Iglhaut 4x4 Blattfeder
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Gebrochene Vorderachsfedern
gibt es denn bei den normalen Sprintern / LT's auch gebrochene Vorderachsfedern?
oder liegt das Problem eher bei den 4x4 Autos?
weil diese ja auch einen etwas höheren Schwerpunkt haben und dies eventuell im Gelände ja nicht unbedingt von Vorteil ist.
Grüßle
oder liegt das Problem eher bei den 4x4 Autos?
weil diese ja auch einen etwas höheren Schwerpunkt haben und dies eventuell im Gelände ja nicht unbedingt von Vorteil ist.
Grüßle
Ohne wirklich Bescheid zu wissen, gehe ich mal davon aus, das beim Iglhaut Allrad ne ziemlich eigenentwickelte Vorderachskonstruktion verbaut wird...da ist wohl nicht mehr viel Serie dran. Bin bereit eines Besseren belehrt zu werden.
LG
benjamin
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Re: Gebrochene Vorderachsfedern
Hybienenchristoph hat geschrieben:gibt es denn bei den normalen Sprintern / LT's auch gebrochene Vorderachsfedern?
oder liegt das Problem eher bei den 4x4 Autos?
weil diese ja auch einen etwas höheren Schwerpunkt haben und dies eventuell im Gelände ja nicht unbedingt von Vorteil ist.
Grüßle

Die gibt´s hin und wieder tatsächlich.Meist bei Doppelstahlfeder.Da bricht das obere Blatt auf der linken Seite.Bei einblattfeder hatte ich schon 3 wo außen im Dreieckslenker genau am Gummi die Feder brach

Liebe grüße Renate und Schorsch 
Alle Angaben ohne Gewähr
Vita : 307 D Bj 78 , 209 D Bj 88, 312 D Bj 97 , 316 CDI Bj 01, 318 CDI Bj 07, 319 CDI Limited Edition Bj 15 , 316 CDI BJ 19

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Verdammt Schorsch,
du bringst mich doch glatt noch dazu, in die Schrauber-Hosen zu steigen und
bei einem unserer LT 46 die VA-Feder doch endlich einmal auszubauen...
Da klapperts und schüttelts und am Fahrwerk selber ist kein Spiel feststellbar,
ich weiss echt nicht, was das sein soll...bin bisher nie dazu gekommen,
aber wenn operativ wieder mal "etwas Luft ist" und ich nen Samstag Zeit habe, werde ich doch mal den Querlenker ausbauen und nachsehen.
(der zweite Verdachsfall fällt noch auf die Stossdämpfer, dass die wieder mal durch sind...Kollege hat mir vor knapp schon 2 Jahren ein Satz günstig organisiert, wie ich erst viel später festgestellt habe, wären die eigentlich für den 903er gewesen und nicht für den doppelbereiften 904er...ausserdem unterscheidet sich die Einbaulänge
...na ja, ich brauch echt wieder mal Zeit zum richtig Mechen!)
Wäre mir irgendwie lieber, wenn's nur die Dämpfer sind, und nicht die Feder...
Sind die mir den gebrochenen Federn noch gefahren?
Was waren die Symptome?
Schaden angeblich nicht von aussen sichtbar...?
Danke für alles, Sprinterforum!
LG
benjamin
du bringst mich doch glatt noch dazu, in die Schrauber-Hosen zu steigen und
bei einem unserer LT 46 die VA-Feder doch endlich einmal auszubauen...

Da klapperts und schüttelts und am Fahrwerk selber ist kein Spiel feststellbar,
ich weiss echt nicht, was das sein soll...bin bisher nie dazu gekommen,
aber wenn operativ wieder mal "etwas Luft ist" und ich nen Samstag Zeit habe, werde ich doch mal den Querlenker ausbauen und nachsehen.
(der zweite Verdachsfall fällt noch auf die Stossdämpfer, dass die wieder mal durch sind...Kollege hat mir vor knapp schon 2 Jahren ein Satz günstig organisiert, wie ich erst viel später festgestellt habe, wären die eigentlich für den 903er gewesen und nicht für den doppelbereiften 904er...ausserdem unterscheidet sich die Einbaulänge

Wäre mir irgendwie lieber, wenn's nur die Dämpfer sind, und nicht die Feder...
Sind die mir den gebrochenen Federn noch gefahren?
Was waren die Symptome?
Schaden angeblich nicht von aussen sichtbar...?
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Hy Benjamin,benjamin hat geschrieben:
......Sind die mir den gebrochenen Federn noch gefahren?
Was waren die Symptome?
Schaden angeblich nicht von aussen sichtbar...?
Danke für alles, Sprinterforum!
LG
benjamin
hatte ich bei meinem 212-er auch.
Gebrauchtfahrzeug, TruckStore Koblenz (nie wieder

stand in der Ausstellung, hing links tiefer.
Aussage TruckStore: Ist der Hallenboden.
Habe ich auch erst geglaubt und nicht mehr darauf geachtet, denn das sind ja die Fachleute, dachte ich damals

Und da es mein erster Sprinter war nahm ich an, daß das Fahrverhalten so sein müße, wie es ist.
Fahrzeug war u.a. auch wegen Überprüfung der Feder in der Werkstatt, hier wurde aber kein Defekt festgestellt.

Gab übrigens von Seiten TruckStore noch viele Bemühungen, berechtigte Reklamationen, und es waren nicht wenige, abzuwimmeln, würde aber diesen Rahmen sprengen.
Habe dann, kurz vor Ablauf des ersten Jahres , als ich unterwegs parkte, nochmals auf die Schieflage geachtet (links tiefer, nein, ich saß nicht drin) und das Fahrzeug mal auf der gleichen Stelle gedreht..... immer noch links tiefer.

Jetzt war das Maß endgültig voll.
Nach einem großen Rundumschlag meinerseits und mit freundlicher Unterstützung eines höher, sehr viel höher gestellten Herren von Mercedes Koblenz, bekam ich dann einen kostenlos Leihwagen, Sprinter natürlich, KM und Diesel frei.
Drei Tage später waren dann auf einmal alle Reklamationen beseitigt, und, man glaubt es kaum , auch die doch gebrochene Querfeder wurde gewechselt.

Nichts desto Trotz, für mich gilt, und das ist meine ganz persönliche Meinung und Erfahrung, Sprinter ja, TruckStore Koblenz oder wie auch immer die sich irgendwann nennen mögen............ein klares NEIN, NIE WIEDER !
Gruß
Peter
212D`99 >in gute Hände abgegeben<
3
D`08 Mitlhoda
Sprintertreffen 2009-11-12-13-15-17-18-19-22
Familientreffen 2010
Peter
212D`99 >in gute Hände abgegeben<
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Hy Benjamin
Wenn die Feder gebrochen ist steht das Auto vorn schief.Ist nur das "Gummiende" gebrochen , liegt die feder am Dreieckslenker unten auf.Zum Kontrollieren brauchste nur drunterschauen.Ist die Doppelfeder gebrochen passiert das meist an der Zwischenlage links.Erkennt man wenn man in den Spalt zw Achsgehäuse und Feder reinsieht.

Wenn die Feder gebrochen ist steht das Auto vorn schief.Ist nur das "Gummiende" gebrochen , liegt die feder am Dreieckslenker unten auf.Zum Kontrollieren brauchste nur drunterschauen.Ist die Doppelfeder gebrochen passiert das meist an der Zwischenlage links.Erkennt man wenn man in den Spalt zw Achsgehäuse und Feder reinsieht.
Liebe grüße Renate und Schorsch 
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Vita : 307 D Bj 78 , 209 D Bj 88, 312 D Bj 97 , 316 CDI Bj 01, 318 CDI Bj 07, 319 CDI Limited Edition Bj 15 , 316 CDI BJ 19

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Re: IGLHAUT nicht besser als MERCEDES
@ Rosi
So wie ich das sehe, hat Iglhaut genau so wenig ein Problem mit nicht haltbaren Teilen, wie Mercedes. Die Teile gehen früher oder später konstruktiv bedingt definitiv kaputt und der Kunde kauft neue Teile.
"Was lange hält, bringt uns kein Geld."[/quote]
Das stimmt so nicht Rosi! Iglhaut hat ein Problem mit der Vorderachsfeder, das ist kein normaler Verschleiß. Weltreisewolfgang hat das Problem genau erkannt. Erst ab Sprinter NCV3 wurden zwei Blattfedern vorne verbaut, aber auch da kenne ich schon Leute denen die Feder vorne gebrochen ist. Bei dem alten Iglhaut (T1) war das nie der Fall, diese Fahrer sind heute noch sehr zufrieden.
So wie ich das sehe, hat Iglhaut genau so wenig ein Problem mit nicht haltbaren Teilen, wie Mercedes. Die Teile gehen früher oder später konstruktiv bedingt definitiv kaputt und der Kunde kauft neue Teile.
"Was lange hält, bringt uns kein Geld."[/quote]
Das stimmt so nicht Rosi! Iglhaut hat ein Problem mit der Vorderachsfeder, das ist kein normaler Verschleiß. Weltreisewolfgang hat das Problem genau erkannt. Erst ab Sprinter NCV3 wurden zwei Blattfedern vorne verbaut, aber auch da kenne ich schon Leute denen die Feder vorne gebrochen ist. Bei dem alten Iglhaut (T1) war das nie der Fall, diese Fahrer sind heute noch sehr zufrieden.
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Hallo Issidor!
Habe einen Sprinter mit 4x4 Oberaigner Antrieb. Hatte bis jetzt keine Probleme mit der vorderen Feder.
Es kommt auch darauf an, welche du montiert hast. Meine wurde auf die stärkere Feder (4,5t) gewechselt.
Wenn du normal fährst wirst du keine Probleme haben. Wenn du ins schwere Gelände hineinfährst bist selber schuld. Leider begreifen verschiedene Leute nicht, das ein Iglhaut, Mantra oder Oberaigner "nie" ein echter Geländewagen wird. Schlechte Straße und leichtes Gelände, für das wurde das Fahrzeug gebaut.
Wer im schweren Gelände herumfährt ist selber schuld wenn die Federn brechen.
lg Gerhard
Habe einen Sprinter mit 4x4 Oberaigner Antrieb. Hatte bis jetzt keine Probleme mit der vorderen Feder.
Es kommt auch darauf an, welche du montiert hast. Meine wurde auf die stärkere Feder (4,5t) gewechselt.
Wenn du normal fährst wirst du keine Probleme haben. Wenn du ins schwere Gelände hineinfährst bist selber schuld. Leider begreifen verschiedene Leute nicht, das ein Iglhaut, Mantra oder Oberaigner "nie" ein echter Geländewagen wird. Schlechte Straße und leichtes Gelände, für das wurde das Fahrzeug gebaut.
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Igelhaut Federn
Jo du magst recht haben was die Federn von Igelhaut betrifft, mein Mantra hat vorne zwei Spiralfedern drinne.roadrunnerhardi hat geschrieben:Hallo Issidor!
........t, das ein Iglhaut, Mantra oder Oberaigner "nie" ein echter Geländewagen wird. Schlechte Straße und leichtes Gelände, für das wurde das Fahrzeug gebaut.
Wer im schweren Gelände herumfährt ist selber schuld wenn die Federn brechen.
lg Gerhard
Siehe hier!
http://sprinter-forum.de/files_ext/gale ... -722-2.jpg
Denke die werden nicht so leicht brechen oder?
Geländewagen eigenschaften hin oder her
Grüßle
Christoph
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Habe mir das Foto der Vorderachse angesehen. Schaut aus wie bei der
Oberaigner Vorderachse nur dass man zusätzlich die Feder eingebaut hat. In der Mitte der Feder dürfte der Stoßdämpfer liegen.
Die Achsverschränkung wird dadurch auch nicht mehr, alles wird steifer und damit "bockiger".
Bei schweren Gelände auch nicht das gelbe vom Ei. Ich bleibe dabei im schweren Gelände haben diese Fahrzeuge nichts verloren.
Natürlich kann man fahren, aber man ruiniert halt sein Fahrzeug.
Interessant wird da der neue Oberaigner Antrieb, der zur Zeit erprobt wird. Das Fahrzeug hat hinten eine Doppelachse.
lg Gerhard
Oberaigner Vorderachse nur dass man zusätzlich die Feder eingebaut hat. In der Mitte der Feder dürfte der Stoßdämpfer liegen.
Die Achsverschränkung wird dadurch auch nicht mehr, alles wird steifer und damit "bockiger".
Bei schweren Gelände auch nicht das gelbe vom Ei. Ich bleibe dabei im schweren Gelände haben diese Fahrzeuge nichts verloren.
Natürlich kann man fahren, aber man ruiniert halt sein Fahrzeug.
Interessant wird da der neue Oberaigner Antrieb, der zur Zeit erprobt wird. Das Fahrzeug hat hinten eine Doppelachse.
lg Gerhard
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4x4 Sprinter
Hallo Gerhard,
sagen wir mal so, was gibt es alles auf dem Markt, dass
A) viel Raum hat
B) entsprechende Nutzlast hat
C) langsam den Berg hoch klettern kann
D) das ganze auch noch mit einem schweren Anhänger
Wenn es da was anderes gibt wie Igelhaut oder Mantra dann bitte raus damit was es noch sein kann.
Landrover oder Toyota Land-Cruiser sind zwar geeignet aber nix für 2 oder mehr Europalletten.
Da versagen diese Autos
Grüßle
Christoph
sagen wir mal so, was gibt es alles auf dem Markt, dass
A) viel Raum hat
B) entsprechende Nutzlast hat
C) langsam den Berg hoch klettern kann
D) das ganze auch noch mit einem schweren Anhänger
Wenn es da was anderes gibt wie Igelhaut oder Mantra dann bitte raus damit was es noch sein kann.
Landrover oder Toyota Land-Cruiser sind zwar geeignet aber nix für 2 oder mehr Europalletten.
Da versagen diese Autos
Grüßle
Christoph
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Hallo bienenchristoph!
Es ist die Frage für was du dein Fahrzeug brauchst bzw. verwendest.
Brauchst du ihn für deine Arbeit, hast du ein Womo daraus gemacht oder transportierst du Waren.
Der Mercedes Sprinter wird von drei Firmen auf 4x4 umgebaut.
Das sind die Firma Oberaigner(arbeitet mit Mercedes zusammen), Mantra und Iglhaut.
Alle heutigen 4x4 haben an der Vorderachse Doppelfedern.
Warum brechen diese?
Die brechen in den meisten Fällen, weil man den Leuten einredet (Mercedes und Oberaigner machen das nicht), dass man im "schweren Gelände" fahren kann. Man spiegelt ihnen vor, dass sie nach dem Umbau "echte Geländefahrzeuge" haben. Das stimmt aber in keiner Weise. Das geht von den Achsen her nicht und auch der Aufbau ist dafür nicht geeignet bzw. gebaut worden.
Mercedes sagt schlechte Straße (Gravelroads) und leichtes Gelände.
Wer also in schweres Gelände fährt muss mit einem Federbruch rechnen.
Das kann dir aber auch bei einem echten Geländewagen passieren.
Das was ich da geschrieben habe kannst du mir glauben. Ich bin mit dem Oberaigner 4x4 jetzt 130000 km gefahren. Australien, Island und die Alaska Tour, ich habe außer Gleinigkeiten noch nie Probleme mit den Federn gehabt.
Also liegt es in erster Linie an den Leuten, die damit fahren. Im steinigen Gelände bist mit dem Sprinter gleich einmal fertig.
Ich habe es schon einige male geschrieben. Für mich ist der Allrad oft gar nicht so wichtig, den brauche ich im Jahr dreimal. Aber die Getriebeuntersetzung brauche ich regelmäßig.
Den Toyota (Buschtaxi) sollte man nicht unterschätzen. Mit so einem Fahrzeug fährst du eifach in einer anderen Liga. Das wird der Sprinter nie bringen. Ich kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Als Womo für zwei Personen ausgebaut fahren diese Fahrzeug rund um die Welt. Ich habe heuer auf der Nordamerika Tour zig Toyotas getroffen.
Mercedes 4x4 habe nur zwei gesehen, davon war einer mein Fahrzeug.
Übrigens habe ich die Doppelfeder an der Vorderachse von 3,5 t Tragkarft auf 4,7 t gewechselt. Die Spiralfedern vorne kann man ebenfalls nachrüsten.
lg Gerhard
Es ist die Frage für was du dein Fahrzeug brauchst bzw. verwendest.
Brauchst du ihn für deine Arbeit, hast du ein Womo daraus gemacht oder transportierst du Waren.
Der Mercedes Sprinter wird von drei Firmen auf 4x4 umgebaut.
Das sind die Firma Oberaigner(arbeitet mit Mercedes zusammen), Mantra und Iglhaut.
Alle heutigen 4x4 haben an der Vorderachse Doppelfedern.
Warum brechen diese?
Die brechen in den meisten Fällen, weil man den Leuten einredet (Mercedes und Oberaigner machen das nicht), dass man im "schweren Gelände" fahren kann. Man spiegelt ihnen vor, dass sie nach dem Umbau "echte Geländefahrzeuge" haben. Das stimmt aber in keiner Weise. Das geht von den Achsen her nicht und auch der Aufbau ist dafür nicht geeignet bzw. gebaut worden.
Mercedes sagt schlechte Straße (Gravelroads) und leichtes Gelände.
Wer also in schweres Gelände fährt muss mit einem Federbruch rechnen.
Das kann dir aber auch bei einem echten Geländewagen passieren.
Das was ich da geschrieben habe kannst du mir glauben. Ich bin mit dem Oberaigner 4x4 jetzt 130000 km gefahren. Australien, Island und die Alaska Tour, ich habe außer Gleinigkeiten noch nie Probleme mit den Federn gehabt.
Also liegt es in erster Linie an den Leuten, die damit fahren. Im steinigen Gelände bist mit dem Sprinter gleich einmal fertig.
Ich habe es schon einige male geschrieben. Für mich ist der Allrad oft gar nicht so wichtig, den brauche ich im Jahr dreimal. Aber die Getriebeuntersetzung brauche ich regelmäßig.
Den Toyota (Buschtaxi) sollte man nicht unterschätzen. Mit so einem Fahrzeug fährst du eifach in einer anderen Liga. Das wird der Sprinter nie bringen. Ich kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Als Womo für zwei Personen ausgebaut fahren diese Fahrzeug rund um die Welt. Ich habe heuer auf der Nordamerika Tour zig Toyotas getroffen.
Mercedes 4x4 habe nur zwei gesehen, davon war einer mein Fahrzeug.
Übrigens habe ich die Doppelfeder an der Vorderachse von 3,5 t Tragkarft auf 4,7 t gewechselt. Die Spiralfedern vorne kann man ebenfalls nachrüsten.
lg Gerhard
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Sprinter 4x4 und die Federn
Hallo Gerhard,
also ich brauch das Auto primär für die Arbeit. Eben schwere Anhänger langsam den Berg hoch ziehen ist eine der Hauptaufgaben. Das mit den Felsen und Offroad ist ja sehr dehnbar.
Was heißt schweres Gelände?
Was ist leichtes Gelände?
In meinen Augen sehr dehnbare begriffe.
Wenn ich mit meinen bisherigen Fahrezugen so einen Anhänger voll Bienen bei uns in die Wälder bringen wollte dann ging das oft nur mit viel Schwung und der Hoffnung an den besonders Kritischen Stellen nie anhalten zu müssen. Wenn doch dann blos nicht bei Nässe sonst gehts mit unter gleich wieder bergab mit der ganzen heiligen Fuhre.
Was auch schon vorgekommen ist.
Nun die meisten meiner Kollegen sagen da fährt man eben nicht hin und schon gar nicht mit einem Kastenwagen oder so was. Da braucht man einen UNIMOG oder eben Landrover oder Toyota.
Ich hab eigentlich keine so großen Sorgen um das brechen der Federn wenn da nicht diese Regen-Querrillen wären die das Auto doch ganz schön aufschaukeln können. Daher dachte ich mir, wenn ich da langsam genug bin dürften die Schläge nicht vorkommen oder bin ich da falsch?
Grüßle
Christoph
also ich brauch das Auto primär für die Arbeit. Eben schwere Anhänger langsam den Berg hoch ziehen ist eine der Hauptaufgaben. Das mit den Felsen und Offroad ist ja sehr dehnbar.
Was heißt schweres Gelände?
Was ist leichtes Gelände?
In meinen Augen sehr dehnbare begriffe.
Wenn ich mit meinen bisherigen Fahrezugen so einen Anhänger voll Bienen bei uns in die Wälder bringen wollte dann ging das oft nur mit viel Schwung und der Hoffnung an den besonders Kritischen Stellen nie anhalten zu müssen. Wenn doch dann blos nicht bei Nässe sonst gehts mit unter gleich wieder bergab mit der ganzen heiligen Fuhre.
Was auch schon vorgekommen ist.
Nun die meisten meiner Kollegen sagen da fährt man eben nicht hin und schon gar nicht mit einem Kastenwagen oder so was. Da braucht man einen UNIMOG oder eben Landrover oder Toyota.
Ich hab eigentlich keine so großen Sorgen um das brechen der Federn wenn da nicht diese Regen-Querrillen wären die das Auto doch ganz schön aufschaukeln können. Daher dachte ich mir, wenn ich da langsam genug bin dürften die Schläge nicht vorkommen oder bin ich da falsch?
Grüßle
Christoph
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Re: Iglhaut 4x4 Blattfeder
Muss mich doch wieder mal melden, um Klarheit zu schaffen: Die Vorderachsfeder verbiegt sich bei der Einfederung wie jede Blatt-Feder. Die Querlenker sind von Mercedes so konstruiert, dass die Drehpunkte relativ genau mit der Form der Verbiegung des Federblattes zusammenpasst, das geht sehr genau bei einem Blatt, sobald 2 Federblätter sind (was natürlich mehr Last erlaubt) ist es aber so, dass die nicht mehr ganz genau passen - logisch. Dazu sind aber Gummis eingebaut, die diesen kleinen Fehler ausgleichen.
Bei (älteren) Iglhaut macht die Feder aber auf Grund der Kröpfung eine ganz andere Verbiegung als die Querlenker. Der Fehler ist da wesentlich grösser als die Gummis aufnehmen können. Das funktioniert so lange ganz gut, so lange die Feder nicht aus- und einfedert, also man keine welligen Strassen fährt. Ist gut für Feuerwehrautos, Rettungswagen u. dgl.
Wenn man aber Strassen führt, die man mit einem 4x4 auch gerne mal fährt, weil man denkt dazu hat man ihn ja gekauft, dann ist diese Konstruktion so, dass enorme Verspannungen auftreten und die Feder je nach Belastung über kurz oder lang bricht oder die Gummis rauskommen oder beides.
Ich habe das ganze dann mit Finite-Elemente gerechnet und als Dokumentation Iglhaut zur Verfügung gestellt (kostenlos). Unmittelbar danach hat Iglhat die Konstruktion so geändert, dass die Feder jetzt nur mehr kaum mehr Verspannungen aufweist als die Original MB-Konstruktion. Das gilt für den alten Sprinter mit 140mm hohen Vorderachsrohren und alle NCV 3. Somit ist das Problem weitestgehend behoben, diese Modelle haben entsprechen nur noch selten Federbrüche. Die alten Konstruktionen muss man wohl umbauen, wenn man ins Gelände will.
Oberaigner verwendet die Original-MB-Federn, da gibt es das Problem also nicht. Mantra hat auch eine ganz andere Situation.
Das hat gar nichts damit zu tun, dass man mit einem Sprinter nicht Geländefahren kann. Ich habe da noch einiges mehr umgebaut, so dass ich einen besseren Einschlag habe und doppelte Verschränkfähigkeit (z.B. Luftfederung vo u hi) - damit kann man wirklich Gelände fahren! Vielleicht ein bischen schonender, hat auch mehr Gewicht als ein Geländewagen und einen höheren Schwerpunkt.
Ich habe z.B. schon VW-Bus 4-motion (!) aus dem Sand bis zur Achse stechend rausgezogen - musste dazu nicht mal die Luft rauslassen oder gar eine Sperre reinlegen. Also von wegen - ist kein Geländewagen.
Bei (älteren) Iglhaut macht die Feder aber auf Grund der Kröpfung eine ganz andere Verbiegung als die Querlenker. Der Fehler ist da wesentlich grösser als die Gummis aufnehmen können. Das funktioniert so lange ganz gut, so lange die Feder nicht aus- und einfedert, also man keine welligen Strassen fährt. Ist gut für Feuerwehrautos, Rettungswagen u. dgl.
Wenn man aber Strassen führt, die man mit einem 4x4 auch gerne mal fährt, weil man denkt dazu hat man ihn ja gekauft, dann ist diese Konstruktion so, dass enorme Verspannungen auftreten und die Feder je nach Belastung über kurz oder lang bricht oder die Gummis rauskommen oder beides.
Ich habe das ganze dann mit Finite-Elemente gerechnet und als Dokumentation Iglhaut zur Verfügung gestellt (kostenlos). Unmittelbar danach hat Iglhat die Konstruktion so geändert, dass die Feder jetzt nur mehr kaum mehr Verspannungen aufweist als die Original MB-Konstruktion. Das gilt für den alten Sprinter mit 140mm hohen Vorderachsrohren und alle NCV 3. Somit ist das Problem weitestgehend behoben, diese Modelle haben entsprechen nur noch selten Federbrüche. Die alten Konstruktionen muss man wohl umbauen, wenn man ins Gelände will.
Oberaigner verwendet die Original-MB-Federn, da gibt es das Problem also nicht. Mantra hat auch eine ganz andere Situation.
Das hat gar nichts damit zu tun, dass man mit einem Sprinter nicht Geländefahren kann. Ich habe da noch einiges mehr umgebaut, so dass ich einen besseren Einschlag habe und doppelte Verschränkfähigkeit (z.B. Luftfederung vo u hi) - damit kann man wirklich Gelände fahren! Vielleicht ein bischen schonender, hat auch mehr Gewicht als ein Geländewagen und einen höheren Schwerpunkt.
Ich habe z.B. schon VW-Bus 4-motion (!) aus dem Sand bis zur Achse stechend rausgezogen - musste dazu nicht mal die Luft rauslassen oder gar eine Sperre reinlegen. Also von wegen - ist kein Geländewagen.