
Urlaubsabmeldung
Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung
Na, habt Ihr schon sehnsüchtig auf die nächsten Berichte gewartet ? Ok...geht weiter...
Erstmal Tag 17:
Guten Abend aus der totalen Hitze….41°waren es heute im Kings Canyon. Sogar die Kühlbox hat heute irgendwie schlapp gemacht. Aber das lag möglicherweise an etwas anderem. Hoffentlich hält sie durch und ich muss nicht morgen ausserplanmäßig nach Alice Springs fahren, um sie reparieren zu lassen. Schaumerma…im Moment funktioniert sie nämlich (wieder). Aber vielleicht hat sie die Hitze heute tagsüber nicht so gut vertragen. Wer weiß…Kühlboxen sind auch nur Menschen.
Aber der Reihe nach…
Nach dem Frühstück auf dem Campingplatz am Ayers Rock bin ich noch an der dortigen Tankstelle gewesen. Und wenn man denkt, die 1,99$/l sind nicht zu toppen…falsch gedacht: 2,14$/l. (ich werde morgen mal aus reiner Neugierde hier an die Tanke im Kings Canyon Resort schauen…nein…nicht tanken…bis Alice reichts noch). Sei's drum, den Toyo voll getankt. Aber das Beste ist eigentlich, dass sich der Tankwart für den hohen Preis entschuldigt hat. Auf meine Frage, ob in dem Diesel Gold enthalten sei, konnte er auch noch drüber lachen…erleb das mal zu Hause….
Danach bin ich in aller Ruhe von Ayers Rock zum Kings Canyon bzw. der Watarrka National Park gefahren. Eine landschaftlich schöne Strecke. Anhand des Bewuchs merkt man, dass man in etwas höher gelegene Gefilde gelangt. Der Baumbestand nimmt deutlich zu. Kurz vor dem Beginn des Nationalparks bin ich dann durch ein größeres Gebiet gefahren, dass durch einen Buschbrand zerstört wurde. Das reichte natürlich bis in den Nationalpark hinein und somit war der Walk zur Kathleen Springs gesperrt. Aber wenigstens der Kings Canyon war von dem Feuer verschont geblieben und so bin ich dann bei der Hitze noch den kurzen Gang in den Canyon gelaufen. Trotz der geringen Größe (was die Länge anbetrifft) hat sich der Kings Creek beachtliche 100 - 150m in das Sandsteinplateau eingeschnitten. Man kann auf 2 Wegen das Gebiet erkunden. Einmal kann man auf dem "Grund" des Canyons teilweise im Schotterbett des Kings Creek bis zu einer Plattform laufen oder man kann auf dem Plateau einmal um den Canyon herum wandern. Leider war dieser Weg bei der Hitze gesperrt. Das ist auch verständlich, weil man erstmal 100 Höhenmeter aus dem Canyon heraufkraxeln muss. Schatten - Fehlanzeige.
Gerade bei solchen Sachen sind die Aussis einfach nur konsequent. Es ist zu heiß - der Weg ist gesperrt (und es wird sich auch dran gehalten…die Strafen fallen hier teilweise sehr drastisch aus). Auf einer Informationstafel am Parkplatz hieß es dazu (frei übersetzt): Werde nicht auch Du Bestandteil der Statistik.
Eben war ich noch am sunset-view point für den Kings Canyon und habe mir die Felsformationen im Sonnenuntergang noch angesehen. Dabei bin ich über den dortigen Picknickplatz gegangen und ich bin ehrlich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Da stehen festmontierte Propangaskocher und BBQ-Grills rum. Man dreht lediglich den Haupthahn auf und haut sein Fleisch auf den Grill und los gehts. Das schöne ist…die Dinger sind kostenlos !!! und auch hinreichend sauber (nein Mutter, nicht so sauber wie Dein Herd in Deiner Küche…aber akzeptabel). So etwas würde bei uns alleine schon an div. Sicherheitsbestimmungen scheitern. Naja und dann natürlich am lieben Geld für das bisschen Propangas. Schade eigentlich…denn das finde ich ne tolle Sache.
So, die Kühlbox läuft immer noch ohne Probleme…wer weiß was das war / ist. Ich lasse es mal laufen - mal sehen was passiert.
So, dann macht Euch mal einen schönen Sonntagabend. Ich hupfe jetzt mal unter die Dusche und dann mache ich mich mal in die horizontale.
bis denne
Timm (unten rechts)
Erstmal Tag 17:
Guten Abend aus der totalen Hitze….41°waren es heute im Kings Canyon. Sogar die Kühlbox hat heute irgendwie schlapp gemacht. Aber das lag möglicherweise an etwas anderem. Hoffentlich hält sie durch und ich muss nicht morgen ausserplanmäßig nach Alice Springs fahren, um sie reparieren zu lassen. Schaumerma…im Moment funktioniert sie nämlich (wieder). Aber vielleicht hat sie die Hitze heute tagsüber nicht so gut vertragen. Wer weiß…Kühlboxen sind auch nur Menschen.
Aber der Reihe nach…
Nach dem Frühstück auf dem Campingplatz am Ayers Rock bin ich noch an der dortigen Tankstelle gewesen. Und wenn man denkt, die 1,99$/l sind nicht zu toppen…falsch gedacht: 2,14$/l. (ich werde morgen mal aus reiner Neugierde hier an die Tanke im Kings Canyon Resort schauen…nein…nicht tanken…bis Alice reichts noch). Sei's drum, den Toyo voll getankt. Aber das Beste ist eigentlich, dass sich der Tankwart für den hohen Preis entschuldigt hat. Auf meine Frage, ob in dem Diesel Gold enthalten sei, konnte er auch noch drüber lachen…erleb das mal zu Hause….
Danach bin ich in aller Ruhe von Ayers Rock zum Kings Canyon bzw. der Watarrka National Park gefahren. Eine landschaftlich schöne Strecke. Anhand des Bewuchs merkt man, dass man in etwas höher gelegene Gefilde gelangt. Der Baumbestand nimmt deutlich zu. Kurz vor dem Beginn des Nationalparks bin ich dann durch ein größeres Gebiet gefahren, dass durch einen Buschbrand zerstört wurde. Das reichte natürlich bis in den Nationalpark hinein und somit war der Walk zur Kathleen Springs gesperrt. Aber wenigstens der Kings Canyon war von dem Feuer verschont geblieben und so bin ich dann bei der Hitze noch den kurzen Gang in den Canyon gelaufen. Trotz der geringen Größe (was die Länge anbetrifft) hat sich der Kings Creek beachtliche 100 - 150m in das Sandsteinplateau eingeschnitten. Man kann auf 2 Wegen das Gebiet erkunden. Einmal kann man auf dem "Grund" des Canyons teilweise im Schotterbett des Kings Creek bis zu einer Plattform laufen oder man kann auf dem Plateau einmal um den Canyon herum wandern. Leider war dieser Weg bei der Hitze gesperrt. Das ist auch verständlich, weil man erstmal 100 Höhenmeter aus dem Canyon heraufkraxeln muss. Schatten - Fehlanzeige.
Gerade bei solchen Sachen sind die Aussis einfach nur konsequent. Es ist zu heiß - der Weg ist gesperrt (und es wird sich auch dran gehalten…die Strafen fallen hier teilweise sehr drastisch aus). Auf einer Informationstafel am Parkplatz hieß es dazu (frei übersetzt): Werde nicht auch Du Bestandteil der Statistik.
Eben war ich noch am sunset-view point für den Kings Canyon und habe mir die Felsformationen im Sonnenuntergang noch angesehen. Dabei bin ich über den dortigen Picknickplatz gegangen und ich bin ehrlich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Da stehen festmontierte Propangaskocher und BBQ-Grills rum. Man dreht lediglich den Haupthahn auf und haut sein Fleisch auf den Grill und los gehts. Das schöne ist…die Dinger sind kostenlos !!! und auch hinreichend sauber (nein Mutter, nicht so sauber wie Dein Herd in Deiner Küche…aber akzeptabel). So etwas würde bei uns alleine schon an div. Sicherheitsbestimmungen scheitern. Naja und dann natürlich am lieben Geld für das bisschen Propangas. Schade eigentlich…denn das finde ich ne tolle Sache.
So, die Kühlbox läuft immer noch ohne Probleme…wer weiß was das war / ist. Ich lasse es mal laufen - mal sehen was passiert.
So, dann macht Euch mal einen schönen Sonntagabend. Ich hupfe jetzt mal unter die Dusche und dann mache ich mich mal in die horizontale.
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Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung
Tag 18
Diese Hitze macht mich langsam mürbe. Ich habe schon meinen Rückflug bei Qantas storniert und fliege mit einer privat nur für mich gecharterten Maschine morgen nach Oimjakon…da sind es -40°C. Ich wollte den Jakuten dort einfach mal etwas Wärme überbringen.
Ich habe mir heute mal ein wenig Luxus gegönnt. Da ich eigentlich für morgen geplant hatte nach via Alice Springs in die West MacDonald Ranges zu fahren, habe ich mir gesagt, da kannste auch heute nach Alice fahren und nimmst Dir auf dem Campingplatz einen Platz mit Strom und lässt die Klimaanlage laufen. Heerrrlich…-40°C schafft sie nicht, aber man könnte auf 16°C runterkühlen. Es ist zwar die reinste Energieschweinserei was ich hier mache, aber es mir heute völlig egal
.
So, aber nun der Reihe nach….
Ich bin heute früh im Watarrka Nat.park gestartet, um über die Ernest Giles Road zum Henbury Meteoritenkrater zu gelangen.
Aber, wie versprochen, habe ich noch einen kleinen Blick an der dortigen Tankstelle riskiert....einer geht noch....2,33$/l. Gewöhnt Euch schonmal an die Zahl...das kommt bei uns auch noch...
Die Ernest Giles Road ist eine 100 km lange Gravelroad mit sehr guten Abschnitten und sehr sandigen Abschnitten mit ordentlich Wellblech. Den Camper hat es ordentlich durchgeschüttelt. Aber er hat es überstanden.
Der Henbury Meteoritenkrater existiert seit 4000 Jahren. Damals schlug ein großer Eisenmeteorit mit über 200 kg auf der Erde ein. Weiterhin existieren dort in der Gegend weitere 12 Krater. Der größte, um den man herumlaufen kann, ist 180 m im Durchmesser und 15 m tief. Ist schon beeindruckend, was so ein Eisengeschoss an der Impaktstelle anrichten kann. Ist auch mein erster Meteoritenkrater…aber es folgt noch mindestens einer…und der ist gigantisch.
Danach bin ich noch die restlichen 11 km zurück zum Stuart Highway gefahren, um dann irgendwo im nirgendwo rechts zum Rainbow Valley abzubiegen. Das war eine Gravelroad…ich hab echt gezweifelt, ob das das Auto aushält. Ich greife mal vor…der Toyo hats ausgehalten.
Das Rainbow Valley hat seinen Namen wirklich verdient. So ein schönes Farbenspiel zwischen Rot- und Weißtönen. Einfach herrlich !! Die Fahrt über die Piste dorthin hat sich echt gelohnt.
Ok…das wärs erstmal für heute…
Macht Euch einen schönen Montag…
Ich werde heute statt schwitzen zur Abwechslung mal frieren
bis denne
Timm (unten rechts)
PS: Ab morgen wirds wohl zwei oder drei Tage mal keinen Tagesbericht geben. Ich hole das aber nach…versprochen.
Diese Hitze macht mich langsam mürbe. Ich habe schon meinen Rückflug bei Qantas storniert und fliege mit einer privat nur für mich gecharterten Maschine morgen nach Oimjakon…da sind es -40°C. Ich wollte den Jakuten dort einfach mal etwas Wärme überbringen.
Ich habe mir heute mal ein wenig Luxus gegönnt. Da ich eigentlich für morgen geplant hatte nach via Alice Springs in die West MacDonald Ranges zu fahren, habe ich mir gesagt, da kannste auch heute nach Alice fahren und nimmst Dir auf dem Campingplatz einen Platz mit Strom und lässt die Klimaanlage laufen. Heerrrlich…-40°C schafft sie nicht, aber man könnte auf 16°C runterkühlen. Es ist zwar die reinste Energieschweinserei was ich hier mache, aber es mir heute völlig egal

So, aber nun der Reihe nach….
Ich bin heute früh im Watarrka Nat.park gestartet, um über die Ernest Giles Road zum Henbury Meteoritenkrater zu gelangen.
Aber, wie versprochen, habe ich noch einen kleinen Blick an der dortigen Tankstelle riskiert....einer geht noch....2,33$/l. Gewöhnt Euch schonmal an die Zahl...das kommt bei uns auch noch...

Die Ernest Giles Road ist eine 100 km lange Gravelroad mit sehr guten Abschnitten und sehr sandigen Abschnitten mit ordentlich Wellblech. Den Camper hat es ordentlich durchgeschüttelt. Aber er hat es überstanden.
Der Henbury Meteoritenkrater existiert seit 4000 Jahren. Damals schlug ein großer Eisenmeteorit mit über 200 kg auf der Erde ein. Weiterhin existieren dort in der Gegend weitere 12 Krater. Der größte, um den man herumlaufen kann, ist 180 m im Durchmesser und 15 m tief. Ist schon beeindruckend, was so ein Eisengeschoss an der Impaktstelle anrichten kann. Ist auch mein erster Meteoritenkrater…aber es folgt noch mindestens einer…und der ist gigantisch.
Danach bin ich noch die restlichen 11 km zurück zum Stuart Highway gefahren, um dann irgendwo im nirgendwo rechts zum Rainbow Valley abzubiegen. Das war eine Gravelroad…ich hab echt gezweifelt, ob das das Auto aushält. Ich greife mal vor…der Toyo hats ausgehalten.
Das Rainbow Valley hat seinen Namen wirklich verdient. So ein schönes Farbenspiel zwischen Rot- und Weißtönen. Einfach herrlich !! Die Fahrt über die Piste dorthin hat sich echt gelohnt.
Ok…das wärs erstmal für heute…
Macht Euch einen schönen Montag…
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PS: Ab morgen wirds wohl zwei oder drei Tage mal keinen Tagesbericht geben. Ich hole das aber nach…versprochen.
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Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung
So, hat ein wenig gedauert, bis ich mal wieder Zugang zum Weltnetz habe...aber nu geht's mit den letzten zwei Tagen weiter...
Tag 19
Einen wunderschönen wohltemperierten Guten Abend aus dem Ellery Creek Big Hole Zeltplatz,
auf dem Nachbarplatz haben zwei Aussis Platz genommen und nun beobachte ich, wie man hier BBQ veranstaltet…oder sollte ich vielleich besser zelebriert sagen ? Jungejungejunge…die beiden sind mit einem Nissanpickup gekommen. Auf dem Dach stehen zwei Gaspuddeln (zwar festgemacht, aber wenn ich in D auf dem Dachgepäckträger zwei Propangasflaschen transportiere, dann bin ich ganz schnell Mode bei Thüringen blau/silber), die gesamte Ladefläche ist scheinbar mit Zeug zum BBQ vollgestellt. Wo die beiden heute Nacht schlafen wollen, weiß ich nicht. Aber vielleicht haben die ja noch ein Dachzelt…so neben den Gaspuddeln
. Ich frage mich auch, ob in deren Küche überhaupt noch etwas zu Hause geblieben ist. So langsam verstehe ich, warum die hier alle Pickups und die größten Jeeps fahren…achja…meistens hängt da noch ein Anhänger dran, wo auch noch irgendwelches Geraffel drauf rumfliegt (so mit einer BG-tauglichen Ladungssicherung haben die es hier nicht so).
Aber gut…soviel zum BBQ der Aussis…(sind wirklich ein komisches Völkchen…aber immer sehr freundlich und nett!!)
Ich bin heute früh vom Campingplatz in Alice zur Tankstelle gefahren…und siehe da…es geht doch (so halbwegs)…1,74$/l. So und nu erkläre mir mal jemand die Kalkulation, wenn ein Roadtrain mit bis zu 4 !!!!!! ( geschätzt 80m3 - ja so einer kam mir entgegen) Sprittanks so eine Tankstelle im Outback beliefert, dass sich da der Preis um 59ct/l verteuert. Die Tankstelle liegt rd. 500km von Alice weg. Wenn ich jetzt mal annehme, der Road Train befördert 60m3 Diesel/Benzin und und multipliziere das mit den 59ct, dann ist die Ladung sage und schreibe 35T$ mehr wert, nur weil sie 500km weit gefahren wurde. Da springt bei jeder Fuhre ein neuer Sprinter raus…ich glaub ich wechsel die Branche
Ok….ich denke jetzt mal nicht weiter in Diesel & $….
Ich bin anschließend im Alice Springs Dessert Park gewesen, weil ich mir auch mal die ganze Tier udn Pflanzenwelt erklärt ansehen wollte. Der Eintritt…25$ eigentlich schon ganz schön heftig. Der würde bei uns schlichtweg Pleite gehen. Die Anlage an sich ist sehr schön, vielleicht könnte noch ein wenig mehr erklärt werden, aber ich fand doch, dass sich der Besuch gelohnt hatte (trotz der 25$).
Weiter gehts von vom Desert Park in die West Mac Donald Ranges zur Simpson Gap. Eine kleine Klamm / Schlucht, die sich der Simpson Creek so im Laufe der Zeit da hineingegraben hat (und das in den recht harten Quarzit). Um noch ein paar Bilder der Umgebung zu bekommen, bin ich noch kurz auf den Cassia Hill hinaufgelaufen. Ein wirklich schöner Aussichtspunkt…und im Osten loderte schon (wieder) ein Buschfeuer (aber keine Bange, das ist, sofern es noch brennt von meinem heutigen Zeltplatz weit entfernt).
Von der Simpson Gap ging es weiter auf dem Laparinta Drive Richtung Westen zur Standley Chasm. Eintritt 10$…ich fragte mich echt wofür…einmal hinter in die Schlucht laufen, um dort ein Verbotsschild zu sehen, dass man ja nicht weiterlaufen darf. Fand ich irgendwie frech…aber von dem Weg in die Schlucht (welche auch wieder auf ihre Art beeindruckend ist…80m hohe Felswände und geschätzt 6 m breit) zweigte ein Teilstück des Laparinta Wanderwegs ab und da bin ich dann nochmal eine knappe halbe Stunde bergan gestiegen und es hat sich gelohnt. Von oben sieht man manches doch besser
.
Als letztes heutiges Etappenziel steuerte ich das Ellery Creek Big Hole an. Ein Teich…auch wieder mit Schlucht…und einem kleinen Zeltplatz (5$) auf dem ich heute die Nacht (neben den zwei BBQ-Aussis) verbringen werde. Na mal sehen, wie die Jungs so drauf sind
.
Morgen gehts dann weiter Richtung Glen Helen Gorge mit einigen Stopps unterwegs.
Schönen Dienst-Tag.
bis denne
Timm (unten rechts)
S 23°46'48'' E 133°04'21''
Tag 19
Einen wunderschönen wohltemperierten Guten Abend aus dem Ellery Creek Big Hole Zeltplatz,
auf dem Nachbarplatz haben zwei Aussis Platz genommen und nun beobachte ich, wie man hier BBQ veranstaltet…oder sollte ich vielleich besser zelebriert sagen ? Jungejungejunge…die beiden sind mit einem Nissanpickup gekommen. Auf dem Dach stehen zwei Gaspuddeln (zwar festgemacht, aber wenn ich in D auf dem Dachgepäckträger zwei Propangasflaschen transportiere, dann bin ich ganz schnell Mode bei Thüringen blau/silber), die gesamte Ladefläche ist scheinbar mit Zeug zum BBQ vollgestellt. Wo die beiden heute Nacht schlafen wollen, weiß ich nicht. Aber vielleicht haben die ja noch ein Dachzelt…so neben den Gaspuddeln

Aber gut…soviel zum BBQ der Aussis…(sind wirklich ein komisches Völkchen…aber immer sehr freundlich und nett!!)
Ich bin heute früh vom Campingplatz in Alice zur Tankstelle gefahren…und siehe da…es geht doch (so halbwegs)…1,74$/l. So und nu erkläre mir mal jemand die Kalkulation, wenn ein Roadtrain mit bis zu 4 !!!!!! ( geschätzt 80m3 - ja so einer kam mir entgegen) Sprittanks so eine Tankstelle im Outback beliefert, dass sich da der Preis um 59ct/l verteuert. Die Tankstelle liegt rd. 500km von Alice weg. Wenn ich jetzt mal annehme, der Road Train befördert 60m3 Diesel/Benzin und und multipliziere das mit den 59ct, dann ist die Ladung sage und schreibe 35T$ mehr wert, nur weil sie 500km weit gefahren wurde. Da springt bei jeder Fuhre ein neuer Sprinter raus…ich glaub ich wechsel die Branche


Ok….ich denke jetzt mal nicht weiter in Diesel & $….
Ich bin anschließend im Alice Springs Dessert Park gewesen, weil ich mir auch mal die ganze Tier udn Pflanzenwelt erklärt ansehen wollte. Der Eintritt…25$ eigentlich schon ganz schön heftig. Der würde bei uns schlichtweg Pleite gehen. Die Anlage an sich ist sehr schön, vielleicht könnte noch ein wenig mehr erklärt werden, aber ich fand doch, dass sich der Besuch gelohnt hatte (trotz der 25$).
Weiter gehts von vom Desert Park in die West Mac Donald Ranges zur Simpson Gap. Eine kleine Klamm / Schlucht, die sich der Simpson Creek so im Laufe der Zeit da hineingegraben hat (und das in den recht harten Quarzit). Um noch ein paar Bilder der Umgebung zu bekommen, bin ich noch kurz auf den Cassia Hill hinaufgelaufen. Ein wirklich schöner Aussichtspunkt…und im Osten loderte schon (wieder) ein Buschfeuer (aber keine Bange, das ist, sofern es noch brennt von meinem heutigen Zeltplatz weit entfernt).
Von der Simpson Gap ging es weiter auf dem Laparinta Drive Richtung Westen zur Standley Chasm. Eintritt 10$…ich fragte mich echt wofür…einmal hinter in die Schlucht laufen, um dort ein Verbotsschild zu sehen, dass man ja nicht weiterlaufen darf. Fand ich irgendwie frech…aber von dem Weg in die Schlucht (welche auch wieder auf ihre Art beeindruckend ist…80m hohe Felswände und geschätzt 6 m breit) zweigte ein Teilstück des Laparinta Wanderwegs ab und da bin ich dann nochmal eine knappe halbe Stunde bergan gestiegen und es hat sich gelohnt. Von oben sieht man manches doch besser

Als letztes heutiges Etappenziel steuerte ich das Ellery Creek Big Hole an. Ein Teich…auch wieder mit Schlucht…und einem kleinen Zeltplatz (5$) auf dem ich heute die Nacht (neben den zwei BBQ-Aussis) verbringen werde. Na mal sehen, wie die Jungs so drauf sind

Morgen gehts dann weiter Richtung Glen Helen Gorge mit einigen Stopps unterwegs.
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Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung
Tag 20
Ein wunderschönen Guten Abend hier vom Zeltplatz der Ormiston Gorge aus den West Mac's,
wie üblich: warm wars heute auch wieder
Aber ein anständig wehender Wind ließ es erträglich erscheinen. Nur könnte der jetzt auch mal Gas geben, damit diese Scheißfliegen weggeweht werden (heute sind sie irgendwie nervig).
Heute lagen die Ziele mal fast im mitteleuropäischen Abstand zueinander. Ich glaube ich bin heute nur so 60 km gefahren (voll ökologisch halt
). Eigentlich wollte ich auf dem Glen Helen Resort übernachten, aber irgendwie hat mir das Ambiente dort nicht so zugesagt. Irgendwie sagte mir mein aus altlastenerfahrungen feinfühliger Bauch, dass zwei Zapfsäulen auf dem Flusskies ohne Abdichtung gegen überlaufende Kraftstoffe, aus dem dann irgendwo (ich hab es nicht gesehen) auch noch das Trinkwasser gewonnen wird, nicht so toll ist. Also bin ich wieder die 4km zurück zur Ormiston Gorge gefahren, der mir deutlich besser gefällt und auch eine Dusche hat und auch nur 10$ kostet.
Die letzte Nacht (neben den Crazy - Aussis) war im übrigen desöfteren von Dingogehäule unterbrochen. Das klingt wie im skandinavischen oder russischen Winter wenn die Wölfe heulen. Der Lautstärke nach zu urteilen, waren die Dingos recht nahe…und der Mond schien helle (ist aber noch kein Vollmond).
Soo, wat hammwer denn heute so alles jesehen….
Die West Mac's haben halt viele Schluchten und so ging es heute mit der Serpentine Gorge weiter. Von unten bzw. in der Schlucht sieht man halt nicht viel (ist aber irgendwie schon jede der Schluchten anders interessant) aber diesmal war ein Weg zu einem Lookout vorhanden und man konnte von oben in die Schlucht und "hinter" die Schlucht sehen. Es ist erstaunlich, aber in jeder der besuchten Schluchten gab es Wasser. Es scheint in den West Mac's genügend zu regnen (ok…die höchsten Berge sind auch 1380 / 1389m hoch…und das, wo das umliegende Flachland in Australien im Mittel 200 - 300 m hoch sind…das sorgt schon für einiges Abregnen).
Nächster Stopp…die Ochre Pits (Ocker"minen")…eine geologische Wohltat. Wirklich herrlich…diese Farben dort. Der Ocker wurde von den Aboriginals dort für kultische Handlungen / Körperbemalungen abgebaut und, wenn ich das richtig übersetzt habe, in ganz Australien verwendet (ein richtiger Topartikel aus dem Sortiment würde man heute sagen
). Insgesamt gab es in Australien 5 oder 6 solche Ochre Pits, wo diese Farbpigmente gewonnen wurden. Die Farben werden zum einen durch Eisenminerale (rotbraun) zum anderen durch mit mehr oder weniger Eisenverunreinigtes Kaolin (gelb bis weiß) hervorgerufen. Tja, zu den Farben kamen dann noch die schön verstellten Schichten…ein Traum
Eigentlich war ich ca. zwei Stunden zu früh (Fotolicht ungünstig) an den Ochre Pits, aber ein langes nettes Gespräch mit einem reisenden Paar aus Nürnberg verkürzte das Warten ungemein (es ging auch darum, ob die Thüringer Bratwürste oder die Nürnberger Bratwürste besser sind
(ich greife vorweg...das Thema wurde ergebnissoffen abgehakt)).
Weitergehts…zur nächsten Schlucht
- der Ormiston Gorge. Ich schreib mal nichts weiter dazu…kurzer Weg vom Parkplatz in die Schlucht zum badetauglichen Tümpel. Aber…auch hier gab es einen wunderbaren Lookout, der nach 15 Minuten "Treppensteigen" erreicht war. Dort bot sich auch wieder ein wunderbarer Ausblick auf die Schlucht.
4km weiter…die nächste Schlucht (Glen Helen Gorge), das selbe Bild…ich schreib mal nichts dazu.
Morgen nerve ich Euch noch mit einer Schlucht und dann habt ihr mit Schluchten erstmal Eure Ruhe
Dann macht Euch mal noch einen schönen Mittwoch…
Viele Grüße von hier unten rechts…
Timm (der jetzt planschen geht)
S 23°37'58'' E 132°43'36''
Ein wunderschönen Guten Abend hier vom Zeltplatz der Ormiston Gorge aus den West Mac's,
wie üblich: warm wars heute auch wieder

Heute lagen die Ziele mal fast im mitteleuropäischen Abstand zueinander. Ich glaube ich bin heute nur so 60 km gefahren (voll ökologisch halt

Die letzte Nacht (neben den Crazy - Aussis) war im übrigen desöfteren von Dingogehäule unterbrochen. Das klingt wie im skandinavischen oder russischen Winter wenn die Wölfe heulen. Der Lautstärke nach zu urteilen, waren die Dingos recht nahe…und der Mond schien helle (ist aber noch kein Vollmond).
Soo, wat hammwer denn heute so alles jesehen….
Die West Mac's haben halt viele Schluchten und so ging es heute mit der Serpentine Gorge weiter. Von unten bzw. in der Schlucht sieht man halt nicht viel (ist aber irgendwie schon jede der Schluchten anders interessant) aber diesmal war ein Weg zu einem Lookout vorhanden und man konnte von oben in die Schlucht und "hinter" die Schlucht sehen. Es ist erstaunlich, aber in jeder der besuchten Schluchten gab es Wasser. Es scheint in den West Mac's genügend zu regnen (ok…die höchsten Berge sind auch 1380 / 1389m hoch…und das, wo das umliegende Flachland in Australien im Mittel 200 - 300 m hoch sind…das sorgt schon für einiges Abregnen).
Nächster Stopp…die Ochre Pits (Ocker"minen")…eine geologische Wohltat. Wirklich herrlich…diese Farben dort. Der Ocker wurde von den Aboriginals dort für kultische Handlungen / Körperbemalungen abgebaut und, wenn ich das richtig übersetzt habe, in ganz Australien verwendet (ein richtiger Topartikel aus dem Sortiment würde man heute sagen



Weitergehts…zur nächsten Schlucht

4km weiter…die nächste Schlucht (Glen Helen Gorge), das selbe Bild…ich schreib mal nichts dazu.
Morgen nerve ich Euch noch mit einer Schlucht und dann habt ihr mit Schluchten erstmal Eure Ruhe

Dann macht Euch mal noch einen schönen Mittwoch…
Viele Grüße von hier unten rechts…
Timm (der jetzt planschen geht)
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Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung

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Re: Urlaubsabmeldung
So einen Zeltplatz ganz für sich alleine zu haben, ist doch auch mal etwas schönes. Und dann noch im herrlichen Palm Valley (der Name ist Programm !). Nun fehlen nur noch zwei Palmblattwedler, die einem die Fliegen wegwedeln und noch jemand der gekühlte Getränke mit Schirmchen bringt (aber eigentlich will ich die Sexismus Debatte nicht noch weiter anheizen
). Aber ich glaube das ist für 6,60$ die Nacht doch ein wenig viel verlangt.
Start war heute auf dem Zeltplatz in der Ormiston Gorge in den West Mac's. Von dort aus ging es den Highway weiter Richtung Westen bzw. Richtung Süden. Erster Stop… Redbank Gorge. Ich schreibe nur, dass ich dort ein Blackfoot Rockwallaby gesehen habe. Den Rest könnt ihr Euch ja denken… (Bachbett, steile Felsen, am Ende ein Wassertümpel).
Achja…und heute früh beim Start habe ich noch einen Dingo vor mir auf der Straße gesehen.
Hauptziel war jedoch heute Gosses Bluff - ein Kometenkrater. Eigentlich ist der Name m.E. völlig falsch…der müßte Megarrrrrungs oder sowas heissen. Gigantisch !!!! Der Krater hat 5 km Durchmesser und der Kraterrand ist geschätzt 50 - 100 m aufgeworfen. Abgespielt hat sich der Einschlag vor rund 140 Mio Jahren. Ursprünglich war der Kraterrand noch größer, aber das ist im Laufe der Zeit halt wegerodiert worden. Ihr könnte ja mal bei Google Earth nach Gosses Bluff suchen und dann seht ihr noch so einen dunkel gefärbten Bereich um den heute sichtbaren Krater. Das sind auch von dem Einschlag betroffene Gesteinspakete. Heute sieht man nur noch ein paar wirklich sehr sanfte Hügelchen davon.
Weiter ging es nach Hermannsburg. Was für ein trostloses Kaff. Ich hab dort nur die Mails abgesetzt und nichts wie weg….ins Palm Valley.
Der Weg dahin ist explizit nur für 4x4 mit ausreichend Bodenfreiheit. Bis zum Zeltplatz ist er auch halbwegs fahrbar - es geht halt immer mal durch das Flussbett des Finke River und ich fragte mich echt schon, ob die Aussis ein wenig übertrieben haben. Nee, haben sie nicht. Vom Zeltplatz weiter ins Palm Valley ging es dann ordentlich zu Sache. Bis ganz hinter bin ich nicht gefahren, da war mir dann eine Steilstufe doch nicht ganz geheuer, ob ich den Camper da nicht irgendwie aufsetze. Also den Camper stehen gelassen und den Kilometer schnell gelaufen. Das Palm Valley erscheint wie eine Oase aus einer vergangenen Zeit. Da stehen hier wirklich Palmen rum und das Tal bekommt dadurch einen völlig anderen Charakter. Die Palmen sind nichts weiter als Überbleibsel aus der Zeit des Loslösens von Australien von der Antarktis. So lange gibt es dort schon diese Palmen. Im Palm Valley haben sie halt eine letzte "Zuflucht" (sofern man das bei Bäumen überhaupt sagen kann
) gefunden und warten vielleicht drauf, dass mal wieder bessere Zeiten kommen. Obwohl…so schlecht sind sie auch nicht, denn knapp unter der Talsohle befindet sich der Grundwasserspiegel in dem Sandstein und damit hat die Palme genug Wasser. Es darf halt nur nichts anderes passieren…z.B. ein Megarrrrrungs.
Tja, mehr gibt es zum heutigen Tag nicht zu schreiben.
Eigentlich bin ich mit meinem geplanten / umgeplanten Programm fertig. Ich werde mir morgen früh mal Gedanken machen, was ich mir noch anschauen kann. Aber ich denke mal, ich werde nochmal rüber in die East Macs schauen und dort noch ein oder zwei Tage verbringen. So wie es aussieht bin ich dann ab Sonntag auf dem Zeltplatz in Alice und werde den Urlaub ausklingen lassen (mit laufender Klimaanlage !!!).
Viel Spaß beim Arbeiten…
VG
Timm (unten rechts)

Start war heute auf dem Zeltplatz in der Ormiston Gorge in den West Mac's. Von dort aus ging es den Highway weiter Richtung Westen bzw. Richtung Süden. Erster Stop… Redbank Gorge. Ich schreibe nur, dass ich dort ein Blackfoot Rockwallaby gesehen habe. Den Rest könnt ihr Euch ja denken… (Bachbett, steile Felsen, am Ende ein Wassertümpel).
Achja…und heute früh beim Start habe ich noch einen Dingo vor mir auf der Straße gesehen.
Hauptziel war jedoch heute Gosses Bluff - ein Kometenkrater. Eigentlich ist der Name m.E. völlig falsch…der müßte Megarrrrrungs oder sowas heissen. Gigantisch !!!! Der Krater hat 5 km Durchmesser und der Kraterrand ist geschätzt 50 - 100 m aufgeworfen. Abgespielt hat sich der Einschlag vor rund 140 Mio Jahren. Ursprünglich war der Kraterrand noch größer, aber das ist im Laufe der Zeit halt wegerodiert worden. Ihr könnte ja mal bei Google Earth nach Gosses Bluff suchen und dann seht ihr noch so einen dunkel gefärbten Bereich um den heute sichtbaren Krater. Das sind auch von dem Einschlag betroffene Gesteinspakete. Heute sieht man nur noch ein paar wirklich sehr sanfte Hügelchen davon.
Weiter ging es nach Hermannsburg. Was für ein trostloses Kaff. Ich hab dort nur die Mails abgesetzt und nichts wie weg….ins Palm Valley.
Der Weg dahin ist explizit nur für 4x4 mit ausreichend Bodenfreiheit. Bis zum Zeltplatz ist er auch halbwegs fahrbar - es geht halt immer mal durch das Flussbett des Finke River und ich fragte mich echt schon, ob die Aussis ein wenig übertrieben haben. Nee, haben sie nicht. Vom Zeltplatz weiter ins Palm Valley ging es dann ordentlich zu Sache. Bis ganz hinter bin ich nicht gefahren, da war mir dann eine Steilstufe doch nicht ganz geheuer, ob ich den Camper da nicht irgendwie aufsetze. Also den Camper stehen gelassen und den Kilometer schnell gelaufen. Das Palm Valley erscheint wie eine Oase aus einer vergangenen Zeit. Da stehen hier wirklich Palmen rum und das Tal bekommt dadurch einen völlig anderen Charakter. Die Palmen sind nichts weiter als Überbleibsel aus der Zeit des Loslösens von Australien von der Antarktis. So lange gibt es dort schon diese Palmen. Im Palm Valley haben sie halt eine letzte "Zuflucht" (sofern man das bei Bäumen überhaupt sagen kann

Tja, mehr gibt es zum heutigen Tag nicht zu schreiben.
Eigentlich bin ich mit meinem geplanten / umgeplanten Programm fertig. Ich werde mir morgen früh mal Gedanken machen, was ich mir noch anschauen kann. Aber ich denke mal, ich werde nochmal rüber in die East Macs schauen und dort noch ein oder zwei Tage verbringen. So wie es aussieht bin ich dann ab Sonntag auf dem Zeltplatz in Alice und werde den Urlaub ausklingen lassen (mit laufender Klimaanlage !!!).
Viel Spaß beim Arbeiten…

VG
Timm (unten rechts)
- 319 4x4 mit 7GTronic
- 319 4x4 mit Automatik
- 216 mit Automatik kurz und flach
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