"Mit Flex & Co kommt man da nicht weit. Es sei denn, man mag das Lenkrad gleich mit zerstören.
Verhindert gleichzeitig den Klau des Airbags. "
Genau so wird es gemacht bei einfachen Lenkradkrallen, die Diebe zertrennen einfach den Lenkradkranz mit einem Bolzenschneider, geht schnell, einfach und leise. Bei einem Disklock-System haben die Diebe etwas mehr Mühe, aber z.B. MAKITA-Akkuflex schafft auch das, Lenkrad selbst ist egal, läßt sich später leicht ersetzen.
Natürlich ist so ein Disklock besser als gar nichts, bremst es die Diebe doch ein wenig.
Die Bear-Lock Systeme sind wesentlich teurer aber auch wiederstandfähiger, die Firma verkauft normalerweise nicht an Privatpersonen, sondern nur an zertifizierte Fachwerkstätten, die so was auch korrekt einrüsten können, Kosten ca. 800-1.200€. Jedes System ist fahrzeugspezifisch ausgelegt.
Auch dieses System kann in ca. 30 Minuten mit erheblichem Aufwand und teilweiser Zerstörung des kpl. Cockpits überwunden werden.
Noch was aktuelles lt. ADAC zum vermeintlichen Schutz der "Gebimselelektronik"

(Irrglaube, sorry)
Ohne Schlüssel Wagen starten und keine Spuren hinterlassen.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... e/keyless/
Die meisten neuen Autos haben ein sogenanntes Keyless-Zugangssystem. Das ist an sich sehr praktisch: Das Auto erkennt den Schlüssel bereits, wenn sich der Fahrer oder die Fahrerin in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befindet, und sperrt die Tür auf. Der Fahrer oder die Fahrerin muss den Schlüssel dazu nicht einmal aus der Tasche nehmen. Der Motor lässt sich ebenso einfach per Knopfdruck starten. Keyless-Schließsysteme sind heute weit verbreitet und gehören oft schon bei Kleinwagen zur Serienausstattung.
Das Problem: Es gibt eine weit verbreitete Sicherheitslücke bei den als Keyless, Keyless Go oder Keyless Entry bekannten Komfort-Schlüsseln. Autodiebe können mit der Technik ausgerüstete Fahrzeuge leichter stehlen als solche mit normalem Funkschlüssel: Langfinger müssen sich nur mit einem kleinen Gerät in der Nähe des Autoschlüssels aufhalten – auch wenn sich dieser nicht in unmittelbarer Nähe zum Auto befindet – und mit einem zweiten Gerät an der Autotür.
So "verlängern" sie die Reichweiten der Signale um Hunderte von Metern – und das Auto lässt sich sekundenschnell illegal öffnen und starten. Ein "Hacken" der Daten des Autos ist dabei gar nicht erforderlich. Dieses Problem wurde bereits 2011 von der ETH Zürich erkannt und öffentlich gemacht.
Fast alle Keyless-Autos leicht zu stehlen
Autos mit Keyless-Schließsystemen könnten sicherer sein – das zeigen ADAC Tests© ADAC/Uwe Rattay
Wie die kontinuierlichen Tests des ADAC bei mittlerweile über 680 Fahrzeugen mit Keyless-Systemen zeigen, konnten fast alle Fahrzeuge problemlos geöffnet und weggefahren werden. Nur neun Prozent der überprüften Autos ließen sich nicht überlisten und waren gegen den Angriff mit dem vom ADAC benutzten Reichweiten-Verlängerer besser geschützt.
Wichtig zu wissen: Diese Sicherheitslücke bei Keyless-Komfort-Schlüsseln existiert auch, wenn der Schlüssel im Haus liegt oder man ihn unterwegs dabei hat.
Das Tückische: Läuft der Motor einmal, kann das Auto auch ohne Schlüssel so lange fahren, wie Sprit im Tank ist. Wenn ein Dieb bei laufendem Motor nachtankt, kann er das gestohlene Fahrzeug problemlos auch über weite Strecken überführen.
Autobesitzerinnen und -besitzer von Modellen mit Keyless-Systemen können zudem ein zweites Mal zum Opfer werden: Wird das gestohlene Fahrzeug von der Polizei gefunden und untersucht, gibt es keine Aufbruchs- oder sonstige Diebstahlspuren. Das kann zu Problemen bei der Regulierung des Schadens oder zu dem Verdacht führen, der Besitzer oder die Besitzerin habe den Diebstahl nur vorgetäuscht, um Versicherungsbetrug zu begehen.
Besonders 4x4 Modelle sind z.B. in Afrika sehr begehrt und bringen dort horrende Summen ein, mir wurde 2019 ein 4x4 Expeditionsmobil vor der Haustür geklaut, weil ich zu faul war den Wagen noch sicher in der Halle zu parken
Hatte nicht auf dem Schirm, das auch ein fast 20 Jahre altes Fahrzeug noch auf deren "Einkaufsliste" stehen könnte.
Ich habe der Polizeibeamtin damals bei der Diebstahlanzeige gesagt, das nächste Fahrzeug wird besser gesichert, wie bei "James Bond", bei Diebstahlversuch endet das mit einem Totalschaden des Diebes

(leider auch des Fahrzeuges

), sie sagte nur das sei leider in D. nicht erlaubt.
Was erlaubt ist sind z.B. CS-Gas oder Pfefferspray Kartuschen die bei einem Diebstahlversuch auslösen, der Dieb ist dann für geraume Zeit handlungsunfähig und kaum in der Lage weg zu laufen, wenn dazu eine Alarmanlage lustig trällert kann er einfach eingesammelt werden, soweit die Theorie.
Oldschool Style ist und bleibt die Karre gut wegschließen oder einen größeren vierbeinigen "Aufpasser" im oder in der Nähe des Fahrzeugs zu plazieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rottweiler