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ruptech hat geschrieben: ↑13 Jul 2020 16:41
Und den Hydrodrive im Sprinter, mit dem eine Retarderfunktion umgesetzt werden könnte wurde abgelehnt.
Meinst du damit den Wandler vom Automatikgetriebe? Den müßte man ja eigentlich auch wie einen Voith-Retarder einsetzen können. Dann müßte wohl nur der ATF-Kühler vom Automatikgetriebe größer sein, und evtl. mehr ATF im Kreislauf.
Die Wirbelstrombremse gibt's übrigens neben Telma auch von Kloft/Frenelsa aus spanischer Produktion, müßte etwas billiger sein. Der sitzt auch günstig in Limburg direkt neben der A3, und man kann da gleich einbauen lassen.
Kühltaxi hat geschrieben: ↑14 Jul 2020 10:19
Meinst du damit den Wandler vom Automatikgetriebe? Den müßte man ja eigentlich auch wie einen Voith-Retarder einsetzen können. Dann müßte wohl nur der ATF-Kühler vom Automatikgetriebe größer sein, und evtl. mehr ATF im Kreislauf.
Die Wirbelstrombremse gibt's übrigens neben Telma auch von Kloft/Frenelsa aus spanischer Produktion, müßte etwas billiger sein. Der sitzt auch günstig in Limburg direkt neben der A3, und man kann da gleich einbauen lassen.
Der Voith braucht einen Stator gegen den er die Energie vernichten kann, mit einem Wandler würde das nicht funktionieren da man dafür den Motor abstellen müsste.
Sehr viele RTW sind mit einer Telma/ Kloft ausgestattet nur verbrauchen die Bodenfreiheit(Rampenvinkel) und ordentlich Gewicht.
v-dulli hat geschrieben: ↑14 Jul 2020 11:36Der Voith braucht einen Stator gegen den er die Energie vernichten kann,
Was ist das Funktionsprinzip des Voith Retarders? Telma kenne ich, wo ist der Unterschied?
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
v-dulli hat geschrieben: ↑14 Jul 2020 11:36Der Voith braucht einen Stator gegen den er die Energie vernichten kann,
Was ist das Funktionsprinzip des Voith Retarders? Telma kenne ich, wo ist der Unterschied?
Prinzipiell funktioniert der Voith-Retarder wie ein Wandler eines Automatikgetriebes nur dass eine Seite der Turbine festes bestabdteil des Gehäuses ist und somit die Eingangsenergie nicht weiter gibt sondern in Wärme umwandelt. Wie auch beim Wandler lässt sich der hydraulische Widerstand im "Wandler" variieren und somit, in diesem Fall, die Bremswirkung variieren.
Angeflanscht ist der Retarder am Getriebeausgang und wirkt somit als Bremse auf die Kardanwelle.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor v-dulli für den Beitrag:
Sorry, für meine späte Antwort: Zuviel Arbei, zuviel Neuschrott fressen meine Zeit auf.
Hydrodrive: Gibt es seit Jahrzehnten bei Baumaschinen und seit Jahren bei den schweren LKW.
Das Ganze kann man auch in Kleinem bauen. Für Lieferwägen, wie es der Sprinter ist.
Die Technik: ein Hydroaggregat wird an den Motor (Schungrad) angebaut. Die Kraft geht an jeweils 2 kleine Ölmotoren in den Radnaben. Diesen Hydroantrieb kann man bis max. 40 Km/H zuschalten, wodurch man einen echten Allrad hat.
Also keine Traktionshilfe mit 4 Rädern, die bis sehr hohe Geschwindigkeiten ihren Dienst verrichten.
Dieses Antriebssystem könnte man auch als Dauerbremse konstruieren wobei hier die Herausforderung in der Wärmeableitung ist. Dennoch - technisch möglich.
Warum ist eine Umsetzung nicht möglich? Die Industrie spricht immer von zu kleinen Stückzahlen. Dennoch kam noch alles in Serie, was einen wirtschaftlichen Sinn macht.
Doch heute haben wir ein anderes Problem - Die Schadstoffeinstufung! Ein WLTP-Verfahren verlangt die Einstufung des gesammten Fahrzeuges. Anders, wie bei den schweren LKW! Und klar braucht ein Hydrodrive eine Menge Kraft und erzeugt somit eine Mehrmenge an Abgasen.
Die Umsetzung des Hydrodrive würde die Bauteile für den Retarder bringen. Doch wäre er kein richtiger Retarder, der bei einem Sprinter nicht notwendig ist, sind selbst 6,5 Tonnen nicht mit einem 40Tonner zu vergleichen.
Wer mit einem L206D aufgewachsen ist, dann einen L 409D als Privatfahrzeug nutzte, ist mit einem Sprinter nur von der Leistung zufrieden. Aber gar nicht mit der Bremse. Und damit meine ich nicht nur die Betriebsbremse, sondern vor allem die Motorbremsleistung.
Und dass es inzwischen nicht mehr mal einen Allrad gibt zeigt mir die Zeit, wo scheinbar fast gar nichts mehr geht, vor lauter Gesetzen und Vorschriften, deren Sinn ich täglich mehr in Frage stelle.
ruptech hat geschrieben: ↑25 Jul 2020 11:36Hydrodrive: Gibt es seit Jahrzehnten bei Baumaschinen und seit Jahren bei den schweren LKW.
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat mal jemand einen Renault 5 auf Allrad umgebaut, indem er die hinteren Räder per Hydrodrive angetrieben hat. War aber eine einmalige Angelegenheit.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.