Hallo zusammen,
ich fahre einen VW LT 35 II (Otto-Motor). In unregelmößigen Abständen, etwa bei jedem 5ten bis 10ten Strak läuft der Motor extrem unruhig. Wenn ich kein Standgas gebe, geht der Motot nach kurzer Zeit aus. Wenn ich Standgas gebe, geht die Drehzahl wild rauf- und runter. Nach ca. 90 Sekunden hat sich das Ganze wieder gefangen und der Motor läuft rund und problemlos weiter. Dieses Phänomen tritt nur bei Kaltstars auf. Außerdem tritt es deutlich seltener bei warmen Temperaturen auf. Meistens nur im Herbst/Winter. Hier noch ein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=NES5_KbZ3Ig
Hat jemand eine Idee was die Ursache sein könnte? Diagnose zeigt keine Fehler an...
Viele Grüße
Klaus
Motorpoltern VW LT 35 II
- Erik
- Kennt sich schon aus
- Beiträge: 72
- Registriert: 03 Nov 2015 13:00
- Wohnort: Oberbayern
- Kontaktdaten:
Re: Motorpoltern VW LT 35 II
Otto-Motor ... wie ist'n da der Motorcode?
Also ich hatte mal 'n netten kleinen Volvo 480 mit schwankendem Standgas und teilweise ist der auch ausgegangen je nach Fahrzustand (absackende Drehzahl nach Gaswegnahme und dann Motor aus). Die Lösung hat 0,- € gekostet. Verwendetes Werkzeug: So ne Art Nagelfeile. Dann gehst du ALLE Massepunkte am Fahrzeug durch und putzt fleißig Rost und Dreck weg, bis es glänzt. Nach dem Anschrauben vielleicht 'n Klecks Wachs oder Öl drauf, damit es hält. Bei mir war's das damals. Danach war auch das leichte Mitblinken des Rücklichts erledigt.
Kannst dem ja ne Chance geben. Dafür würde sprechen, dass sich die Sache bei dir nach dem Gasgeben für eine Zeit lang erledigt. Das könnte daran liegen, dass der Generator bei höherer Drehzahl mehr Spannung liefert und mehr Spannung zu mehr Strom führt, der überall herumfließt und demzufolge auch wieder besser zurück ins Steuergerät fließt. Nach einer Weile Standgasdrehzahl verliert sich die etwas höhere Spannung (die durch die Batterie etwas abgepuffert wird) wieder und das Problem entsteht erneut. Außerdem hat es bei dir offenbar noch etwas mit Feuchtigkeit zu tun und man weiß ja, dass feuchte Elektrik ein Eigenleben entwickelt.
Blöderweise sitzt das ein oder andere Massekabel auch unten, bei mir z.B. irgendwie am Getriebeblock, Kriecherei eben.
Wenn es dann weiterbesteht, dann freilich weiter die Kabel absuchen nach offensichtlichen Beschädigungen, ggf. mal Zündkerzen rausdrehen und anschauen usw.
Also ich hatte mal 'n netten kleinen Volvo 480 mit schwankendem Standgas und teilweise ist der auch ausgegangen je nach Fahrzustand (absackende Drehzahl nach Gaswegnahme und dann Motor aus). Die Lösung hat 0,- € gekostet. Verwendetes Werkzeug: So ne Art Nagelfeile. Dann gehst du ALLE Massepunkte am Fahrzeug durch und putzt fleißig Rost und Dreck weg, bis es glänzt. Nach dem Anschrauben vielleicht 'n Klecks Wachs oder Öl drauf, damit es hält. Bei mir war's das damals. Danach war auch das leichte Mitblinken des Rücklichts erledigt.
Kannst dem ja ne Chance geben. Dafür würde sprechen, dass sich die Sache bei dir nach dem Gasgeben für eine Zeit lang erledigt. Das könnte daran liegen, dass der Generator bei höherer Drehzahl mehr Spannung liefert und mehr Spannung zu mehr Strom führt, der überall herumfließt und demzufolge auch wieder besser zurück ins Steuergerät fließt. Nach einer Weile Standgasdrehzahl verliert sich die etwas höhere Spannung (die durch die Batterie etwas abgepuffert wird) wieder und das Problem entsteht erneut. Außerdem hat es bei dir offenbar noch etwas mit Feuchtigkeit zu tun und man weiß ja, dass feuchte Elektrik ein Eigenleben entwickelt.
Blöderweise sitzt das ein oder andere Massekabel auch unten, bei mir z.B. irgendwie am Getriebeblock, Kriecherei eben.
Wenn es dann weiterbesteht, dann freilich weiter die Kabel absuchen nach offensichtlichen Beschädigungen, ggf. mal Zündkerzen rausdrehen und anschauen usw.