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mein NCV3-Reisekasten wird demnächst zwei Jahre alt. damit endet bekanntlich die Garantie, gelaufen erst knapp 20.000 KM. JAJA, DA LACHEN SIE SCHON ALLE.
Nun zeigt er an (heute): Noch 18 Tage bis zum Service...
Frage an Euch: Soll/muß ich das machen, um nach der Garantiezeit noch ggf. Kulanzansprüche geltend mache zu können.?
Laut MB-Mitarbeiter hat das damit nichts zu tun... Was soll ich glauben?
Danke schon jetzt für Eure fundierten Aussagen!
Gruß von
Wolf aus Köln
Wenn Du viel fährst, wird die Restlaufzeit zum Kundendienst in KM angezeigt. Wenn Du wenig fährst, wird sie in Tagen angezeigt, da dann die Zeitabhängie Wartung vor der KM-abhänigen erfolgt.
MFG Sven
Sprinter 213CDI, Personenverkehr -> verkauft mit ca. 455.000km
Sprinter 208d, Schulbus
W211 E280CDI
Sprinter-Bus-Connection
Also schon das Wort alleine "KULANZANSPRUCH", seit wann gibt`s denn so was, dass ich Anspruch auf eine Kulanz habe??? Kulanz ist eine FREIWILLIGE Leistung des Herrstellers auf die ich KEINEN Anspruch habe. Wenn ich es kriege ist gut, wenn nicht kann ich es auch nicht einklagen. Natürlich stehst du nach der Garantie Zeit besser da, wenn du alle Inspektionen bei Mercedes hast machen lassen, aber das alleine ist keine Muß Voraussetzung für eine kulante Entscheidung.
Aber zu deiner Frage: Ich würde auf jeden Fall VOR Garantieablauf in die Werkstatt fahren und das Fahrzeug durchchecken lassen und dem Motor etwas frisches Öl gönnen.
Meistens ist es doch eher so, dass auch innerhalb der Garantiezeit von Schäden berichtet wird, die Mercedes dann auch nicht Reguliert.
Daher wohl die eher negative Meinung. Das das bei anderen Herstellern auch so ist, sehen viele halt nicht, da sie eben Mercedes fahren. Wobei ich sagen muss, dass ich speziell von VW- und Toyotakunden in meinem Umfeld eher Positives was dieses Thema angeht wahrnehme.....
Auch ich hab schon die wildesten Fehlinformationen zu hören bekommen bei meinem Mercedes PKW, die nur den Grund hatten, dass die Garantie nicht greifen konnte. Am Ende hab ich es alleine repariert, und seither weiss ich, dass mir bewusst ins Gesicht gelogen wurde! Erschreckend, dass das in meinem Falle nicht nur eine Niederlassung war, sondern DREI.
Das haben schon Einige auch bei den Nutzfahrzeugen erlebt und was sollen die Jungs denn dann denken?
Ich gehe mal davon aus, dass das mit Garantie oder Kulanz bei DER Wirtschalftslage eher schlechter denn besser wird. In Stuttgart stehen ja scheinbar PKW im Premiumsegment für mehrere Millionen Euro rum, die sich nicht verkaufen lassen! Aber das iss eine andere Geschichte, beschreibt aber ganz gut die Situation....
Fachmann hat geschrieben: Natürlich stehst du nach der Garantie Zeit besser da, wenn du alle Inspektionen bei Mercedes hast machen lassen, aber das alleine ist keine Muß Voraussetzung für eine kulante Entscheidung.
Doch ist es ! Du wirst heute keine positiven Kulanzentscheidung mehr erhalte wenn:
Das Fhzg über 6 Jahre alt ist und nicht alle Inspektionen bei DC gemacht worden sind.
Meistens wird auch die Laufleistung mit in betracht gezogen.
was hälst du/ihr in dem Zusammenhang vom Abschluss der Garantieverlängerung? Beim Mercedes PKW habe ich es gemacht und beim Crafter werde ich es wohl zum Ablauf der 2-Jahres-Garantie auch tun..
da mein Sprinter als PKW Zugelassen ist kann ich das vor Ablauf der 2Jahres Werksgarantie machen. Für die nächsten 1 oder 2 Jahre. Werde 2 Jahre dranhängen.
Grüße Rolli
315CDI, Kombi, PKW, Kurz, Flach, Automatik, PARAVAN - U mbau
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.
da kann ich dir nur zustimmen, solange alles läuft, Fahrzeuge werden massenweise verkauft, Wirtschaft brummt, ist es auch mit der Kulanz einfacher. Es wird mehr "genehmigt" als man müßte. Aber jetzt, ich sag nur Wirtschaftskriese, Daimler will sparen, und das heißt bei den Kulanzen macht mal ein paar Schritte zurück. Man sucht nach Möglichkeiten alles ablehnen zu können.
@ SprinterMover
Wenn das Fzg. über 6 Jahre alt ist ist es grundsätzlich schwierig etwas zu bekommen. Nicht nur bei Mercedes. Wobei bei Mercedes die Warscheinlichkeit etwas höher ist.
Das mit "Kulanz nach 6 Jahren schwierig" kann ich zumindest von Toyota nicht bestätigen.
An meinem damals 8 Jahre alten Corolla GT wurde nachdem ein Kolbenbolzen im Kolben festgegangen war und der Motor somit kapital verendete, die kompltette Reparatur auf Kulanz erledigt.
Begründung für dieses kundenfreundliche Verhalten war, dass soein Schaden noch nie aufgetreten wäre, und man das genau untersuchen wolle. Dazu braucht man den ganzen Motor, desshalb wurde der dann gewechselt....
Auch wurde mir selbsttätig bei Toyota immer 25% Rabatt auf die Teile gewährt, wenn ich was brauchte. Half aber nichts was meinen Markenwechsel zu Mercedes angeht. Wenn die Leute mit denen man zutun hat sich übel verhalten, und man einen Hals bekommt wenn man schon auf den Hof fährt, helfen auch Prozente nichts!
Mal was anderes: Warum muss ich bei einem Top-Gepflegten Auto, das gerade mal 6 Jahre alt ist, um Kulanz betteln, damit mir meine Türen, die untenrum aufrosten, gemacht werden? Das ist doch einfach etwas, das nicht normal ist und diese Kosten sollte meiner Meinung nach der Hersteller übernehmen, der diesen Murks gemacht hat. Kundendienst hin oder her, da machen sie mir ja auch keinen Rost weg bzw. als das Fahrzeug mit gerade mal 2 Jahren die ersten Rostansätze zeigte wurde ich mit dem Argument "das ist ein Nutzfahrzeug blabla" wieder weggeschickt. Früher hätte man sich bei Mercedes für so was noch geschämt.
MFG Sven
Sprinter 213CDI, Personenverkehr -> verkauft mit ca. 455.000km
Sprinter 208d, Schulbus
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