Caravan Salon Düsseldorf

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Helmer
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Caravan Salon Düsseldorf

#1 

Beitrag von Helmer »

 Themenstarter

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  • Caravan Salon mit vielen Reisemobil-Neuheiten
Mehr Neuheiten als je zuvor verspricht der diesjährige Caravan Salon in Düsseldorf (26. August bis 3. September).

16.06.06 – Mehr Neuheiten als je zuvor verspricht der diesjährige Caravan Salon in Düsseldorf (26. August bis 3. September). Fast alle Nutzfahrzeughersteller haben ihre Transporter erneuert: Grund genug für die Hersteller von Reisemobilen, ihre Fahrzeuge auf Basis der Transporter ebenfalls neu aufzulegen. Zu erwarten sind Modelle unter anderem auf Basis des Fiat Ducato, des Ford Transit, der Renault-Transporter sowie auf dem Chassis des Mercedes-VW-Duos Sprinter und Crafter.

Die Kunden profitieren dabei vom immer mehr nach dem Vorbild von Pkw gestalteten Komfort im Fahrerhaus. Höherwertige Materialien, eine bessere Anordnung von Instrumenten und Bedienelementen und eine stärkere Geräuschdämmung sollen die Urlaubsreise im Wohnmobil noch angenehmer machen. Die Motoren werden stärker, erfüllen die aktuelle Abgasnorm Euro 4 und sind zum Teil mit einem Partikelfilter lieferbar oder serienmäßig ausgerüstet. Auch das Fahrstabilitätsprogramm ESP gehört bei vielen neuen Reisemobilen inzwischen zum Ausstattungsstandard.

Sonderthema der führenden Freizeitfahrzeugmesse ist in diesem Jahr die Verbindung von Caravaning und Wassersport. Kanus, Kajaks und Schlauchboote können in einem Wasserbecken getestet werden. Zudem stellen sich Camping- und Stellplätze vor, die über Bootsanlegestellen und Wassersportangebote verfügen. Reiseziele aus ganz Europa präsentieren sich erstmals in einer eigenen Halle. Insgesamt ist die Ausstellungsfläche auf 200 000 Quadratmeter in elf Hallen gewachsen.

Der Caravan Salon ist täglich von zehn bis 18 Uhr geöffnet, die Tageskarte kostet elf Euro. Fachbesucher und Medienvertreter haben am 25. August Zutritt. Am zweiten Messe-Wochenende, vom 1. bis 3. September, öffnet außerdem die Wander- und Trekkingmesse "Tour Natur" ihre Tore. mid/mh
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Quelle/Artikel: auto-presse.de
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Helmer
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Design-Preis für Wohnmobile

#2 

Beitrag von Helmer »

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14.07.2006

  • Design-Preis für Wohnmobile

mid Düsseldorf - Einen Design-Preis für Reisemobile und Wohnwagen hat der Caravan Salon Düsseldorf nun vergeben. Zu den Preisträgern für Praxisnutzen zählen der Mercedes-Benz Sprinter James Cook und der Wohnwagen Paul&Paula von GFB.

Einen Design-Preis für Reisemobile und Wohnwagen hat der Caravan Salon Düsseldorf nun vergeben. Zu den Preisträgern für den besten Praxisnutzen zählen der ausgebaute Transporter Mercedes-Benz Sprinter James Cook und der Wohnwagen Paul&Paula von GFB. Innovationspreise gehen unter anderem an den Knaus C Liner 550Q und den Niesmann+Bischoff CLOU Liner 990 SG.
(Holzer)

Quelle/Artikel: carorder.de
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Rosi
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#3 

Beitrag von Rosi »

Das Design des James Cook mag überzeugen, aber der Preis ist heftig und hatten nicht etliche Leute Probleme mit Schwitzwasser und mangelnder Isolierung? Ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren.
324 M272 EZ 03/16 H2L2 + LANDIRENZO 12tkm
324 M272 EZ 02/07 H1L2 + PRINS 169tkm zu verkaufen
324 M273 EZ 06/08 H2L2 + PRINS 48tkm irgendwann mal
224 M272 EZ 09/08 H1L2 223tkm in Teilen zu verkaufen
319 OM642 EZ 05/16 im HYMER ML-I 540 verkauft
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rossi
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#4 

Beitrag von rossi »

Rosi hat geschrieben:Das Design des James Cook mag überzeugen, aber der Preis ist heftig und hatten nicht etliche Leute Probleme mit Schwitzwasser und mangelnder Isolierung? Ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren.
Außerdem vermute ich mal, daß er als 3,5t kaum zu fahren ist, speziell in der langen Version.
Der Größenwachstum wird seine Folgen haben.
Rossi
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#5 

Beitrag von Helmer »

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  • @ Rosi & rossi > So, da isser der neue “James Cook”
  • Der neue Mercedes-Benz Sprinter James Cook
Mit der dritten Generation des James Cook schreibt Mercedes-Benz die Geschichte eines der erfolgreichsten Reisemobile fort. Bisher als Solitärprodukt erfolgreich, tritt er nun erstmals mit einem kompletten Modellprogramm an. Zwei Karosserievarianten ("Classic" und "Compact") mit einem unterschiedlichen Dachkonzept bilden die Grundlage. Hinzu kommen zwei Design- und Ausstattungslinien (TREND und AMBIENTE) sowie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Der individuelle James Cook – jetzt wird er Wirklichkeit und spricht damit ein breites Publikum an, das Komfort und Technik erster Güte in einem gehobenen Ambiente sucht.
  • Bild
James Cook: ein Reisemobil nach Maß

Zwei Dachvarianten, zwei Design- und Ausstattungslinien, zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten im Innenraum sowie ein breites Ausstattungs- und Zubehörprogramm – der neue Sprinter James Cook ist ein Reisemobil nach Maß. Er basiert auf dem Mercedes-Benz Sprinter mit einem Radstand von 3.665 mm und 5,91 m Länge. Die Plattform für die hohe Flexibilität des neuen Sprinter James Cook WESTFALIA bildet ein Modulsystem. Es setzt sich aus einer völlig neu konzipierten Sitz-Schlafbank, einer Nasszelle und zwei unterschiedlichen Küchen zusammen, die sich mit einem zusätzlichen Stauraum miteinander kombinieren lassen. Der Basisgrundriss vereint die Vorteile der früheren Generationen des James Cook: Die Raumgestaltung der Sitzgruppe aus Sitzbank und gedrehten Vordersitzen entspricht im Grundsatz dem nun auslaufenden Modell.


In Fahrtrichtung ist die Nasszelle links und die Küche rechts im Heck platziert, dies erinnert an die erste Auflage. Damit interpretiert der neue Sprinter James Cook das bewährte Vierraum-Konzept des Vorgängers neu und ist durch eine klare Trennung von Fahrerhaus, Wohnraum, Küche und Sanitärbereich gekennzeichnet.


Jedoch ist die Ausprägung beim neuen Modell ganz anders. So bleibt nun im Anschluss an die Nasszelle Platz für einen hochgesetzten Kleiderschrank und darunter für einen Außenstauraum, passend etwa für Campingmöbel. Die Küche wird wahlweise in L-Form eingesetzt oder als gerader Küchenblock, die zweite Variante lässt Platz für einen zusätzlichen Heckeinstieg und einen großzügigen und von außen zugänglichen Stauraum im Heck.


Außerdem können die Interessenten zwischen zwei Dachvarianten wählen: Das Superhochdach des Basisfahrzeugs, des neuen Mercedes-Benz Sprinter, bietet bereits eine große Stehhöhe sowie vorn über dem Fahrerhaus einen großen offenen Stauraum in der Modellvariante "Compact". Das alternativ verwendete Hochdach von Ausbaupartner Westfalia Van Conversion in der Variante "Classic" hat reichlich Raum für ein großzügig bemessenes Dachbett. Es enthält außerdem auf Wunsch eine integrierte Markise – nur eine von zahlreichen Neuheiten des Sprinter James Cook WESTFALIA.


Die Seitenfenster sind zusätzlich zu der äußeren Glasscheibe innen mit Kunststoffscheiben versehen. Dieser hochwertige Glas-Kunststoff-Verbund ermöglicht einerseits eine homogene Außenoptik in der Fensterlinie, andererseits eine isolierende Wirkung. Des Weiteren ist durch den Einsatz von getönten Scheiben der neue Sprinter James Cook, insbesondere bei der Superhochdach-Variante, optisch nicht sofort als Reisemobil zu erkennen.


Wohnbereich: komfortabel, elegant und geräumig

Ein weiteres innovatives Highlight des neuen Sprinter James Cook bildet die neuartige Sitz-Schlafbank mit zwei konturierten Plätzen einschließlich Kopfstützen und integrierten Dreipunktgurten. Die Sitzbank vermeidet den bisher üblichen Kompromiss zwischen Sitz- und Liegekomfort: Zur Verwandlung in ein Bett wird nun die gesamte Sitzbank einfach komplett nach vorn umgeklappt. Mit nur einem Handgriff entsteht so ein bequemes Doppelbett mit innovativem Unterfederungssystem – ebenfalls eine Premiere.


Ein weiteres Highlight in punkto Optik und Funktion sind die Inneneinrichtung und die elegant geformten Fronten von Küche und Nasszelle. Sie vermitteln zusammen mit dem stilvollen Möbeldekor, beispielsweise in heller Eiche und eleganten Aluminium-Applikationen, einen modernen und geräumigen Raumeindruck. Die Küche verfügt über einen leistungsstarken Kompressor-Kühlschrank (Volumen 62 Liter) mit integriertem Drei-Sterne Tiefkühlfach (13 Liter), eine Spüle und einen Zweiflammen-Gaskocher mit Piezo-Zündung. Die Gasflasche zur Energieversorgung ist gut zugänglich im Küchenunterschrank montiert. Oberhalb der Küchenzeile finden sich je nach Ausführung offene Ablagen oder Stauschränke.


Die Nasszelle ist mit Waschbecken, Dusche inklusive Warmwasseranlage und Toilette in bewährter Weise komplett eingerichtet. Überzeugend ist neben der ebenso eleganten wie funktionellen Einrichtung die raumsparende Eingangsschiebetür sowie die Be- und Entlüftung über ein Fenster und einen Dachlüfter.


Bordtechnik: intelligente Lösungen und ausgereifte Reisemobiltechnik

Typisch für den Sprinter James Cook WESTFALIA ist von jeher eine intelligente Bordtechnik. Ihr Niveau haben die Entwickler beim neuen Modell mit zahlreichen cleveren Detaillösungen nochmals gesteigert. So kommt erstmals eine kraftstoffbetriebene Warmwasserheizung mit Konvektoren zum Einsatz, auf Wunsch ergänzt durch eine Fußbodenheizung, welche im ersten Halbjahr 2007 erhältlich sein wird. Sowohl das Heizungssystem als auch die Warmwasseraufbereitung in Nasszelle und Küche versorgen sich durch den Kraftstoffhaupttank (Diesel). Dadurch kann das Gasvolumen deutlich reduziert werden, so dass mehr Stauraum zur Verfügung steht. Des Weiteren steigert dies die Unabhängigkeit, da Kraftstoff nahezu jederzeit und überall verfügbar ist.


Je nach Wunsch lassen sich in Wohnraum und Nasszelle unterschiedliche Temperaturen einstellen. Die Heizung wird über eine Zeitschaltuhr gesteuert. Die Rohre der Wasseranlage und der optionalen Fußbodenheizung sowie die elektrischen Leitungen sind in einem isolierten Funktionsboden innerhalb des Reisemobils verlegt. Zum Ausstattungsumfang gehören außerdem:


ein Frischwassertank mit rund 90 Liter Volumen,
ein beheizter Abwassertank (etwa 70 Liter),
eine Innenbeleuchtung aus stromsparenden Leuchtstoffröhren,
eine Utility-Box, die als formintegriertes Element in einem Fensterausschnitt auf der linken Fahrzeugseite die Anschlüsse für Strom und Wasser direkt und gut zugänglich zusammenfasst. Diese formschöne Lösung vermeidet zusätzliche Wanddurchbrüche.
Ebenfalls neu ist das Kontrollboard im Cockpit mit einer übersichtlichen Menüsteuerung.
Auf Wunsch lieferbar ist eine Solaranlage zur Unterstützung der Energieversorgung abseits des öffentlichen Stromnetzes.
Individualität groß geschrieben
Über die Basismodelle James Cook "Compact" und "Classic" ermöglichen die zwei neuen Design- und Ausstattungslinien TREND und AMBIENTE eine individuelle Differenzierung. Die Linie TREND ist betont funktionell gehalten, während AMBIENTE in Optik und Ausstattungsumfang die Wünsche besonders anspruchsvoller Reisemobilurlauber erfüllt.


Individuellen Anforderungen wird der neue Sprinter James Cook WESTFALIA mit zahlreichen Optionen gerecht. So lässt zum Beispiel das Panoramadach viel Licht und Luft herein, erlaubt die elektrische Zuziehhilfe ein besonders leises Schließen der Schiebetür, steht ein weiteres verschließbares Wertfach zur Unterbringung von Wertsachen zur Verfügung. Das Soundpaket ermöglicht anspruchsvollen Musikgenuss, dank Satellitenanlage kommen an jedem Ort die Fernsehnachrichten ins Reisemobil. Das Kunden-Center von Westfalia Van Conversion ermöglicht darüber hinaus eine weitere Individualisierung der Einrichtung.


Basisfahrzeug Mercedes-Benz Sprinter: stark, sauber und sicher

Die ideale Plattform des neuen James Cook bildet der ebenfalls neue Mercedes-Benz Sprinter. Er setzt in zahlreichen Punkten Maßstäbe. Da wäre die gleichermaßen elegante und dynamische Form. Oder die kraftvollen und sparsamen CDI-Dieselmotoren mit einer Leistung von 80 kW (109 PS) bis 135 kW (184 PS). Sie entsprechen der Abgasnorm Euro 4 und verfügen serienmäßig über einen Partikelfilter. Die Kraftübertragung übernimmt serienmäßig ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit Joystick oder wahlweise eine komfortable Fünfgang-Automatik.


Das Fahrwerk des Sprinter ist sowohl sicher als auch komfortabel ausgelegt. Die Räder mit 16 Zoll Durchmesser bieten Platz für große und standfeste Bremsscheiben rundum. Antiblockiersystem ABS, Antriebs-Schlupfregelung ASR, die elektronische Bremskraftverteilung EBV und der Bremsassistent BAS sind Teil der Serienausstattung aller Modelle. Höhepunkt ist das serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm ADAPTIVE ESP® mit Ladungs- und Schwerpunkterkennung. Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungen auf der Sitzbank sind Serienstand, wahlweise gibt es Thorax-Sidebags für Fahrer und Beifahrer.


Ebenso typisch für den Sprinter ist seine Bedienungsfreundlichkeit. Im neuen James Cook kommt serienmäßig der vielfach verstellbare Komfort-Fahrersitz zum Einsatz. Die Sitzposition entspricht einem Pkw, Bewegungsfreiheit, das durchdachte Ablagensystem, Ergonomie des Cockpits und die Rück-Sicht durch neue Außenspiegel mit verstellbarem Weitwinkeleinsatz sind unübertroffen. Zur Serienausstattung zählen elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie eine elektrische Trittstufe an der Schiebetür. Darüber hinaus sind zahlreiche Komfort- und Sicherheitsextras lieferbar. Dazu gehören Audio- und Navigationsgeräte (z.B. COMAND APS), das Multifunktionslenkrad mit Bord-computer, die Klimaanlage für das Fahrerhaus oder die Reifenluftdrucküberwachung. Als einziges Modell seiner Klasse gibt es den Sprinter mit Bi-Xenon-Scheinwerfern einschließlich Kurven- und Abbiegelicht.


James Cook: Reisemobil mit großer Tradition

Der Ausbau des neuen Sprinter James Cook liegt in den bewährten Händen von Westfalia Van Conversion. Die Tochter von DaimlerChrysler mit mehr als 50-jähriger Erfahrung im Bau von Campingbussen fertigte bereits die beiden Vorgängermodelle des James Cook.


Beide Baureihen setzten in ihrer jeweiligen Zeit in Ausstattung und Technik neue Maßstäbe für Campingbusse gehobenen Zuschnitts und übernahmen damit eine Vorreiterrolle. So überzeugte die erste Auflage des James Cook im Jahre 1977 unter anderem durch eine vollwertige Nasszelle aus einem einteiligen Kunststoffelement mit Warmwasseranlage – damals ein Aufsehen erregendes Novum. Als Basisfahrzeug diente die damals neu vorgestellte Transporterreihe Mercedes-Benz T1 (anfangs 207 D – 309 D). Die zweite Generation des James Cook ab 1995 auf Basis des Mercedes-Benz Sprinter überraschte unter anderem durch große Geräumigkeit dank des innovativen Vierraum-Konzepts, ein besonders großes Dachbett sowie zahlreiche neue Sicherheitsfeatures.



Quelle/Artikel: autosieger.de
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#6 

Beitrag von Helmer »

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  • Mercedes Sprinter James Cook 2006
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Auf Basis des neuen Mercedes Sprinter rollt der neue James Cook im Spätherbst 2006 zum Händler. Zur Wahl stehen zwei Karosserievarianten und ebenso viele Ausstattungslinien.
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Wie bei ihren Vorgängern hat auch die dritte Generation des erfolgreichen Reisemobils eine Vierer-Sitzgruppe aus Zweierbank und gedrehten Vordersitzen.
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Im Heck des 5,91 Meter langen Sprinter finden sich eine komplett ausgestattete Naßzelle sowie die Küche.

Quelle/Artikel: autobild.de
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#7 

Beitrag von Helmer »

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  • Die Reise geht zu den Kompakten

    Neue Aufbauten für neue Basisfahrzeuge: Auf dem Caravan Salon zeigen die Hersteller, was sie zu bieten haben
Manchmal erscheinen Neuheiten, weil jemand einfach eine frische Idee umgesetzt hat. Und manchmal kommen Neuheiten, weil es schlicht und einfach nicht anders geht. Der Caravan Salon in Düsseldorf (25. August bis 3. September) ist in diesem Jahr ein Beispiel für den zweiten Fall. Schließlich sind gerade die Erschaffer von Reisemobilen darauf angewiesen, dass sie bei den Autoherstellern die Basisfahrzeuge zum Aufbau ihrer fahrendenWohnungen bekommen. Bei den Herstellern gab es allerdings jüngst das seltene Ereignis, dass nahezu alle Anbieter dieser so genannten Basisfahrzeuge einen Modellwechsel durchgeführt haben – was die Reisemobil-Macher zu Neuentwicklungen zwang. In Düsseldorf wird es daher so viele Neuheiten zu sehen geben wie kaum jemals zuvor.

Die Liste der Neuheiten bei den Basisfahrzeugen ist lang. Bei Mercedes hat man eine neue Generation des Sprinter aufgelegt, was mit dem Crafter auch ein neues Modell von VW zur Folge hat. Beide werden schließlich in Kooperation gebaut. Ähnlich sieht es bei drei weiteren sehr beliebten Basisfahrzeugen für den Reisemobilbau aus. So hat Fiat gerade den neuen Ducato vorgestellt. Weil der schon traditionell im Verbund mit den Modellen Boxer von Peugeot und Jumper von Citroën entsteht, gibt es hier natürlich auch Nachfolger. Daneben gibt es von Ford die neueste Generation des Transit. Die Schwestermodelle Opel Vivaro und Renault Master bekommen im Herbst Nachfolger.

Weil ein großer Teil der neuen Modelle erst in den vergangenen Wochen zur Verfügung stand, herrscht in den Werkstätten der Reisemobilbauer Stress. „Überall werden noch unter Hochdruck die neuen Reisemobilmodelle entwickelt und gebaut“, erklärt Andrea Erps, Sprecherin der Messe Düsseldorf. Was die Camper zu erwarten haben, beschreibt Frank Binder vom Caravan Industrie-Verband Deutschland (CIVD) in Frankfurt/Main: „Es wird eine ganze Reihe komplett neuer Aufbauten für Reisemobile geben.“

Daneben sorgt der Fortschritt bei den Basisfahrzeugen auch auf der technischen Seite für Neues. Zum Beispiel verfügen die kommenden Modelle durchweg über stärkere und gleichzeitig in Sachen Abgas sauberere Motoren, zudem wird das ESP verstärkt in neuen Reisemobilen zu finden sein, das Gleiche gilt für eine größere Zahl an Airbags.

Ein genereller Trend bei den Reisemobilen hat sich in der Vergangenheit schon angekündigt und wird wohl auch bei den neuen Modellen erhalten bleiben, wenn nicht sogar verstärkt werden: „Während man früher vor allem auf eher große und komfortable Fahrzeuge setzte, sind derzeit die kleineren und kompakten Ausführungen im Trend“, so Binder. Die lassen sich zum einen auch mit den neuen Pkw-Führerscheinen bewegen. Außerdem sind sie wendig genug, um auch im täglichen Stadtverkehr eingesetzt werden zu können.

Ein Beispiel für eine der kompletten Neukonstruktionen im Rahmen des Chassiswechsels findet sich unter den Neuankündigungen von Dethleffs in Isny (Baden-Württemberg). Dort hat man die Baureihe Advantage nicht nur dem neuen Untersatz angepasst, sondern auch den Aufbau selbst gleich komplett mit überarbeitet – was nach Angaben desHerstellers im Endeffekt ein komplett neues Fahrzeug zur Folge hat. Im Innenraum führen die Neuerungen zu einer Auswahl von 21 Grundrissen, auch Ideen aus einer speziell von und für Frauen gestalteten Reisemobilstudie wurden im Rahmen der Neukonstruktion in die Serie übernommen. Dazu zählen Details wie ein sich in der Mitte verjüngender Küchen-Dachschrank für ein verbessertes Raumgefühl oder auch ein verschiebbarer Waschtisch im Sanitärraum.

Trotz des Trends zum kompakten Reisefahrzeug gibt es auch in der Oberklasse Neues. Hymer in Bad Waldsee (Baden-Württemberg) wird beispielsweise die sowohl innen als auch außen komplett neu gestaltete S-Klasse vorstellen. Hier zeigt sich mit den serienmäßigen Farbtönen Champagner oder Smaragdgrün, dass Reisemobile zunehmend von den einst einheitlichen blassen Lackierungen zu mehr Farbe wechseln, hinzu kommen aktuelle Technikdetails wie ein serienmäßiges Xenon-Licht. Innen findet sich dann unter anderem Luxus wie eine gegen Aufpreis lieferbare Lederausstattung oder ein versenkbarer Flachbildschirm.

Auch die Elektronik breitet sich in Reisemobil und Caravan weiter aus. Ging es auf diesem Gebiet in der Vergangenheit eher um Unterhaltungselektronik, fähigere Alarmanlagen oder auch die immer beliebter werdenden Navigationssysteme beziehungsweise Rückfahrkameras, so rückt jetzt das Thema Sicherheit verstärkt ins Blickfeld. In so manchem neuen Caravanmodell wird wohl zum Caravan Salon bereits das neue ATC-System (Al-Ko Trailer Control) des Anbieters Al-Ko aus Kötz (Bayern) zu finden sein.

„Umgangssprachlich handelt sich dabei um so etwas wie ein ESP für Anhänger“, beschreibt Martin Seitz von Al-Ko die Neuheit. Wurde aufkommendem Schlingern eines Caravans bisher in der Regel nur mechanisch entgegengewirkt, übernimmt jetzt die Elektronik diese Aufgabe und soll für bessere Ergebnisse sorgen. Zum System gehören vor allem Querbeschleunigungssensoren, die ungewöhnliche Bewegungen ausmachen – das System kümmert sich dann um die passende Bremswirkung zum Gegensteuern und wirkt auch auf die Anhängerkupplung ein, um den Caravan in der Spur zu halten.
Von Heiko Haupt


Quelle/Artikel: tagesspiegel.de
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