MobilLoewe hat geschrieben: 21 Mär 2025 07:57
v-dulli hat geschrieben: 20 Mär 2025 23:09
Den Spruch "die anderen sind NOCH schlechter" habe ich gehasst.
Das kann ich nachvollziehen. Aber wer sagt denn das Hymer nicht das Ziel verfolgt gute Qualität zu liefern?
Made in Germany!
Geprüfte Qualität auf höchstem Niveau
Quelle Hymer
Das klassische Gesetz der Qualität und die 80/20-Regel: Die letzten Prozente an Perfektion kosten unverhältnismäßig mehr Aufwand als die grundlegende Qualitätssicherung.
Recherche im Netz
Hymer hat mit "Made in Germany" und der Betonung auf "geprüfte Qualität" natürlich selbst den Maßstab hoch angesetzt. Je höher der Preis, desto weniger sind Kunden bereit, Kompromisse zu akzeptieren, insbesondere wenn Premium-Ansprüche erhoben werden.
Dass viele GCS-Fahrer ihr Mobil trotz gewisser Mängel (die unterschiedlich wahrgenommen werden) gerne fahren, zeigt, dass das Gesamtergebnis und die Nutzung des Mobils oft wichtiger sind als absolute Perfektion. In diesem Sinne, bleibt gelassen, erfreut euch der "kleinen mobilen Freiheit" mit dem GCS.
Gruß Bernd
Bernd war zuvor in anderen Foren unterwegs und ist seit einiger Zeit hier gelandet. Manchmal kommt da beim lesen seiner Beiträge der Gedanke, Troll...
Wer sich ernsthaft mit Hymer und seinen vielen Problemen auseinander setzt kann die Meinung von Bernd so nicht einordnen.
Da geht es übrigens nicht nur um Rückstände hinter den Wänden... Mängellisten bei Neufahrzeugen, die in bedenkliche Größenordnungen gehen, sind dabei keine Seltenheit. Mittlerweile sind auch die Händler zusehends überfordert die Probleme zu beheben. Wenn man weiß, daß Hymer zur Garantiebehebung nur einen Bruchteil einer normalen Werkstattstunde den Händlern ausgleicht kann man erahnen wie die Hilfsbereitschaft zum Kunden hin mehr und mehr schwindet.
Es gibt glaubhafte Insiderinformationen die die schlechte Qualität bestätigen. Erwin Hymer würde sich im Grab rumdrehen wenn er davon wüßte. Diesen Satz hört man in letzter Zeit immer häufiger...
Erschwerend kommt hinzu, daß Hymer seine Kunde bei Problemen oft bzw. vielfach nicht ernst nimmt und total vergrault. Aber okay, der Lernprozeß des CEO Herr Leopold sowie des Mutterkonzerns in den USA dauert eben und kostet Geld an der falschen Stelle wie z.B. bei Falschangaben beim zulässigen Gewicht. Gerade erst gab es zudem einen Medienbericht über einen nicht unerheblichen Gewinneinbruch.
Okay Absatzprobleme haben alle, diejenigen werden jedoch schneller aus der Krise kommen die ihre Kunden ernst nehmen und nicht im Regen stehen lassen.
Spricht man mit langjährigen Hymer Kunden, wozu auch alle andere Hymermarken zählen, zieht sich das alles wie ein roter Faden durch die Firmenpolitik. Es gibt aber wie so oft auch letztlich Kunden die Hymer bzw. ihren Hymer über den grünen Klee loben... siehe Bernd...
Gruß Vagabundo