ich möchte mich mal erkundigen, ob das Verhalten meines Autos der Serie entspricht oder ob andere 211 CDI dieses Problem nicht aufweisen:
Mein 211 CDI (Bj. 2005, Kasten mit Trennwand, mittellang, niedrig) hat im 4. und 5. Gang sehr starkes Brummen bei 1300 und 1800 U/min unter Last. Je mehr Last, desto stärker der Brumm, im Schub brummt es überhaupt nicht. In niedrigen Gängen (3. Gang, 2. Gang) tritt der Brumm nur abgeschwächt bzw. nur ganz leicht auf. In den beiden oberen Gängen fahre ich deswegen fast nur ab 2000 U/min, sonst scheppert alles.
Ich verdiene im Pkw-Bereich mit der Analyse und Beseitigung solcher Geräuschprobleme mein Geld. Hier ist es für mich eindeutig: Die Motor-Drehungleichförmigkeiten regen bei rund 40 und 60 Hz Resonanzen im Antriebsstrang und/oder ein Kippen der Hinterachse an. Üblicherweise wird zur Reduzierung dieser Drehungleichförmigkeiten ein Zweimassenschwungrad (ZMS) verwendet. Jetzt meine Fragen:
1) Hat der 211 CDI ein Zweimassenschwungrad? (vielleicht ist es nur im Pkw drin und ist für die Sprinter zu teuer)
2) Wenn ja: Habt ihr ähnliche Brummprobleme? Denn wenn ihr keine habt, dann würde ich auf einen Defekt des ZMS tippen und mal meine Gebrauchtwagengarantie bemühen...

Ich kann mit dem Brumm leben und primär >2000 U/min fahren, nur wenn er nicht Serie wäre, wärs natürlich schön, wenn er weg wäre. Denn mein alter 212d war da ganz unkritisch zu dem Thema (ist aber kein guter Vergleich, da der 5-Zylinder ja niedrigere Drehungleichförmigkeiten bei höherer Frequenz anbietet, sodaß man schon bei niedrigerer Drehzahl die störenden Resonanzen hinter sich gelassen hat).