Sprintshift - ja oder nein
Re: Sprintshift - ja oder nein
Nach fast zwei Jahren Sprintshift, 30 TKM und drei Reisen (Marokko, Irland, Griechenland)alles keine "einfachen" Autofahrerländer, weil enge Straßen, Berge und viele Kurven möchte ich folgende Erfahrungen mitteilen:
Sehr angenehmes Fahren solange man "auf der Gerade" ist. In der Stadt und in den Bergen schalte ich manuell besser. (Kein Wunder, ist das Sprintshift doch blind und sieht nicht, dass eine Steigung kommt, oder eine rote Ampel gerade auf grün schaltet). Ist aber kein Problem, alles Gewöhnung und ein wenig Fahrkönnen. Wichtig: Zahrt mit dem Gas umgehen, nicht wild rumspielen, außer du willst auf die Nivelierklötze mit deinem Wohnmobil. Dann mit Schmackes drauf, aber nicht weiter. (Geschicklichkeit die man lernen kann.)
Klar kann man ein Schaltgetriebe feiner dosieren (wenn mans kann), beispielsweise beim Einparken!
Jetzt zu dem Problemen:
Vor der letzen Reise über A, H, ROM, BUL nach GR wollte die Kiste nach dem 25tausender Service (mit Wechsel eines Spriontshiftrelais nicht mehr starten. Glücklicherweise stand das Getriebe auf N. Nach Anruf bei DC bekam ich einen Rückruf einer passenden Werkstatt (Garantie, trotz Ablauf vor drei Monaten), wurde abgeschleppt und man baute mir ein neues Steuergerät ein. Die Reise nach GR vierlief problemlos.
Gruß
Oyo-Peter
Sehr angenehmes Fahren solange man "auf der Gerade" ist. In der Stadt und in den Bergen schalte ich manuell besser. (Kein Wunder, ist das Sprintshift doch blind und sieht nicht, dass eine Steigung kommt, oder eine rote Ampel gerade auf grün schaltet). Ist aber kein Problem, alles Gewöhnung und ein wenig Fahrkönnen. Wichtig: Zahrt mit dem Gas umgehen, nicht wild rumspielen, außer du willst auf die Nivelierklötze mit deinem Wohnmobil. Dann mit Schmackes drauf, aber nicht weiter. (Geschicklichkeit die man lernen kann.)
Klar kann man ein Schaltgetriebe feiner dosieren (wenn mans kann), beispielsweise beim Einparken!
Jetzt zu dem Problemen:
Vor der letzen Reise über A, H, ROM, BUL nach GR wollte die Kiste nach dem 25tausender Service (mit Wechsel eines Spriontshiftrelais nicht mehr starten. Glücklicherweise stand das Getriebe auf N. Nach Anruf bei DC bekam ich einen Rückruf einer passenden Werkstatt (Garantie, trotz Ablauf vor drei Monaten), wurde abgeschleppt und man baute mir ein neues Steuergerät ein. Die Reise nach GR vierlief problemlos.
Gruß
Oyo-Peter
416; BJ 2000; Sprintshift; Eigenbau-Reisemobil auf Ormocar-Kabine; Umbereift auf 16 Zoll und Untersetzungsgetriebe von Oberaigner; 140 Tkm
Re: Sprintshift - ja oder nein
Menschen und andere Lebewesen sind in der Lage, dialogisch im Kontakt mit der Umwelt zu handeln und somit extrem vielfältig und je nach Fähigkeiten sehr gut abgestimmt auf unterschiedliche Umweltbedingungen funktional angemessen zu antworten. Das gilt auch für das Schalten eines Fahrzeugs.
Die Funktion eines automatischen Systems wird nicht dialogisch, sondern im einfachsten Fall linear oder bi- oder mehrdirektional, in sehr komplexen Automatiken über ein- oder mehrfache Rückkopplungssysteme mit dazugehörigen Sensoren gesteuert. Doch die Zahl der Rückkopplungszirkel kann noch so groß sein, ein dialogisch handelndes Lebewesen ist immer leistungsfähiger (weil hier auch sogenannte "Leistungswechsel" möglich sind, Automatiken
können dies nicht). Diese Diskussion ist in wissenschaftlichen Zirkeln hinlänglich bekannt und wird nach meinen Erfahrungen nur von Wissenschaftlern bestritten, deren intellektueller Horizont offensichtlich deutlich begrenzt ist (das sind dann genau die, die meinen, Computer könnten irgendwann inteligenter sein als Menschen ...).
Automaten sind insofern nur dann dem Menschen überlegen, wenn das "Handlungsumfeld" ganz streng definiert und begrenzt ist, was äußerst selten der Fall ist (z.B. Schach).
Autofahren findet in einem solch eng begrenzten und streng definierten Umfeld nicht statt ... insofern wird das Fahren mit Automatik in variableren Bedingungen von Nachteil sein.
Rückkopplungen finden meines Wissens am Automatikgetriebe einzig und allein in Bezug auf die Drehzahl des Motors statt, hier liegt ein wesentliches Problem. Die Automatik ist so gesehen unheimlich "primitiv". Da handle ich lieber selbst.
An Schwalbe noch folgendes:
Nach Jahren des "Aussitz - Stillstands" unter Kohl erscheint mir ROT - GRÜN bei aller Kritik doch als die bessere Alternative ... unter Kohl bzw. Stoiber (Gott bewahre) gäbe es viele sinnvolle Gesetze nicht, die von der aktuellen Regierung installiert wurden ...dazu gehört ein neues Umweltschutzgesetz (inseltheoriegeleitetes Umweltschutzprogramm) und das Gesetz um das Dosenpfand.Beide Gesetze waren unter Kohl mehr als 10 Jahre überfällig. Ebenso die Einführung der Ökosteuer (man bedenke die zunehmenden Klimaveränderungen). Um nur 3 Beispiele zu nennen.
Gesetze dieser Art kann man natürlich nur dann als positiv wahrnehmen, wenn man sich den nächsten Generationen moralisch verpflichtet fühlt und nicht nur an sich selbst und sein möglichst BILLIGES und SCHNELLES oder BEQUEMES Vorankommen interessiert ist. Dafür steht dann wohl eher die CDU, ganz im Widerspruch zum "C" im Parteinamen ... aber das kennen wir ja schon: "EDU" also: Egoistische Demokratisch Union wäre dann wohl angemessener ...
so long Tabou
Die Funktion eines automatischen Systems wird nicht dialogisch, sondern im einfachsten Fall linear oder bi- oder mehrdirektional, in sehr komplexen Automatiken über ein- oder mehrfache Rückkopplungssysteme mit dazugehörigen Sensoren gesteuert. Doch die Zahl der Rückkopplungszirkel kann noch so groß sein, ein dialogisch handelndes Lebewesen ist immer leistungsfähiger (weil hier auch sogenannte "Leistungswechsel" möglich sind, Automatiken
können dies nicht). Diese Diskussion ist in wissenschaftlichen Zirkeln hinlänglich bekannt und wird nach meinen Erfahrungen nur von Wissenschaftlern bestritten, deren intellektueller Horizont offensichtlich deutlich begrenzt ist (das sind dann genau die, die meinen, Computer könnten irgendwann inteligenter sein als Menschen ...).
Automaten sind insofern nur dann dem Menschen überlegen, wenn das "Handlungsumfeld" ganz streng definiert und begrenzt ist, was äußerst selten der Fall ist (z.B. Schach).
Autofahren findet in einem solch eng begrenzten und streng definierten Umfeld nicht statt ... insofern wird das Fahren mit Automatik in variableren Bedingungen von Nachteil sein.
Rückkopplungen finden meines Wissens am Automatikgetriebe einzig und allein in Bezug auf die Drehzahl des Motors statt, hier liegt ein wesentliches Problem. Die Automatik ist so gesehen unheimlich "primitiv". Da handle ich lieber selbst.
An Schwalbe noch folgendes:
Nach Jahren des "Aussitz - Stillstands" unter Kohl erscheint mir ROT - GRÜN bei aller Kritik doch als die bessere Alternative ... unter Kohl bzw. Stoiber (Gott bewahre) gäbe es viele sinnvolle Gesetze nicht, die von der aktuellen Regierung installiert wurden ...dazu gehört ein neues Umweltschutzgesetz (inseltheoriegeleitetes Umweltschutzprogramm) und das Gesetz um das Dosenpfand.Beide Gesetze waren unter Kohl mehr als 10 Jahre überfällig. Ebenso die Einführung der Ökosteuer (man bedenke die zunehmenden Klimaveränderungen). Um nur 3 Beispiele zu nennen.
Gesetze dieser Art kann man natürlich nur dann als positiv wahrnehmen, wenn man sich den nächsten Generationen moralisch verpflichtet fühlt und nicht nur an sich selbst und sein möglichst BILLIGES und SCHNELLES oder BEQUEMES Vorankommen interessiert ist. Dafür steht dann wohl eher die CDU, ganz im Widerspruch zum "C" im Parteinamen ... aber das kennen wir ja schon: "EDU" also: Egoistische Demokratisch Union wäre dann wohl angemessener ...
so long Tabou
Re: Sprintshift - ja oder nein
Um das Philosophicum von Tabou auf den Punkt zu bringen: Siehe Motto ganz unten:
Axel
312D Fensterbus 4x4 (Oberaigner zuschaltbar ohne Untersetzung, ohne HA-Sperre)
BJ 1997, Kauf 2000, niedrig, mittlerer Radstand, rot, 300.000 km
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig.
(Michail T. Kalaschnikow)
312D Fensterbus 4x4 (Oberaigner zuschaltbar ohne Untersetzung, ohne HA-Sperre)
BJ 1997, Kauf 2000, niedrig, mittlerer Radstand, rot, 300.000 km
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig.
(Michail T. Kalaschnikow)
Re: Sprintshift - ja oder nein
Dein Motto aufnehmend:
Was ist aber einfach? Dauernd selber schalten --oder einfach nur Gas geben und wegnehmen?
Bsiher mit Sprintshift immer noch zufrieden und ist weiterhin mängelfrei!
dm
Was ist aber einfach? Dauernd selber schalten --oder einfach nur Gas geben und wegnehmen?
Bsiher mit Sprintshift immer noch zufrieden und ist weiterhin mängelfrei!
dm
Re: Sprintshift - ja oder nein
Bei mir ist das Sprint-Shift beim Einlegen des R-Gangs x-mal auf "F" gegangen. Nur Ausschalten des Motors hat geholfen. Viele Werkstattbesuche waren erfolglos. Mal abwarten, was der letzte Besuch gebracht hat. Ansonsten bin ich damit zufrieden.
Grüße,
Hartmut
Grüße,
Hartmut
Re: Sprintshift - ja oder nein
Schön und bequem ist das Sprintshift-Getriebe ja zweifellos,blos das teilweise ruppige Schalten von bestimmten Gängen ist echt Mist,bei mir betrifft es es nur 2/3 Gang und 3/2 Gang,wie ich diversen Beiträgen entnehmen kann sind aber auch andere Gänge von diesem Phänomen betroffen,also keine "Einbildung" von mir wie mir meine Werkstatt manchmal Glauben machen will 
Abgesehen von dem Komfort-Gewinn trau ich mich behaupten daß ein Fahrer mit genug Gefühl im Fuße eine höhere Lebensdauer mit einem herkömmlichen 5-Gang Schaltgetriebe erzielen kann,meine bisherige "Höchstleistung" bei einem handgeschaltetem Getriebe liegt bei km 670tkm,ich hab keinesfalls auch nur annähernd das Gefühl daß ich das bei meiner momentanen "Sprintshift"-Schaltung jemals erreichen könnte,sorry,dafür ist der Ärger mit diesem System einfach zu groß,bzw. laufen die Schaltvorgänge einfach zu praxisfremd ab im Automatik-Modus,
Gruß Disc

Abgesehen von dem Komfort-Gewinn trau ich mich behaupten daß ein Fahrer mit genug Gefühl im Fuße eine höhere Lebensdauer mit einem herkömmlichen 5-Gang Schaltgetriebe erzielen kann,meine bisherige "Höchstleistung" bei einem handgeschaltetem Getriebe liegt bei km 670tkm,ich hab keinesfalls auch nur annähernd das Gefühl daß ich das bei meiner momentanen "Sprintshift"-Schaltung jemals erreichen könnte,sorry,dafür ist der Ärger mit diesem System einfach zu groß,bzw. laufen die Schaltvorgänge einfach zu praxisfremd ab im Automatik-Modus,
Gruß Disc
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- Ist öfters hier
- Beiträge: 40
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Re: Sprintshift - ja oder nein
Ich fahre den Sprinter mit einer "echten" Automatik
Bin davon begeistert.
Sprintshift bin ich mit dem Sprinter noch nicht gefahren. Kenne Sprintshift --upps, beinahe hätte ich Sprintshit geschrieben--- nur aus einem VW Lupo 3L TDI. Meine Erfahrungen diesbezüglich decken sich mit denen des Sprinters.
Mein Rat: Entweder eine richtige Schaltung oder ein richtiges Automatikgetriebe!
Grüsse michelboro

Sprintshift bin ich mit dem Sprinter noch nicht gefahren. Kenne Sprintshift --upps, beinahe hätte ich Sprintshit geschrieben--- nur aus einem VW Lupo 3L TDI. Meine Erfahrungen diesbezüglich decken sich mit denen des Sprinters.
Mein Rat: Entweder eine richtige Schaltung oder ein richtiges Automatikgetriebe!
Grüsse michelboro
Sprinter 312, Bj. 1999, Automatic, Aufbau James Cook
Re: Sprintshift - ja oder nein
Sprintshift und Tempomat beim 316cdi und entspannt fahren ohne Probleme sind meine Erfahrungen 

Wolfgang 316cdi, lang, hoch, Sprint-Shift, manufacted by ourselfs
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Wir haben in der Firma 3 Sprinter. (1 Automatik und 2 Sprintshifter) Es sind Abschleppwagen die grundsätzlich mit Anhänger gefahren werden und die eigentlich immer voll beladen sind. (Sprinter und Anhänger je 2 Tonnen zusätzliches Gewicht). Bei dieser Beladung und besonders über die Kasseler Berge rauf ist das Sprintshift deutlich überlegen und bringt mehr Leistung an die Räder. Und nach 528000 KM störungsfreiem Betrieb kann man über dieses Getriebe wirklich nicht meckern. Jetzt nach 4 1/2 Jahren hat bei einem Fahrzeug neulich tatsächlich die Hydraulikpumpe der Steuerung den Geist aufgegeben. An dem anderen mit 512000 KM habe ich das Getribe getauscht da bei diesem öfter der 1. und 2. Gang rausgeflogen sind. Nach den Instandsetzungsarbeiten ist nun wieder alles völlig OK. 

Sprintshift....
Bei meinem 316 CDI (Wohnmobilumbau) habe ich bezüglich des Sprintshift sehr gemischte Gefühle.... Das Fahrzeug hat jetzt grade um die 5.000 km auf dem Tacho - und immer wieder habe ich Startprobleme. Obwohl auf N geschaltet, Bremse getreten etc. verweigert offenbar Sprintshift immer mal wieder das Starten.
Was ist, wenn ich mal im Notfall (z. B. weil ich angegriffen werde) einen Notstart machen muß....? Beten kann ich nicht (nicht mehr - weil mir dazu der Glaube fehlt...). Dann bleibt nur noch die Hoffnung. Hoffnung stirbt zuletzt... sagt man - also werde ich bei einem Angriff wohl vorher sterben...
Was ist, wenn ich mal im Notfall (z. B. weil ich angegriffen werde) einen Notstart machen muß....? Beten kann ich nicht (nicht mehr - weil mir dazu der Glaube fehlt...). Dann bleibt nur noch die Hoffnung. Hoffnung stirbt zuletzt... sagt man - also werde ich bei einem Angriff wohl vorher sterben...
Danke für den Tipp!
.... ich werde bei der nächsten "Tatenlosigkeit" beim Startvorgang mal drauf achten. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, daß die Bremsleuchten in Betrieb waren - und trotzdem kein Drehen des Zündschlüssels möglich war.
Wirklich eine nicht akzeptable Technik - auch wenn sie der Sicherheit dient bzw. dienen soll....
Viele Grüße von
Norbert aus Köln
Wirklich eine nicht akzeptable Technik - auch wenn sie der Sicherheit dient bzw. dienen soll....
Viele Grüße von
Norbert aus Köln
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Hallo Leute,
ist zwar schon ein alter Hut aber mich wuerde doch mal interessieren, was denn ueberhaupt der Sinn der Sprintshift ist/war? Entweder fahre ich nen Selbstschalter oder Automatik, da kann ich aber auch selbst rauf und runter schalten. Daher meine Frage, wozu braucht man SPrintshift bzw was ist der Vorteil, ausser das kein Kupplung da ist?
Von den Problemen mit der Technik mal angesehen. Da haben die Leidenden ja genug berichtet.
Was sind denn so die durchschnittlichen Km- Leistungen ohne schwerwiegende Probleme oder Ausfaelle?
Gruss SprinterUSA
ist zwar schon ein alter Hut aber mich wuerde doch mal interessieren, was denn ueberhaupt der Sinn der Sprintshift ist/war? Entweder fahre ich nen Selbstschalter oder Automatik, da kann ich aber auch selbst rauf und runter schalten. Daher meine Frage, wozu braucht man SPrintshift bzw was ist der Vorteil, ausser das kein Kupplung da ist?
Von den Problemen mit der Technik mal angesehen. Da haben die Leidenden ja genug berichtet.
Was sind denn so die durchschnittlichen Km- Leistungen ohne schwerwiegende Probleme oder Ausfaelle?
Gruss SprinterUSA
2003-318CDI-langer Radstand-Hochdach-Automatik
nicht nur ein Vorteil - viele Vorteile dank Sprintshift
Ich fahre nun seit einem halben Jahr einen Sprinter (Wohnmobilausbau) mit Sprintshift, Tempomat, zuschaltbarem 4 x 4 und zuschaltbarem Sperrdifferenzial an der Hinterachse und 156 PS.
Da mein Sprinter ab 2.600 U/Min "Dieseliker" (= Dieselsäufer) ist, ist es für mich wohltuend, mich auf der Autobahn "um nichts" kümmern zu müssen. Ich stelle am Tempomat die Geschwindigkeit auf rd. 95 km/h ein und der Wagen läuft - sofern ihn nicht ein steilerer Berg daran hindert - immer im grade noch verbrauchsgünstigen Bereich von knapp 2.500 U/Min mit einem Verbrauch von knapp 12 l / 100 km. Bei z. B. 2.800 U/Min. würde er schon 15 l / 100 km verbrauchen... Und wenn ich andere Fahrzeuge überholen will, kein Problem: Gas geben - vorbeifahren - Gas wegnehmen und wieder die alte Geschwindigkeit weiterfahren.
Der Sprintshift bietet mir alle Vorteile einer Automatik - und zusätzlich die Vorteile eines Schaltgetriebes, weil ich jederzeit schnell (fast) manuell schalten kann.
Ob der Sprintshift den "Praxis-Langzeittest" besteht....?- Ich kann es nur hoffen. Das Befahren von Unterlegkeilen (zum Waagerechtausrichten des Wohnmobils auf einem Standplatz) hat sich bei mir - entgegen den Erfahrungen Anderer - noch nicht als schwierig erwiesen.
Nachteilig empfinde ich nur, daß - wenn man ihn als Automatik nutzt - er bei einem etwa erforderlichen schnellen Beschleunigen erst einmal unnötigerweise "rumschaltet". Und das das Starten gelegentlich Probleme macht, wenn man zuvor nicht auf "N" umgeschaltet und den Fuß auf der Bremse hat.
Norbert Blazytko aus Köln
Da mein Sprinter ab 2.600 U/Min "Dieseliker" (= Dieselsäufer) ist, ist es für mich wohltuend, mich auf der Autobahn "um nichts" kümmern zu müssen. Ich stelle am Tempomat die Geschwindigkeit auf rd. 95 km/h ein und der Wagen läuft - sofern ihn nicht ein steilerer Berg daran hindert - immer im grade noch verbrauchsgünstigen Bereich von knapp 2.500 U/Min mit einem Verbrauch von knapp 12 l / 100 km. Bei z. B. 2.800 U/Min. würde er schon 15 l / 100 km verbrauchen... Und wenn ich andere Fahrzeuge überholen will, kein Problem: Gas geben - vorbeifahren - Gas wegnehmen und wieder die alte Geschwindigkeit weiterfahren.
Der Sprintshift bietet mir alle Vorteile einer Automatik - und zusätzlich die Vorteile eines Schaltgetriebes, weil ich jederzeit schnell (fast) manuell schalten kann.
Ob der Sprintshift den "Praxis-Langzeittest" besteht....?- Ich kann es nur hoffen. Das Befahren von Unterlegkeilen (zum Waagerechtausrichten des Wohnmobils auf einem Standplatz) hat sich bei mir - entgegen den Erfahrungen Anderer - noch nicht als schwierig erwiesen.
Nachteilig empfinde ich nur, daß - wenn man ihn als Automatik nutzt - er bei einem etwa erforderlichen schnellen Beschleunigen erst einmal unnötigerweise "rumschaltet". Und das das Starten gelegentlich Probleme macht, wenn man zuvor nicht auf "N" umgeschaltet und den Fuß auf der Bremse hat.
Norbert Blazytko aus Köln
Ich habe einen Traum - ein Wohnmobiltraum. Und mein Traum wurde wahr - wunderbar!
Hoffentlich wird´s nun kein Albtraum....
Hoffentlich wird´s nun kein Albtraum....
-
- Fühlt sich wie zu Hause
- Beiträge: 442
- Registriert: 13 Aug 2006 14:36
- Wohnort: Petershagen
Der Sinn ist sicher nicht wie ein verrückter am Schalthebel manuell rauf und runter zu schalten, sondern auf Automatikmodus zu schalten und zu entspannen.
Manuell eingreifen brauche ich eigentlich nur gelegentlich beim Anfahren am steilen Hügel oder beim Überholen. (Ja, Ja
auch ein 411er kann überholen)
Prinzipielle Vorteile von Sprintshift gegenüber Wandlerautomatik:
billiger, leichter, kein Mehrverbrauch, kein Leistungsverlust durch den Wandlerschlupf, 6 Stufen statt 5
Prinzipielle Nachteile: War bei Markteinführung 2000 nicht ausgereift, Wandlerautomatik schaltet sanfter, Kupplung kann verschleissen.
Nach ersetzen von Pumpe/Relais bei 87000 km bis jetzt bei 144500 km keine Probleme mit Sprintsh.
Manuell eingreifen brauche ich eigentlich nur gelegentlich beim Anfahren am steilen Hügel oder beim Überholen. (Ja, Ja


Prinzipielle Vorteile von Sprintshift gegenüber Wandlerautomatik:
billiger, leichter, kein Mehrverbrauch, kein Leistungsverlust durch den Wandlerschlupf, 6 Stufen statt 5
Prinzipielle Nachteile: War bei Markteinführung 2000 nicht ausgereift, Wandlerautomatik schaltet sanfter, Kupplung kann verschleissen.
Nach ersetzen von Pumpe/Relais bei 87000 km bis jetzt bei 144500 km keine Probleme mit Sprintsh.
EX-411CDI jetzt Iveco Daily 35 S 18
(Sprintsh.Pumpe+Relais,2xInjektoren,
Lichtmaschine, Kupplung, Turbolader, Blattfeder gebrochen, Rückfahrschalter, Bremsleitungen korrodiert, Steuergerät WSP innerhalb 36 Monate), wieder SSH-Pumpe, Motor ölt und Rost.
(Sprintsh.Pumpe+Relais,2xInjektoren,
Lichtmaschine, Kupplung, Turbolader, Blattfeder gebrochen, Rückfahrschalter, Bremsleitungen korrodiert, Steuergerät WSP innerhalb 36 Monate), wieder SSH-Pumpe, Motor ölt und Rost.