Wo kann man Gewicht sparen?

VW Crafter 2 & MAN TGE - ab 2017
Hobbyfahrer
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Wo kann man Gewicht sparen?

#1 

Beitrag von Hobbyfahrer »

 Themenstarter

Hallo,

ich war mit meinem Crafter mit voller Beladung also Motorräder, meine Rampe, Campingausrüstung usw. usw. auf der Wage und habe vollgetankt 3600 kg auf die Wage gebracht.

Nun muss ich abspecken und suche Möglichkeiten.

Sind meine nachfolgenden Zahlen realistisch?

Die beiden AGM Akkus gegen LiFePO4 zu tauschen dürfte ca. -30 kg bringen
Verzicht auf das Ersatzrad vermutlich -15 kg
Verzicht auf den Wagenheber -10 kg
Im Ausland nur mit halben Tank fahren ca. -24 kg
Verzicht auf unnötige Gurte usw. ca. -5 kg

Was würde der Austausch der 16" Stahlfelgen gegen LM Felgen bringen?

Freue mich auf Hinweise.
Zuletzt geändert von Hobbyfahrer am 05 Nov 2024 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
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MobilLoewe
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#2 

Beitrag von MobilLoewe »

Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Hallo,

ich war mit meinem Crafter mit voller Beladung also Motorräder, meine Rampe, Campingausrüstung usw. usw. auf der Wage und habe vollgetankt 3600 kg auf die Wage gebracht.

Nun muss ich abspecken und suche Möglichkeiten.

Sind meine nachfolgenden Zahlen realistisch?

Die beiden AGM Akkus gegen LiFePO4 zu tauschen dürfte ca. -30 kg bringen
Verzicht auf das Ersatzrad vermutlich -15 kg
Verzicht auf den Wagenheber -10 kg
Im Ausland nur mit halben Tank fahren ca. -24 kg
Verzicht auf unnötige Gurte usw. ca. -5 kg

Was würde der Austausch der 16" Stahlfelgen gegen LM Felgen bringen?

Freue mich auf Hinweise.
Es ehrt dich sich darüber Gedanken zu machen. Darüber lacht der Italiener, wo 6 Personen aus einem 3,5 Tonner Wohnmobil aussteigen. :lol:

Ich fahre zwar stets im Limit, bin andererseits seit über 40 Jahren in Europa noch nie gewogen worden. Aber ausgeschlossen ist das nicht. :wink:

Lifepo4 Batterien machen Sinn, es reichen ca. die Hälfte an Ah der AGM, das spart ordentlich Gewicht. Wenn du auf die anderen Dinge verzichten kannst, dann tue es.

Der Gewichtsvorteil von Alu-Felgen ist in der Regel geringer als oft propagiert wird. Stahl ist zwar schwerer als Alu, dafür braucht es mehr Alumaterial für die gleiche Belastbarkeit. Das Geld würde ich, wenn es nur um Gewicht geht, nicht ausgeben.

Gruß Bernd
Hymer B-MCT 600 auf Sprinter 910, EZ 3/24, 10,25″ MBUX, 9-G-Tronic, OM 654 mit 170 PS, 4,5 t SLC-Chassis, Assistenten fast volle Hütte, Vollluftfederung. :mrgreen:
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#3 

Beitrag von cappulino »

Andere Baureihe aber gleiches Thema https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... le#p210696

Im Threadverlauf sind einige Zahlenangaben und das Ersatzrad ist schwerer als gedacht.
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Rosi
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#4 

Beitrag von Rosi »

Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 ...
Verzicht auf das Ersatzrad vermutlich -15 kg
...
Was würde der Austausch der 16" Stahlfelgen gegen LM Felgen bringen?
Das Ersatzrad mit Stahlfelge eines Sprinters W906 wiegt ca. 30kg zzgl. dessen Halterung +5 kg. Beim / seit dem W907 gibt es bis 3,2t sog. Leichtbaufelgen aus Stahl, ABER mit weniger Traglast.
18"-Alufelgen nebst passablen Reifen wiegen auch ca. 30kg, 20" marginal mehr; kommt aber auch auf die Reifen an
Ich hatte (m)ein Ersatzrad des Wohnmobils nicht darin mitgefahren, sondern fertig verpackt, resp. versandbereit bereitliegen, denn Schicken geht neuerdings schneller, als Kaufen, was inzwischen bloß noch zum Bezahlen + Bestellen mutiert ist, die Anbieter oftmals aber gar keine Artikel verfügbar haben, sondern selbst erst beschaffen.
https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... 71#p210771
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#5 

Beitrag von B-Marlins »

Ich bin ja auch ab und zu so wie du mit zwei Motorrädern unterwegs, z.B. ins Tessin.
Bis jetzt wurde ich noch nicht kontrolliert aber zumindest in De ist rechnerisch erst bei 3675 kg die Toleranzgrenze für mich.
Wir haben es doch einfach, im unangenehmen Fall fahre ich (oder meine Frau) einfach mit dem Moppel hinterher :D
Und im Ausland auf einen Reservereifen verzichten????? Na do wo ich unterwegs bin eher nicht :roll:
Gesamtgewicht ist ja das eine, Achsverteilung ist ja auch ganz interesant.
MfG Andreas

Edit: Leichtere Motorräder 8)
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#6 

Beitrag von Powercruiser »

Moin,

ich habe gerade die Abspeckkur (am Sprinter) durch:

Reserverad - 31,5kg (16x 7,5" Alu mit 225/75-16 AT)
Hubstützen inkl. Halter - 14,8kg (selten benutzt)
AHK - 21,0kg (Steckdose ist weiterhin verbaut, AHK kann mit vier Schrauben für die 2 bis 3x Nutzung im Jahr schnell montiert werden)
LiFiPo statt AGM - 37,0kg (bei gleichem Ah-Wert von 200)
Summe -104,3kg

Ich habe das komplette Fahrzeug leergeräumt. Alles raus, wirklich Alles!! Im Anschluss habe ich (mit meiner Frau! :D ) nur die Sachen eingeräumt, die wir in den letzten zwei Saisons auch tätsächlich gebraucht haben, inkl. dem Ausmisten der Werkzeug- und Ersatzteilkiste sind 26kg (!) nicht wieder ins FZ gekommen. Schon erschreckend, was sich da so an Kleinkram hier und da ansammelt. Geht beim zweitem Brotmesser los und hört bei den Teilen für Notfälle, wie z.B. eben das Reserverad noch nicht auf.

Somit 130 kg weniger. (Beim Fahrer wären auch noch 5kg drin :shock: )

Das Reserverad liegt auch verpackt in der Werkstatt und kann nachgeschickt werden.
Allerdings haben die üblichen Versender mit den 33kg ins Ausland so ihre Probleme. Wird wohl ein teurer Logistiker werden müssen. Hatte mich für die diesjährige Norwegenreise kurz mit beschäftigt - dann aber liegenlassen. Wenn da jemand eine gute Adresse hat? Ich hoffe auf das 2kg schwere Reifenflickset aus dem Offroadbereich inkl. den von aussen verschraubbaren Ventilhaltern.

Viele Grüße
Volker

PS.: Ich bin auch noch nie mit dem Womo gewogen worden aber schon an ein paar Wiegekontrollen vorbei gefahren. Da passe ich wohl mit meinen 5,83m und der Paketwagenoptik nicht zwingend ins Beuteschema :o
W903, 316CDI, 4x4 Umbau, Fahrgestell L2 mit GFK-Sandwich-Koffer, seit Erstzulassung genutzt als Reisekaftwagen
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#7 

Beitrag von Dr.Oetzi »

Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Hallo,

ich war mit meinem Crafter mit voller Beladung also Motorräder, meine Rampe, Campingausrüstung usw. usw. auf der Wage und habe vollgetankt 3600 kg auf die Wage gebracht.

Nun muss ich abspecken und suche Möglichkeiten.

Sind meine nachfolgenden Zahlen realistisch?

Die beiden AGM Akkus gegen LiFePO4 zu tauschen dürfte ca. -30 kg bringen
Redest Du von Starterbatterie und Zweitbatterie (ab Werk)? Also geht es darum, diese zu tauschen?

Wie im anderen Thread schon angesprochen, ist beim Crafter strickt davon abzuraten die Starterbatterie zu tauschen!
Du könntest Dich in Lebensgefahr bringen! Grund ist, dass im Fall einer Fehlfunktion/Überspannung etc) das BMS einer LiFePO4-Batterie abschaltet und das Fahrzeug sofort ausgeht. Dabei werden auch Bremskraftverstärker etc abgeschaltet!
https://www.youtube.com/watch?v=joQ3UtiDvO4
(Hier im Video wird eindrucksvoll gezeigt, was passieren kann)

Weiter geht es damit, dass eine Starterbatterie in allen Temperaturbereichen funktionieren muss. Die Heizung einer LiFePO4 (so überhaupt vorhanden) kannst Du vergessen, da diese nicht für das Szenario einer Starterbatterie konzipiert ist.

Nächstes Problem ist, dass bei einer LiFePO4 Batterie das Energiemanagement des Fahrzeugs nicht mehr richtig funktioniert und sogar eine schleichende Entladung der Batterie die Folge sein kann. Auch das kann bis zur plötzlichen Abschaltung im Betrieb führen, obwohl das BMS der Batterie ausreichend Restkapazität anzeigt!

Lange Rede kurzer Sinn:
Schlag Dir das Tauschen der Starterbatterie gegen LiFePO4 aus dem Kopf.

Wenn überhaupt, kannst Du die Aufbaubatterie tauschen. Dabei sparst Du aber kaum etwas, weil Du wiederum Gewicht durch zusätzliche Kabel und einen Ladebooster verlierst.

FAZIT:
Das Potenzial Gewicht zu sparen, liegt bei nahe Null. Gleichzeitig redest Du aber von immensen Kosten.

Etwas anderes ist es bei bestehenden Aufbauten mit (mehreren) Aufbaubatterien, die ohne zusätzliche Installationen gegen LiFePO4 getauscht werden können. Da lassen sich pro Batterie rund 15kg je Batterie sparen und gleichzeitig die nutzbare Kapazität ca. verdoppeln.

Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Verzicht auf das Ersatzrad vermutlich -15 kg
Vermutlich eher 30kg mit Reserveradhalterung
Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Verzicht auf den Wagenheber -10 kg
Bedenke aber, dass der Wagenheber Gold wert sein kann, wenn man sich mal festgefahren hat. Weiß nicht ob ich für 10kg darauf verzichten würde.
Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Im Ausland nur mit halben Tank fahren ca. -24 kg
Ist das so in der Praxis umsetzbar? Bei mir klappt das nicht... Aber ja, kann eine Möglichkeit sein...
Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Verzicht auf unnötige Gurte usw. ca. -5 kg
Unnötige Ausrüstung generell. Im Sommer rbauche ich keine Ketten, im Winter brauche ich keine Campingstühle. Etc. pp.
Auch beim Wasser und Verpflegung sollte man überdenken, was davon man wirklich unterwegs braucht.
Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Was würde der Austausch der 16" Stahlfelgen gegen LM Felgen bringen?
Da musst Du genau auf das Felgengewicht achten. Oftmals sind Leichtmetallfelgen nicht wirklich leichter als gleich große Stahlräder. Und wenn man dann aus optischen Gründen eine größere Alufelge wählt ist meist genau das Gegenteil der Fall.

Lange Rede kurzer Sinn:
Einsparpotenzial bei Verwendung einer leichten Alufelge (16") könnte bei knappen 10kg liegen. Ob einem das der Aufpreis wert ist sei mal dahingestellt. Ein größeres Rad (17 oder gar 18 Zoll) dürfte deutlich schwerer sein als die jetzigen Stahlfelgen.
Hobbyfahrer hat geschrieben: 04 Nov 2024 21:58 Freue mich auf Hinweise.
- Vordersitze durch leichtere Sportsitze (z.B. RECARO) ersetzen
- Unnötige Anbauteile?
- Unnötige Ausrüstung rauswerfen (oben schon genannt)
- Anhängerkupplung + Kupplungsträger
Zuletzt geändert von Dr.Oetzi am 05 Nov 2024 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#8 

Beitrag von f54 »

Check mal ob dir eine Drehkonsole reicht. Ich drehe zum Beispiel meinen Fahrersitz kaum. Wäre bei mir Sparpotenzial.
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#9 

Beitrag von Hobbyfahrer »

 Themenstarter

Danke für euren ganzen Hinweise und Anmerkungen.

Ich werde folgendes machen.

Reserverad und Wagenheber kommen runter
AHK Kugelkopf wird entfernt bzw. durch einen abnehmbaren ersetzt
Optimierungen beim Kleinkram
Starter und Aufbau Akku werden durch LiFePO4 Akkus von CS-Batteries ersetzt.

Durch diese Maßnahmen erwarte ich eine Reduzierung um ca. 70 kg. Damit kann ich leben und im kritischen Ausland dann mit etwas weniger Diesel unterwegs sein.

Zum Thema LiFePO4.

Ich teile die Ansichten aus dem Video nicht. Ich nutze seit vielen Jahren LiFePO4 in meinen Motorrädern und es gab noch nie Probleme. Natürlich ist es im Crafter anders zu bewerten aber der Crafter hat extra eine Einstellmöglichkeit für LiFePO4 Akkus in den Parametern. Wenn VW das das Thema auch so kritisch sehen würde, würde es diese Einstellmöglichkeit nicht anbieten.

Wird bei einer Umstellung nur die Ladespannung angepasst oder passiert da noch mehr?

Die Akkus von CS-Batteries werden in Deutschland hergestellt und sind extra und ausdrücklich als Starterakku ausgelegt.

https://cs-batteries.de/Lithium-Starter-Batterie

Als Aufbauakku, die nur meinen Wechselrichter versorgt, würde ich dann die nachfolgende nehmen:

https://cs-batteries.de/100Ah-128V-1280 ... A-200A-BMS
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#10 

Beitrag von f54 »

naja. dann lieber was gescheites an batterien. cs verschweigt ab wann die batterie geladen wird. was nützt sie dir als starter wenn sie im winter erst lädt wenn sie warm ist? was dauern kann. für die fehlersuche wird nix beigesteuert. du kannst keine zellspannungen auslesen. du siehst nicht was das bms macht da keine bluetooth anbindung.
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#11 

Beitrag von Hobbyfahrer »

 Themenstarter

f54 hat geschrieben: 05 Nov 2024 17:13 was nützt sie dir als starter wenn sie im winter erst lädt wenn sie warm ist? was dauern kann.
Mein Einsatzgebiet ist nicht der Winter und da werde ich kaum fahren. Selbst wenn, starte ich die Standheizung und durch die Stromentnahme wird der Akku schon angewärmt.

Ich werde aber noch mit CS-Batteries sprechen und das diskutieren.
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#12 

Beitrag von f54 »

Hobbyfahrer hat geschrieben: 05 Nov 2024 17:56
f54 hat geschrieben: 05 Nov 2024 17:13 was nützt sie dir als starter wenn sie im winter erst lädt wenn sie warm ist? was dauern kann.
Mein Einsatzgebiet ist nicht der Winter und da werde ich kaum fahren. Selbst wenn, starte ich die Standheizung und durch die Stromentnahme wird der Akku schon angewärmt.

Ich werde aber noch mit CS-Batteries sprechen und das diskutieren.
na da tut sich nicht viel wenn die -10 grad hat und du da 300w rausnimmst für die standheizung.

ich finde es ist einblenderangebot. viel kohle für wenig.
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#13 

Beitrag von Hobbyfahrer »

 Themenstarter

f54 hat geschrieben: 05 Nov 2024 18:30
ich finde es ist einblenderangebot. viel kohle für wenig.
Hast du persönlich mit diesem Akku diese Erfahrungen gemacht oder ist das nur eine pauschale Aussage?

Was wäre denn als Starterakku aus deiner Sicht die bessere Alternative?
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#14 

Beitrag von pappa »

Hobbyfahrer hat geschrieben: 05 Nov 2024 17:01
Damit kann ich leben und im kritischen Ausland dann mit etwas weniger Diesel unterwegs sein.

Immer nur max. halvoll tanken finde ich eher umständlich zumal die Tanks je eh nicht so üppig groß sind.
Welches Ausland ist denn für dich kritisch?
Ich bin mit meinem Koffer und der Motorradbühne hinten dran viel in Europa unterwegs und hab bisher nirgendwo Probleme gehabt. Ich habe auf der Bühne hin und wieder eine 1190er KTM stehen, was trotz des breiten Koffer schon ziemlich massiv aussieht. Mein Auto ist von 3,8 auf 3,5 Tonnen abgelastet und ich bin immer drüber wenn mehr als eine Sportenduro mitfährt.
Tatsächlich bin ich in gut 40 Jahren Fahrerei nicht ein einziges Mal gewogen worden.
316er Fernweh-Einsatzfahrzeug (ex RTW-Koffer von WAS) mit Wandlerautomatik und 225-75-16 auf Felgen vom "G"

Biete:
Bremsklötze hinten von Bosch für die kleine Ate-Bremsanlage.
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Re: Wo kann man Gewicht sparen?

#15 

Beitrag von sprinter-22 »

Interessant wirds z.b. am Grenzübergang Reutte wenn nach dem Tunnel die Schilder leuchten:
Über 2.8to bitte rechts raus zum wiegen.
"Übersiehst" es, wird das Problem 200m weiter noch grösser...
Und solche Kontrollstellen gibts mehrere...
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