ein neues nicht reicht. Und gerade diese alten Fahrzeuge sind dann besonders betroffen. Damit wird dann manchem sein schönes Hobby unmöglich gemacht.
Ich bitte alle - im Interesse aller - sich zu solidarisieren.
(siehe www.camperline.de)
Gruß
Hans
Eins vorweg: Ich fahre auch ein Wohnmobil mit einer relativ günstigen Schadstoffeinstufung, bin also selbst nicht so sehr betroffen.
In einem kann ich Dir wirklich Recht geben: gerecht wäre eine Versteuerung über den Spritpreis. Das ist aber leider nicht so, und dass das so kommt, ist derzeit auch nicht abzusehen.
Wenn Du siehst, dass gleiche Fahrzeuge, die im Güterverkehr eingesetzt werden und mehrere 100 Tsd km im Jahr fahren, zukünftig weniger Steuern zahlen sollen als wir für unsere WoMos, die zum großen Teil weniger als 10 Tsd km jährlich fahren, dann ist da etwas äußerst ungerecht. Und in den gleichen Topf, wie die Geländewagen, die dem reinen Personentransport dienen, kannst Du die WoMos mit Sicherheit nicht werfen.
Im übrigen gibt es viele WoMobilisten, die keine 50-Tsd-€-Fahrzeuge fahren, sondern gebrauchte, weil es für ein neues nicht reicht. Und gerade diese alten Fahrzeuge sind dann besonders betroffen. Damit wird dann manchem sein schönes Hobby unmöglich gemacht.
Ich bitte alle - im Interesse aller - sich zu solidarisieren.
(siehe www.camperline.de)
Gruß
Hans
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Das habe ich in einem anderen Forum dazu gefunden: - und genau dasselbe hat mir mein zuständiger Hansel beim Finanzamt auch gasagt:
gelesen in:
http://www.motor-talk.de/t600258/f259/s/thread.html
Hier noch eine Info von einem T4-Fahrer: "Vom ADAC habe ich dieser Tage folgende Nachricht erhalten:.
"(...) Zur Zeit ist leider immer noch offen, wie die Neuregelungen bei der
Kfz-Steuer von Wohnmobilen über 2,8 t zGG
aussehen werden. Entgegen anders lautenden Gerüchten konnten sich die
Bundesländer bislang noch nicht auf
einen gemeinsamen verbindlichen Gesetzentwurf oder eine anderweitige
einheitliche Neuregelung ab 1.5.2005
verständigen.
Erst Ende März ist frühestens mit einer Einigung zu rechnen, so dass es
weiterhin fraglich bleibt, ob es zum
1. Mai 2005 die geplanten Änderungen geben wird.
Auch der Inhalt der Neuregelung ist noch offen. Einige Bundesländer
befürworten eine Beibehaltung der bisherigen
Grundsätze der Wohnmobilbesteuerung, andere fordern ein generelle
Besteuerung nach Hubraum. Einige Bundes-
länder wollen einen Mittelweg - eine spezielle Wohnmobilbesteuerung. Ebenso
ist die Frage, ob es einen Bestands-
schutz für bereits zugelassene Wohnmobile geben wird, nicht geklärt.
Bayern hat bereits ein Rundschreiben an alle Finanzämter verschickt,
demzufolge ab 1.5.2005 alle Kfz über 2,8 t zGG (also auch Wohnmobile) nach
dem Hubraum zu besteuern sind. Dieses ist bislang ein Alleingang, der noch
ohne "Rechtsgrundlage" und nicht mit den anderen Bundesländern abgestimmt
ist. Es ist daher durchaus möglich, dass Bayern wieder zugunsten einer
bundeseinheitlichen, anderweitigen Lösung einen "Rückzieher" machen muss.
Auf keinen Fall wird es ab 1.5.2005 in den jeweiligen Bundesländern eine
unterschiedliche Besteuerung von Kfz über 2,8 t zGG geben. Ggf. wird der
Bundesgesetzgeber die Gesetzeskompetenz in dieser Sache an sich ziehen.
Wie Ihnen bereits mitgeteilt, setzt sich der ADAC sowohl für die generelle
Beibehaltung der Gewichtsbesteuerung
von Wohnmobilen über 2,8 t zGG sowie für einen Bestandsschuitz ein. Wir
haben uns u. a. mit dieser Forderung an
das Bundesministerium der Finanzen und die zuständigen
Länderfinanzministerien gewandt, um so möglichst
den Entscheidungsprozess zu beeinflussen.
Vor dem Hintergrund der noch unklaren zukünftigen Regelung kann derzeit
nicht dazu geraten werden, Umbaumaßnahmen von Kfz über 2,8 t zGG oder eine
Umklassifizierung auf AF-Nutzfahrzeug vorzunehmen.
http://www.mobiletouren.de/Berichte/Die ... d_mdb.html
Stargo
gelesen in:
http://www.motor-talk.de/t600258/f259/s/thread.html
Hier noch eine Info von einem T4-Fahrer: "Vom ADAC habe ich dieser Tage folgende Nachricht erhalten:.
"(...) Zur Zeit ist leider immer noch offen, wie die Neuregelungen bei der
Kfz-Steuer von Wohnmobilen über 2,8 t zGG
aussehen werden. Entgegen anders lautenden Gerüchten konnten sich die
Bundesländer bislang noch nicht auf
einen gemeinsamen verbindlichen Gesetzentwurf oder eine anderweitige
einheitliche Neuregelung ab 1.5.2005
verständigen.
Erst Ende März ist frühestens mit einer Einigung zu rechnen, so dass es
weiterhin fraglich bleibt, ob es zum
1. Mai 2005 die geplanten Änderungen geben wird.
Auch der Inhalt der Neuregelung ist noch offen. Einige Bundesländer
befürworten eine Beibehaltung der bisherigen
Grundsätze der Wohnmobilbesteuerung, andere fordern ein generelle
Besteuerung nach Hubraum. Einige Bundes-
länder wollen einen Mittelweg - eine spezielle Wohnmobilbesteuerung. Ebenso
ist die Frage, ob es einen Bestands-
schutz für bereits zugelassene Wohnmobile geben wird, nicht geklärt.
Bayern hat bereits ein Rundschreiben an alle Finanzämter verschickt,
demzufolge ab 1.5.2005 alle Kfz über 2,8 t zGG (also auch Wohnmobile) nach
dem Hubraum zu besteuern sind. Dieses ist bislang ein Alleingang, der noch
ohne "Rechtsgrundlage" und nicht mit den anderen Bundesländern abgestimmt
ist. Es ist daher durchaus möglich, dass Bayern wieder zugunsten einer
bundeseinheitlichen, anderweitigen Lösung einen "Rückzieher" machen muss.
Auf keinen Fall wird es ab 1.5.2005 in den jeweiligen Bundesländern eine
unterschiedliche Besteuerung von Kfz über 2,8 t zGG geben. Ggf. wird der
Bundesgesetzgeber die Gesetzeskompetenz in dieser Sache an sich ziehen.
Wie Ihnen bereits mitgeteilt, setzt sich der ADAC sowohl für die generelle
Beibehaltung der Gewichtsbesteuerung
von Wohnmobilen über 2,8 t zGG sowie für einen Bestandsschuitz ein. Wir
haben uns u. a. mit dieser Forderung an
das Bundesministerium der Finanzen und die zuständigen
Länderfinanzministerien gewandt, um so möglichst
den Entscheidungsprozess zu beeinflussen.
Vor dem Hintergrund der noch unklaren zukünftigen Regelung kann derzeit
nicht dazu geraten werden, Umbaumaßnahmen von Kfz über 2,8 t zGG oder eine
Umklassifizierung auf AF-Nutzfahrzeug vorzunehmen.
http://www.mobiletouren.de/Berichte/Die ... d_mdb.html
Stargo
Stargo
Das Leben hat Meer zu bieten!
Das Leben hat Meer zu bieten!
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
@ Tabou: Ich bin auch ganz Deiner Meinung, aber wir werden wohl noch lange auf Steuergerechtigkeit warten müssen
Stargo
Stargo
Stargo
Das Leben hat Meer zu bieten!
Das Leben hat Meer zu bieten!
-
- Kennt sich schon aus
- Beiträge: 101
- Registriert: 01 Dez 2003 00:00
- Wohnort: Asperg
- Kontaktdaten:
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
@ all
ich weis ich mach mich jetzt wahrscheinlich ziemlich unbeliebt, a b e r ...
es wäre allen gedient und für die Macher dieses Forums ohne
Arbeit wenn sich alle Teilnehmer vielleicht sinnvollere,
zielgerichtetere Überschriften überlegen würden, z.B. Allrad, Tuning oder - wie schon vorhanden - Treffen 2005 oder WOMO usw. Dann hätten es sowohl Ratsuchende als auch
Leute, die nur ausgewählte Themen lesen wollen einfacher.
Ja,ja Neunmalklug usw., aber wenn sich jeder etwas zusammenreißt dann dauert diese Umstellung ein bißchen, aber dann könnts funktionieren.
Liebe Ostergrüße an alle
docwolf
ich weis ich mach mich jetzt wahrscheinlich ziemlich unbeliebt, a b e r ...
es wäre allen gedient und für die Macher dieses Forums ohne
Arbeit wenn sich alle Teilnehmer vielleicht sinnvollere,
zielgerichtetere Überschriften überlegen würden, z.B. Allrad, Tuning oder - wie schon vorhanden - Treffen 2005 oder WOMO usw. Dann hätten es sowohl Ratsuchende als auch
Leute, die nur ausgewählte Themen lesen wollen einfacher.
Ja,ja Neunmalklug usw., aber wenn sich jeder etwas zusammenreißt dann dauert diese Umstellung ein bißchen, aber dann könnts funktionieren.
Liebe Ostergrüße an alle
docwolf
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
@Tabou
2. Es kann aber auch nicht sein, dass ich zum Beispiel für meinen Hund 90 Euro (und dessen Kot muss ich vom Gesetzgeber verpflichtet selbst entsorgen!), und für mein Wohnmobil gerade mal 80 Euro mehr, nämlich 170 Euro zahlen darf - Straßennutzung und Umweltverpestung inclusive (die ich selbst nicht entsorge!) - das ist einfach nicht gerecht und nicht begründbar! Und womit ist denn dann die wesentlich höhere Besteuerung anderer Fahrzeugklassen zu rechtfertigen??
Hallo Tabou, dann solltest du dich für die Abschaffung der nicht gerechten und begründbaren Hundesteuer einsetzen, damit dein Weltbild von "Steuergerechtigkeit" wieder stimmt!
salut wolle ohne Hund
2. Es kann aber auch nicht sein, dass ich zum Beispiel für meinen Hund 90 Euro (und dessen Kot muss ich vom Gesetzgeber verpflichtet selbst entsorgen!), und für mein Wohnmobil gerade mal 80 Euro mehr, nämlich 170 Euro zahlen darf - Straßennutzung und Umweltverpestung inclusive (die ich selbst nicht entsorge!) - das ist einfach nicht gerecht und nicht begründbar! Und womit ist denn dann die wesentlich höhere Besteuerung anderer Fahrzeugklassen zu rechtfertigen??
Hallo Tabou, dann solltest du dich für die Abschaffung der nicht gerechten und begründbaren Hundesteuer einsetzen, damit dein Weltbild von "Steuergerechtigkeit" wieder stimmt!
salut wolle ohne Hund

97er... 312er... James Cook... j'adore!
Neuer Motor 03/11 bei km 266tsd
Neuer Motor 03/11 bei km 266tsd
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Als selbst (mit dem Euro3 Sprinter)im Moment nur mäßig betroffener regt mich an dem Thema auf, dass es mal wieder die Falschen trifft.
Nämlich nicht die Fahrer von 50.000 € (und mehr) Luxusgefährten, sondern am härtesten diejenigen, die ein altes Auto fahren (Egal ob nun alter Bus, Womo oder Geländewagen). Und warum fahren die ein altes Auto mit Schadstoffklasse 00? Bestimmt nicht, weil es alle Oldtimerfreunde sin.
Zweitens stört es mich gewaltig, das jede Planungssicherheit genommen wird. Wenn ich mir ein Womo kaufe kalkuliere ich vorher die laufenden Kosten. Und diese Kalkulation wird mir unter dem Hintern weggezogen.
Drittens ist selbst mein Euro3 Sprinter in spätestens 5 Jahren in der ungünstigsten Schadstoff-Klasse.
Hier werden einfach Berechnungen zugrunde gelegt (nämlich PKW-Maßstäbe) die auf Womos nicht zutreffen. Die Dinger sind teuerer in der Anschaffung und haben eine wesentlich höhere Lebenserwartung. Ich soll z.B. also ein circa 8 Jahre altes Womo, was mal 60.000 € gekostet hat verschrotten weil dann die Besteuerung es unwirtschaftlich macht.
Viertens: da die Pkw-Schadstoffklassen ja für die gewerblichen LKW nicht zum Tragen kommen gibts es wahrscheinlich auch keine Nachrüstlösungen (Rußfilter) da kein Markt besteht. Also auch hier stehe ich demnächst voll im Regen.
Fünftes die Ungerechtigkeit: Die Kleintransporter, welche wesentlich mehr Kilometer im Jahr fahren (und damit die Umwelt höher belasten und die Straßen mehr abnutzen)bleiben weiterhin gleich besteuert.
Apropos Ungerechtigkeit: Mein Euro3 Sprinter ist nach PKW-Maßstäben gar nicht mehr Euro3, sondern nur noch Euro 2.
Denn auf einmal soll er ja nicht mehr leichtes Nutzfahrzueg sein sondern PKW.
Stelle ich mich jetzt mit diesem "PKW" auf einen Parkplatz der durch Schilder auf "nur für PKW" beschränkt ist -- ja dann ist es auf einmal wieder ein Womo und ich kriege ein Ticket.
Ich würde die Steuern ja noch einsehen, wenn sie an Neuanschaffungen (Neuzulassungen) gebunden wären.
Oder wenn es einen Tarif "Womo" gäbe, der die o.a. Besonderheiten angemessen berücksichtigt.
Nämlich nicht die Fahrer von 50.000 € (und mehr) Luxusgefährten, sondern am härtesten diejenigen, die ein altes Auto fahren (Egal ob nun alter Bus, Womo oder Geländewagen). Und warum fahren die ein altes Auto mit Schadstoffklasse 00? Bestimmt nicht, weil es alle Oldtimerfreunde sin.
Zweitens stört es mich gewaltig, das jede Planungssicherheit genommen wird. Wenn ich mir ein Womo kaufe kalkuliere ich vorher die laufenden Kosten. Und diese Kalkulation wird mir unter dem Hintern weggezogen.
Drittens ist selbst mein Euro3 Sprinter in spätestens 5 Jahren in der ungünstigsten Schadstoff-Klasse.
Hier werden einfach Berechnungen zugrunde gelegt (nämlich PKW-Maßstäbe) die auf Womos nicht zutreffen. Die Dinger sind teuerer in der Anschaffung und haben eine wesentlich höhere Lebenserwartung. Ich soll z.B. also ein circa 8 Jahre altes Womo, was mal 60.000 € gekostet hat verschrotten weil dann die Besteuerung es unwirtschaftlich macht.
Viertens: da die Pkw-Schadstoffklassen ja für die gewerblichen LKW nicht zum Tragen kommen gibts es wahrscheinlich auch keine Nachrüstlösungen (Rußfilter) da kein Markt besteht. Also auch hier stehe ich demnächst voll im Regen.
Fünftes die Ungerechtigkeit: Die Kleintransporter, welche wesentlich mehr Kilometer im Jahr fahren (und damit die Umwelt höher belasten und die Straßen mehr abnutzen)bleiben weiterhin gleich besteuert.
Apropos Ungerechtigkeit: Mein Euro3 Sprinter ist nach PKW-Maßstäben gar nicht mehr Euro3, sondern nur noch Euro 2.
Denn auf einmal soll er ja nicht mehr leichtes Nutzfahrzueg sein sondern PKW.
Stelle ich mich jetzt mit diesem "PKW" auf einen Parkplatz der durch Schilder auf "nur für PKW" beschränkt ist -- ja dann ist es auf einmal wieder ein Womo und ich kriege ein Ticket.
Ich würde die Steuern ja noch einsehen, wenn sie an Neuanschaffungen (Neuzulassungen) gebunden wären.
Oder wenn es einen Tarif "Womo" gäbe, der die o.a. Besonderheiten angemessen berücksichtigt.
ES KÖNNT SO EINFACH SEIN ! Isses aber nicht!
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
@Tabou
Du willst Gerechtigkeit, Du möchtest einen gerechten Beitrag zum Umweltschutz leisten?????
Verkauf Deine Kiste, aber solch blödsinnigen Bemerkungen bezügl. Steuern sind hier völlig fehl am Platz.
Kurzbegründung: Steuern sind nicht zweckgebunden, haben also weder mit Hundekotbeseitigung noch mit Luftreinhaltung zu tun.
Diese Steuern benötigt unsere unfähige Regierung lediglich um Ihre immensen Finanzlöcher zu stopfen.
Sorry für die deutlichen Worte, aber diesen Blödsinn kann ich einfach nicht ertragen.
Kurt :Wut:
Du willst Gerechtigkeit, Du möchtest einen gerechten Beitrag zum Umweltschutz leisten?????
Verkauf Deine Kiste, aber solch blödsinnigen Bemerkungen bezügl. Steuern sind hier völlig fehl am Platz.
Kurzbegründung: Steuern sind nicht zweckgebunden, haben also weder mit Hundekotbeseitigung noch mit Luftreinhaltung zu tun.
Diese Steuern benötigt unsere unfähige Regierung lediglich um Ihre immensen Finanzlöcher zu stopfen.
Sorry für die deutlichen Worte, aber diesen Blödsinn kann ich einfach nicht ertragen.
Kurt :Wut:
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Hallo lieber Kurt!
Deine Beleidigungen als "klare Worte" zu kaschieren ist zwar geschickt aber macht dein Verhalten auch nicht akzeptabler. Bleib doch bitte sachlich, du kannst ja trotzdem ruhig eine eigene, von meiner abweichende Meinung vertreten, aber bitte ohne zu beleidigen ...
Und nun ein Auszug aus einem Finanzlexikon zur Frage der Gerechtigkeit oder Zweckgerichtetheit von Steuern ...
Beginn des Zitats:
"Steuern haben einen Fiskalzweck: Steuern generieren Staatseinnahmen, mit denen der Staat seine Ausgaben (Anm. v. Tabou: also unsere Bedürfnisse !!!) finanziert.
Steuern haben einen Lenkungszweck: Bestimmte Steuern sollen dazu dienen, bestimmte Verhaltensweisen zu beeinflussen. So kann man beispielsweise versuchen, mit einer hohen Tabaksteuer das Rauchen einzudämmen oder mit einer Umweltsteuer Schadstoffausstöße eindämmen. Letztlich eignen sich Steuern insbesondere also als Maßnahmen bei Marktversagen.
Steuern haben einen Umverteilungszweck: Steuern können über die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit dazu dienen, eine politisch erwünschtere soziale Verteilung des Einkommens zu erreichen. Einige Kritiker fordern internationale Mindestbesteuerungen, um Sozialabbau entgegenzutreten.
Durch die finanziellen Auswirkungen auf den Bürger sind Steuern und die Steuergesetzgebung ein ständiger politischer Streitpunkt und vielfacher Kritik ausgesetzt. Die Kritik an Steuern teilt sich im wesentlichen in die Punkte Gerechtigkeit und Angemessenheit, Wirksamkeit (bei Steuern als Lenkungsfunktion - z.B. der Ökosteuer), Durchsetzbarkeit und die ökonomischen Folgen. Verschiedene politische Richtungen führen gegen bestimmte Steuern - und manche Gruppierungen sogar gegen die Steuer ansich - Argumente an, die teilweise wissenschaftlich umstritten sind." Zitat Ende.
Es ist also durchaus volkswirtschaftlich sinnvoll, über die Zweckgerichtetheit und Gerechtigkeit von Steuern zu diskutieren.
Nicht besonders tiefgründig ist es meines Erachtens, über die "bösen oder dummen Politiker" (welcher Coloure auch immer) zu schimpfen oder grundsätzlich gegen jede Steuer zu polemisieren ... :pillepalle: :pillepalle:
So long Tabou
Deine Beleidigungen als "klare Worte" zu kaschieren ist zwar geschickt aber macht dein Verhalten auch nicht akzeptabler. Bleib doch bitte sachlich, du kannst ja trotzdem ruhig eine eigene, von meiner abweichende Meinung vertreten, aber bitte ohne zu beleidigen ...
Und nun ein Auszug aus einem Finanzlexikon zur Frage der Gerechtigkeit oder Zweckgerichtetheit von Steuern ...
Beginn des Zitats:
"Steuern haben einen Fiskalzweck: Steuern generieren Staatseinnahmen, mit denen der Staat seine Ausgaben (Anm. v. Tabou: also unsere Bedürfnisse !!!) finanziert.
Steuern haben einen Lenkungszweck: Bestimmte Steuern sollen dazu dienen, bestimmte Verhaltensweisen zu beeinflussen. So kann man beispielsweise versuchen, mit einer hohen Tabaksteuer das Rauchen einzudämmen oder mit einer Umweltsteuer Schadstoffausstöße eindämmen. Letztlich eignen sich Steuern insbesondere also als Maßnahmen bei Marktversagen.
Steuern haben einen Umverteilungszweck: Steuern können über die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit dazu dienen, eine politisch erwünschtere soziale Verteilung des Einkommens zu erreichen. Einige Kritiker fordern internationale Mindestbesteuerungen, um Sozialabbau entgegenzutreten.
Durch die finanziellen Auswirkungen auf den Bürger sind Steuern und die Steuergesetzgebung ein ständiger politischer Streitpunkt und vielfacher Kritik ausgesetzt. Die Kritik an Steuern teilt sich im wesentlichen in die Punkte Gerechtigkeit und Angemessenheit, Wirksamkeit (bei Steuern als Lenkungsfunktion - z.B. der Ökosteuer), Durchsetzbarkeit und die ökonomischen Folgen. Verschiedene politische Richtungen führen gegen bestimmte Steuern - und manche Gruppierungen sogar gegen die Steuer ansich - Argumente an, die teilweise wissenschaftlich umstritten sind." Zitat Ende.
Es ist also durchaus volkswirtschaftlich sinnvoll, über die Zweckgerichtetheit und Gerechtigkeit von Steuern zu diskutieren.
Nicht besonders tiefgründig ist es meines Erachtens, über die "bösen oder dummen Politiker" (welcher Coloure auch immer) zu schimpfen oder grundsätzlich gegen jede Steuer zu polemisieren ... :pillepalle: :pillepalle:
So long Tabou
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Lieber Tabou,
Du wirst wohl recht haben.
Mir fällt da die Ökosteuer auf den Spritpreis ein, die finanziert die Rente, SUPER!
Es ist schön, dass es "einsichtige" Leute wie Dich gibt. Da lässt es sich prima weiter reglementieren. Die stärksten Schweine am Trog beissen halt alle anderen weg, oder versuchen es zumindest. Ach ja, ein böser der da an "Pattex Heidi" denkt. Aber, lasst euch ruhig weiter für dumm verkaufen, ist doch immer das gleiche, die Steuer könnte um 500% steigen...oh schreck, mein Gott....dann steigt sie "nur" um 200%....und....alle sind glücklich, es hätte ja schlimmer kommen können. Manche streuen sich auch gleich Asche auf Haupt, sehr beliebt bei den Deutschen, und finden es richtig, dass sie "etwas mehr zahlen" für ihren Stinker.
Du siehst Tabou, Du MUSST recht haben, die Meissten denken schliesslich wie Du. Aber die nächste Wahl kommt bestimmt!
Einen freundlichen Gruß
Kurt
Du wirst wohl recht haben.
Mir fällt da die Ökosteuer auf den Spritpreis ein, die finanziert die Rente, SUPER!
Es ist schön, dass es "einsichtige" Leute wie Dich gibt. Da lässt es sich prima weiter reglementieren. Die stärksten Schweine am Trog beissen halt alle anderen weg, oder versuchen es zumindest. Ach ja, ein böser der da an "Pattex Heidi" denkt. Aber, lasst euch ruhig weiter für dumm verkaufen, ist doch immer das gleiche, die Steuer könnte um 500% steigen...oh schreck, mein Gott....dann steigt sie "nur" um 200%....und....alle sind glücklich, es hätte ja schlimmer kommen können. Manche streuen sich auch gleich Asche auf Haupt, sehr beliebt bei den Deutschen, und finden es richtig, dass sie "etwas mehr zahlen" für ihren Stinker.
Du siehst Tabou, Du MUSST recht haben, die Meissten denken schliesslich wie Du. Aber die nächste Wahl kommt bestimmt!
Einen freundlichen Gruß
Kurt
-
- Stammgast
- Beiträge: 267
- Registriert: 01 Nov 2004 00:00
- Wohnort: Rottenacker
- Galerie
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
Das einzige, was mir dabei stinkt ist, ist schlicht, schon wieder mehr Geld zahlen zu müssen. Und wofür? Eigentlich doch nur, weil es die Regierenden überhaupt nicht mehr auf die Reihe bekommen, mit den vorhandenen Finanzen klar zu kommen. Und jetzt hat man halt die WoMo-Fahrer ins Auge gefasst. Warum und wieso man als WoMo-Fahrer mehr Steuer bezahlen soll ist letztlich völlig egal. Es bleibt der schale Geschmack nach Finanzierung des Apparates und damit insbesondere auch den exorbitanten Gehältern der Unfähigen.
Ich wünsche mir auch schon seit langem (wie Tabou), dass die KFZ-Steuer auf den Sprit umgelegt wird. Natürlich kann man jetzt Argumente dagegen finden, von wegen Wirtschaft und so, aber es wäre die gerechteste Version. Ins besondere muss die Besteuerung "europäisiert" werden, damit es keine bzw. nicht noch mehr Verzerrrungen gibt.
Ich gehöre auch zu denen, die sich kein 50000Euro-Mobil leisten können. Mein letztes habe ich mit 8Jahren Alter als Totalschaden gekauft, hergerichtet und dann selbst 12 Jahre gefahren. Mit 20 habe ich es dann wieder verkauft, um jetzt (inzwischen ohne Kinder) auf ein kleines "Sprinterlein" (selbst ausgebaut, von wegen Geld haben und nicht) umzusteigen. Und Kurt hat recht, ich versuche das Fahrzeug dann auch so lange wie irgend möglich zu fahren.
Alle die, welche wegen ein paar Euro Erhöhung, keine Probleme bei sich sehen, gehören halt leider zu denen, die aufgrund ihres Status letztendlich nicht über Geld nachdenken müssen. (Frei nach dem Motto: Über Geld redet man nicht, man hat es!). Da gibt es aber noch Familien, die mit ihren Kindern für einen Fortbestand dieser Gesellschaft sorgen und diesen Kindern muss etwas geboten werden, damit sie sich entwickeln können. Aber irgendwann kann auch der/die "gutverdienende" Vater/Mutter nicht mehr.
Gruß
Markus
Ich wünsche mir auch schon seit langem (wie Tabou), dass die KFZ-Steuer auf den Sprit umgelegt wird. Natürlich kann man jetzt Argumente dagegen finden, von wegen Wirtschaft und so, aber es wäre die gerechteste Version. Ins besondere muss die Besteuerung "europäisiert" werden, damit es keine bzw. nicht noch mehr Verzerrrungen gibt.
Ich gehöre auch zu denen, die sich kein 50000Euro-Mobil leisten können. Mein letztes habe ich mit 8Jahren Alter als Totalschaden gekauft, hergerichtet und dann selbst 12 Jahre gefahren. Mit 20 habe ich es dann wieder verkauft, um jetzt (inzwischen ohne Kinder) auf ein kleines "Sprinterlein" (selbst ausgebaut, von wegen Geld haben und nicht) umzusteigen. Und Kurt hat recht, ich versuche das Fahrzeug dann auch so lange wie irgend möglich zu fahren.
Alle die, welche wegen ein paar Euro Erhöhung, keine Probleme bei sich sehen, gehören halt leider zu denen, die aufgrund ihres Status letztendlich nicht über Geld nachdenken müssen. (Frei nach dem Motto: Über Geld redet man nicht, man hat es!). Da gibt es aber noch Familien, die mit ihren Kindern für einen Fortbestand dieser Gesellschaft sorgen und diesen Kindern muss etwas geboten werden, damit sie sich entwickeln können. Aber irgendwann kann auch der/die "gutverdienende" Vater/Mutter nicht mehr.
Gruß
Markus
907, BJ:10/2020 L2H2 AHK Früher LKW, jetzt Womo (selbst ausgebaut), Solar, 2.Akku AGM 100Ah
-
- Wird so langsam nervig
- Beiträge: 567
- Registriert: 01 Nov 2002 00:00
Re: Homepage zum Thema Steuererhöhung !
so, statt immer nur über die erhöhung zu diskutieren, habe ich mal nachgeschaut. ich fahre einen karmann missouri 635 GB mit dem 2,5-l-5-Zylinder-TDI (2.461 ccm,80kW/109PS), abgelastet auf 3,5 tonnen, EZ 12/2002. wenn ich es richtig abgelesen habe, ist 54 der schlüssel, der auf die abgaseigenschaften hinweist (was als Euro4 bezeichnet wird - kann ich irgendwie ja nicht glauben ...)
bisher zahle ich im jahr 210,00 euro.
die obigen daten habe ich unter
http://www.lycos.de/startseite/auto/gel ... index.html
eingegeben und heraus kommt:
386 euro (bei 15,44 euro/100ccm).
das bedeutet eine monatliche mehrbelastung von rund 14,70 euro. oder bei einer vollkostenrechnung einer fahrtstrecke von irgendwas zwischen 20 und 40 kilometern, die man einsparen müsste, um die mehrbelastung wieder aufzufangen.
also ganz ehrlich: da kommt bei mir kein stress auf. hätte ich mein traum-womo auf einem mb vario 615D, sähe das sicherlich schon wieder etwas anders aus. und leid tun mir auch busbesitzer, die ungefähr das an hubraum haben, was heute ein pkw auf 100 km verbraucht. aber alle, die moderne fahrzeuge haben, werden die steuererhöhung wohl überleben. das ist für mich auch der grund, warum die hersteller so ruhig sind. denn die trifft die umstellung nicht - eher anders herum wird noch ein schuh daraus. die frage „altes oder neues kaufen“ wird durch die steuerbelastung vielleicht eher in richtung neu gehen. und das fördert den absatz.
wollen wir hoffen, dass der poltik noch was zum thema steuergerechtigkeit einfällt. denn das ein womo-bus wesentlich mehr steuern als ein speditions-40-tonner zahlt, kann ja nicht wirklich gewollt sein.
jens
p.s: habe das ganze unter
http://www.steuer.niedersachsen.de/Service/Kfz.htm
noch mal überprüft und komme zu dem gleichen ergebnis.
bisher zahle ich im jahr 210,00 euro.
die obigen daten habe ich unter
http://www.lycos.de/startseite/auto/gel ... index.html
eingegeben und heraus kommt:
386 euro (bei 15,44 euro/100ccm).
das bedeutet eine monatliche mehrbelastung von rund 14,70 euro. oder bei einer vollkostenrechnung einer fahrtstrecke von irgendwas zwischen 20 und 40 kilometern, die man einsparen müsste, um die mehrbelastung wieder aufzufangen.
also ganz ehrlich: da kommt bei mir kein stress auf. hätte ich mein traum-womo auf einem mb vario 615D, sähe das sicherlich schon wieder etwas anders aus. und leid tun mir auch busbesitzer, die ungefähr das an hubraum haben, was heute ein pkw auf 100 km verbraucht. aber alle, die moderne fahrzeuge haben, werden die steuererhöhung wohl überleben. das ist für mich auch der grund, warum die hersteller so ruhig sind. denn die trifft die umstellung nicht - eher anders herum wird noch ein schuh daraus. die frage „altes oder neues kaufen“ wird durch die steuerbelastung vielleicht eher in richtung neu gehen. und das fördert den absatz.
wollen wir hoffen, dass der poltik noch was zum thema steuergerechtigkeit einfällt. denn das ein womo-bus wesentlich mehr steuern als ein speditions-40-tonner zahlt, kann ja nicht wirklich gewollt sein.
jens
p.s: habe das ganze unter
http://www.steuer.niedersachsen.de/Service/Kfz.htm
noch mal überprüft und komme zu dem gleichen ergebnis.