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martin.k hat geschrieben: 05 Feb 2024 20:07
Als mein Gesprächspartner von Schraubenfestigkeitsberechnungen angefangen hat, habe ich lieb Ja gesagt und war weg...
Frag ihn doch mal: In welchem Gesetz, in welchem Paragraph steht das mit dem Holz?
So ähnlich hab ich das mit dem "zwingend festeingebauten Kocher" erlebt. Der Blaukittel konnte mir den Gesetzestext dazu nicht vorlegen und hat nur wie eine Gebetsmühle immer wieder das gleiche geplattert. "kann ich Ihnen nicht eintragen, kann ich Ihnen nicht eintr...." Dann fiel ihm ein, dass nur ein ORIGO_Spirituskocher verbaut werden dürfe. Ich darauf "Das ist aber jetzt keine Verkaufsveranstaltung, sondern schon die DEKRA, oder?", da wurde er wild und dann gings fast zu wie damals bei Werners TÜV-Besuch:"Koine Ointragung, der Macker hat heut schlechte Laune"
Meine Informationslage dazu: Es muss Holz oder Holzbaustoffe verbaut werden, das kurzfaserig und splitterfrei ist. Das erfüllt z.B. Pappelsperrholz. Spanplatten gehören jedenfalls ganz sicher nicht dazu
Gruß aus der Lausitz
Martin
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Schnafdolin für den Beitrag:
Daher ist es immer gut, sich im Vorfeld schon einen Prüfer zu suchen, der auch mal für Fragen ansprechbar ist. Insbesondere wenn dieser selbst auch Camper ist. Letztendlich muß er halt seine Unterschrift unter das Projekt setzen und vieles ist dann doch in seinem Ermessen. Ich mußte zwar mit meinen Ausbau nicht mehr zum TÜV, aber hätte da vorher mal ein paar Prüfstellen der Umgebung abgeklappert, um zu sondieren, wer da mit gesundem Menschenverstand rangeht.
Das ist bei allen Themen so, beispielsweise bei Umbereifung auf andere Größe. Der eine verlangt eine Tachoprüfung, der andere fährt ne Runde mit Handy-GPS.
Seit übrigens bei uns im Nachbarort der "TÜV" gar kein "echter" mehr ist, sondern nur noch eine Prüfstelle mit selbständigen Ingenieuren unter dem TÜV-Logo, sind die dort auch viel netter und lassen auch mal 5 gerade sein.
Schon in der allgemeinen Beschreibung zum Merkblatt steht:
...........verhindert, dass sie während der Fahrt oder bei einem Unfall aufgehen und Sachen herausfallen. Wichtig ist auch ein rutschfester Bodenbelag. Grundsätzlich dürfen beim Bau eines Wohnmobils nur schwer entflammbare Werkstoffe verwendet werden.
1000 Meilen von Zuhaus sieht die Welt ganz anders aus....und ich bin der ausländische Gast.
CamperVan, 2014 Mopf, 216CDI, 7G+, L2H1, 2x4, 100L, 245/70/16 AT
Exilaltbier hat geschrieben: 07 Feb 2024 18:32
Schon in der allgemeinen Beschreibung zum Merkblatt steht:
...........verhindert, dass sie während der Fahrt oder bei einem Unfall aufgehen und Sachen herausfallen. Wichtig ist auch ein rutschfester Bodenbelag. Grundsätzlich dürfen beim Bau eines Wohnmobils nur schwer entflammbare Werkstoffe verwendet werden.
Steh grad auf dem Schlauch: Welches Merkblatt? Edit: Gefunden, du meintest meine verlinkte Seite vom Tüv im 1. Beitrag. Äh ja und da haben wir's dann schon wieder selbst ohne direkte Vorschrift oder angeforderte Dokumente
Ansonsten danke soweit. Ich werde wenn es soweit ist sicherlich auch nochmal an anderer Stelle vorsprechen.
Was die Kochgeschichte angeht schien der gute Mann dafür sehr entspannt zu sein. Es würde ihm auch eine mobile Kochplatte in der Schublade reichen wenn die Elektroanlage so dimensioniert ist, dass das Ding daran auch wirklich läuft.
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Exilaltbier hat geschrieben: 09 Feb 2024 08:31
Text in Googlesuche und schon kommt man zum entsprechenden TÜV -Merkblatt 740:
Selbstausbau- Vom Transporter zum WoMo
Dort steht am Textende der Inhaltsbeschreibung für alle die bis dahin lesen: "Das Merkblatt kann im Onlineshop des TÜV-Verbands zum Preis von 39,52 Euro als PDF oder 43,10 Euro in Papierform bestellt werden.
HABEN SIE FRAGEN?"
Nein euer Ehren, keine weiteren Fragen...
313CDI, 7G-tronic plus, I=3,923, L2H2 , Bj 5/2016 Mopf, Ahk, 225/75R16CP, LKW mit Reisemobileigenausbau
Wer weiß was er nicht weiß weiß mehr als der, der nicht weiß was er nicht weiß.
Hallo,
schon mal auf der Seite www.Platten-Laden.com gewesen ?
Sven Bauhaus verkauft dort das sogenannte Queenply in allen möglichen Dekoren oder roh ohne Beschichtung.
Das Holz ist super leicht (darauf sollte man beim Ausbau achten) allerdings auch nicht ganz günstig .
Das wird sowohl im Boots- und im Womoausbau gerne genommen.
Gruß Thomas
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor fittipaldi für den Beitrag:
fittipaldi hat geschrieben: 09 Feb 2024 11:22
Hallo,
schon mal auf der Seite www.Platten-Laden.com gewesen ?
Sven Bauhaus verkauft dort das sogenannte Queenply in allen möglichen Dekoren oder roh ohne Beschichtung.
Das Holz ist super leicht (darauf sollte man beim Ausbau achten) allerdings auch nicht ganz günstig .
Das wird sowohl im Boots- und im Womoausbau gerne genommen.
Gruß Thomas
damit habe ich auch mein ausbau gemacht und am 8.1.24 wurde mein crafter zum womo umgeschlüßelt
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Interessante Diskussion und eigentlich erstaunlich, dass die noch nicht lange geführt und von aussen angestossen wird. Mal ganz unabhängig von irgendwelchen Vorgaben, würde ich mir immer überlegen welches (brennbare) Material ich im Auto verbaue, in dem ich auch schlafe.
Der konsequente Einsatz flammhemmender oder nicht brennbarer Materialien, setzt natürlich den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten viel engere Grenzen, als eine freie Materialauswahl. Deutlich teurer ist es auch, Beispiel Nadelfilz: €2,50 Standard, €6,50 Automotive (Stand vor ein paar Jahren im Grosshandel)
Was also tun ? Man könnte seine persönlichen Gewohnheiten im Zusammenhang mit Feuer anschauen: Brennt man Kerzen, hat einen Ofen oder kocht mit Gas, hat man zwangsläufig eine offene Flamme und Brandgefahr. Macht man all das nicht, ist die Brandgefahr zwar geringer aber nicht null, es kann einen elektrischen Kurzschluss geben oder Sachen an die man auf Anhieb nicht denkt, wie Funkenflug z.B.. Leute, die im Auto rauchen gibt es auch.
Letzlich muss jeder selber entscheiden wie wichtig das Thema, und damit sein/ihr Leben ist. Wer wirklich auf der sicheren Seite sein will, verbaut nur flammhemmende und nicht brennbare Materialien, eine Alternative gibt es nicht.
So oder so, einen anständigen Feuerlöscher mit min 2kg sollte man immer an Bord haben, griffbereit montiert. Weitere Löschmittel wie eine Decke können hilfreich sein, alles vorausgesetzt, man ist im Umgang mit den Dingen ein wenig versiert und hat keine Angst, die Brandbekämpfung in die Hand zu nehmen. Einen Löscher sollte man schon einmal unter Anleitung gezündet haben, bevor man damit einem Feuer zu Leibe rückt. Was der Löscher kann ist ganz erstaunlich, wenn man weiss, wie es geht.
Die örtlichen Feuerwehren haben häufig Crashkurse in sowas: Bedienung von Feuerlöschern, Löschdecken, weitere Löschmittel, Brandklassen. Das ist normaler Weise kostenlos, kurzweilig und spannend, in jedem Fall empfehlenswert mitzumachen. Über eine Spende in die Kaffee- oder Verpflegungskasse freuen sich die Leute natürlich, das müsste auch drin sein, wenn man 30-100k oder mehr für ein Mobil ausgibt.
Viel Spass..frank
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor frankkk für den Beitrag:
Ich persönlich finde es übertrieben mit speziellen Holz zu arbeiten. Wenn man beim Holz anfängt, wo hört man dann auf? Was ist mit Polstern, Gardienen, Matratzen, Kabeln, oder sogar Gas (Flasche, Kartuschen ect.) Am Ende sitzt man in einem Metallkäfig, wo keiner drin wohnen möchte.
Man kann sich nicht gegen jegliche Gefahren absichern. Beim Umgang mit Hitze/Feuer (Kocher, Heizung) sollte man schon die gägigsten Regeln und Vorschriften (z.B. Abstände und Brandschutzbleche) einhalten. Nicht um sonst schreibt die Richtlinien für WoMos einen fest verschraubte Kochgelegenheit vor. Und auch die Elektrik hat nach den aktuellen Vorschriften (Kabelquerschnitte, Absicherungen) zu erfolgen. Somit ist man schon weitestgehend vor Brand geschützt, und was dann noch kommen kann (z.B. Ölbrand beim Kochen) da hilft dann auch spezielles Holz nicht mehr.
Aber das ist meine Sicht der Dinge, und jeder muss selbst wissen in welche Angst spirale er sich begibt.
Ein Feuerlöscher gehört meiner Meinung nach in jeden Camper/Wohnmobile, aber das sollte dann reichen.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Steffen G. für den Beitrag:
Danke für die verschiedenen Sichtweisen und Anregungen. Ein T-Shirt oder Handtuch ist genauso brennbar, wenn es mal zu eng zu ging. Daher ist Sorgfalt angebracht, offenes Feuer birgt Gefahren. Ich denke, man sollte sich speziell beim Selbstausbau bewusst machen, wo diese Gefahren zu finden sind. Elektrik ist nochmal eine ganz andere Kategorie.
Beispiel: Ich habe einen Gaskocher direkt an der Schiebetür, zeitweise sogar zweiflammig (der jetzt nur noch draußen genutzt wird). Aus Gründen der fehlenden Flammüberwachung habe ich den optisch sehr gefallenden gegen einen einflammigen ersetzt. Dessen Flamme ist offener, da er keinen rückseitigen Deckel hat. Beim Umbau ist mir aufgefallen, dass der Mückenschutzvorhang ständig dort rumwirbelt und jemand gern das Handtuch darüber am Schrank zum Trockenen hinhängt. Damit hab ich zwei potentielle Gefahrenquellen entdeckt, denn dieses Zubehör hat man meist nicht im Blick. Der Haken war schnell verschwunden, das Handtuch hat einen anderen Platz bekommen. Für den Kocher habe ich einen separaten Rahmen und eine Art Windfangblech aus Aludibond gebaut, so dass ich immer eine sichere Abtrennung habe und der Vorhang nicht zur Flamme schwenken kann.
Eine Art Gefährdungsbeurteilung, wie man es auch gern nennt, kann jeder für sich oder aber auch mal beim Kumpel/Nachbar machen, eine Art Campercheck.
Ebenso habe ich mir angewöhnt die Gaskartuschen in festen Behältern und nicht nur mal so im Schrank zu transportieren.
Bei all den Einbruchsicherungsmaßnahmen, sollte man auch einmal die Fluchtwegperspektive einnehmen, mit manch einer Maßnahme kommt man seitlich oder hinten nicht mehr raus, obwohl die Tür theoretisch (ZV) offen ist...
Kleinigkeiten, die einen Unterschied machen können.
Wünsche gute und sichere Reise.
Bei uns mit Kartuschenkocher aus Fernost bisher alles sicher.
wieder....
....nachdem mir vor Jahren in Serbien am Donauufer mal die Pfanne mit dem in Öl bratenden Fisch in Flammen aufging.
Ich hab meine Familie nur noch mit "Köppe weg!" gewarnt, dann flogen Pfanne incl. Fisch wie der Halleysche Komet zur Schiebetür hinaus. Ufff.... nix passiert, nur die Decke war etwas verrußt.
Ansonsten ist an der BF-Sitzkiste ein Feuerlöscher montiert. Der hätte dann eben seine erste Tat vollbringen können.
Hatten wir in Norwegen auch als Nachbarn… war sogar ein Sprinter.
Rechtslenker mit GB Aufkleber und schwedischer Zulassung. Da ist ja einiges möglich…
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