316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

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nomadpix
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#136 

Beitrag von nomadpix »

 Themenstarter

Salut Alex,

ich muss es mit Humor nehmen, damit ich nicht wahnsinnig werde :mrgreen: Was ich nicht bedacht hatte vor dem Kauf des Sprinters, war dass man plötzlich zum Nachbarschaftsfeind Nummer 1 wird, weil man als Frau die dickste Karre in der Straße hat. :twisted: Aber das gehört vermutlich zur Truckerlife dazu ;)

Puh also Landanschluss außerhalb von Campingplätzen... keine Ahnung, das weiß ich auch nicht über Deutschland? In meiner kleinen perfekten Welt würde ich mich gerne direkt mit einer Kabeltrommel an eine normale Steckdose anschließen können, bei jemandem der im Erdgeschoss wohnt :D oder an einer Stromladesäule für E-Autos oder Tesla 8) Aber ich habe keine Ahnung wie das funktioniert und was man dafür für Anschlüsse, Adapter und Kabel braucht. Ich denke ich werde einen normalen Landstromanschluss verbauen, aber irgendwo versteckt, zb in der Motorhaube. Ich bin jetzt nicht sooooooo die Campingplatzgängerin und kenne mich mit dem ganzen Kram nicht aus.
Alex Sommer hat geschrieben: 10 Jan 2018 21:25 […] u. du bist schon die Generation Frauen, die ihren Bus selbst ausbauen...gefällt mir!
Hat eigentlich jemals ein ausbauender Mann seine Frau gefragt, ob sie nicht auch mal an die Maschine möchte (und darf?) :P :P 8) 8)
Vermutlich machen das so wenige Frauen, weil man(n) sie nicht an seine Spielwiese ranlässt, außer an die Wahl der Vorhangfarben? :wink:
Ich gehöre eher einer Generation an, die einfach "macht" und nicht wartet bis ein Prinz mit Bus daherkommt. Selbstverwirklichung ist zum Glück geschlechtsunabhängig ;)

Der Ausbau geht übrigens auch weiter.. meistens halt am Abend oder nur am Wochenende. Ich habe inzwischen mein viertes Fenster eingebaut und innen für alle Fenster nochmals Rahmen gebaut für den sauberen inneren Abschluss zur Verkleidung, sowie die Seiten und Türen mit Holz verkleidet und gedämmt. Zur Zeit plane ich meinen Elektro-Krams und verlege Wellrohre, die als Kabelkanäle dienen sollen. Für mein Bett habe ich auch eine Halterung (= der dickere Balken, dient als Auflagefläche und als stabile Grundlage für Winkel usw.) an der Wand gebaut und muss für die Liegefläche noch Alurohre stutzen und anbringen.
Den Dachhimmel haben ich vorne über die Kabine auch wieder eingebaut. Dafür haben ich die komplette Ablage und Trennwand ausbauen müssen, habe bei der Gelegenheit noch ein paar Dinge Verbesserung und meinen Ausschnitt in der Wand auch vergrößert :D

Wie im letzten Bericht schon ausprobiert, bessere ich kleinere Roststellen aus. Dadurch ist der Sprinter momentan ein bisschen gefleckt :D weil ich noch nicht weiß überlackiert habe. Aber alles besser als Rost. Die Stelle von Mitte Oktober, als mir jemand an der Seite entlanggeschrammt ist, hat keine zwei Monate gebraucht um zu rosten. Zum Glück nicht die gesamte Breitseite, sondern nur punktuelle Stellen. Aber es ist erschreckend wie schnell das geht und wie der Rost an solchen beschädigten Stellen auch weiter unter den Lack geht und sich vergrößert. Brantho Korrux ist mein neuer bester Freund ;)

Hier sind drei Bilder der Baustelle, es ist leider immer dunkel wenn ich arbeite..... und es ist auch voll das Chaos in der Bude auf den Bildern ;) ich habe halt immer alles dabei, da ich keine Werkstatt oder Garage habe. Das Fenster haben wir zusätzlich von außen angegurtet. Hat super funktioniert und mit dieser Konstruktion konnte ich auch fahren. Beim letzten Fenster habe ich alles mit Klammern und Zwingen festgemacht, aber das Fenster war auch kleiner und das Wetter war besser :D

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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#137 

Beitrag von mandør »

Für Landstrom hat sich das DEFA System bewährt. Bevor du da Experimente anfängst ;-)
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#138 

Beitrag von nomadpix »

 Themenstarter

DANKE für den Tipp! Kannte ich noch gar nicht und es scheint die Lösung zu sein, die ich gesucht hatte :)

(mit Elektro-Krams mache ich keine Experimente, höchstens auf Arduino-Maßstab ;) )
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#139 

Beitrag von mandør »

gerne ;-)
die Skandinavier bauen eben so gut wie möglich und nicht wie nötig..is halt für unser Preisgefüge denn immer ne Premiumlösung. 8)
Und mit arduino bin ich schon überfordert, wenn ich das aussprechen soll :-)
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#140 

Beitrag von Toolman »

Die Frau ist nicht normal, kauft sich nen Sprinter, baut den selber aus, spielt mit Arduino rum... was kommt da noch? :mrgreen: :mrgreen:
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#141 

Beitrag von Alex Sommer »

@ Toolman:
Lass' dich überraschen...sie baut ja noch...es wird sicher ein echter
SPRINTI MAC BENZFACE :D

Gruß Alex
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#142 

Beitrag von nomadpix »

 Themenstarter

Wasser Wasser Wasser

Hallöchen miteinander, momentan geht es kaum vorwärts. wir hatten 3 Wochen Regenwetter und ich hatte zwei Wassereinbrüche zu verzeichnen.
Nummer eins war beim letzten eingebauten Fenster -- das habe ich sofort erkannt weil ich am selben Abend einen Rahmen gebaut habe und somit ist hier kein wirklicher Schaden entstanden. Von außen hatte ich mit Gaffa-Tape die Stelle provisorisch abgeklebt, weil nur Dauerregen angesagt war und ich keine Garage habe. Inzwischen habe ich das Fenster nochmal von außen besser abgedichtet, was ich zur Sicherheit auch noch bei den anderen Fenstern genauso machen werde.
Mein erster Versuch mit Dekaseal ging nicht gut, entweder war es zu kalt für den Auftrag oder ich komm mit dem Zeug nicht zurecht (oder beides). Ich habe daraufhin wieder Sika verwendet, das geht mir besser aus der Hand inzwischen.
Leider habe ich noch ein paar leidliche Klebereste am Lack von dem ganzen Tape-Wahnsinn, den ich einfach nicht abbekomme. Auch mit Brennspiritus nicht! Hat jemand zufällig noch einen Geheimtipp für mich? Wollte mir jetzt Bremsenreiniger oder Waschbenzin besorgen.

Wassereinbruch 2 habe ich wenige Tage später entdeckt als ich mir Radkastenabdeckungen gebaut habe, und zwar hinten auf dem Boden der Beifahrerseite an der Wandseite, zwischen Radkasten und Hecktür. Da war reichlich Wasser, so dass sogar meine Siebdruckplatte von unten und die Ausgleichslatten angeschimmelt sind! Pure Freude das zu entdecken, ich konnte mit einem Lappen noch stehendes Wasser entnehmen. Ich konnte zum Glück meine Siebdruckplatte an der Seite anheben um alles darunter zu bergen bzw zu entfernen. Die Wand habe ich daraufhin auch aufgemacht, da allerdings keine Nässe entdeckt. Zur Sicherheit werde ich aber vermutlich trotzdem alles nochmal aufmachen und kontrollieren, auch auf der anderen Seite.
Ich habe dazu drei Verdächtige:
1— das Fenster darüber. Ich schließe es aber fast aus, da es seit November eingebaut ist und sehr lange unverkleidet war und ich da nie Wasser hatte. Zur Sicherheit werde ich aber alle Fenster neu abdichten.
2— Die Stöpsel der Außenbeplankung. Ich habe die Wandverkleidung demontiert und Dämmung rausgenommen. Es ist feucht und nass in diesem Zwischenraum und zugegeben etwas dreckig. Vielleicht stand da das Wasser und die Abläufe sind verstopft, weshalb das Wasser dann in den Innenraum geschwappt ist...? Lösung wäre die sowieso geplante Neubestöpselung der Beplankung. Habt ihr dabei auch die Außenlichter abgedichtet? Meiner hat pro Seite noch 3 kleine Leuchten in der Planke, die auch Löcher in der Karosserie bedeuten.
3— darauf hat mich der liebe Mopedfahrer gebracht: eine Undichtigkeit im Radlauf, bzw in der Schweiß/Klebenaht. Bei nasser Fahrbahn schleudert der Reifen das Wasser gegen die Naht und so könnte es in den Innenraum gelangen. Ich habe tatsächlich eine unschöne Stelle im Radkasten gefunden die ggf. Schuld sein könnte und innen zwei passende kleine rostige Stellen. Das Wasser wäre am Radkasten innen abgelaufen und hätte sich so am Fahrzeugboden sammeln können, ohne dass es auf meinen Holzboden gekommen ist.

Wirklich testen kann ich das erst beim nächsten Regen oder vielleicht beim Putzen mit dem Hochdruckreiniger.
Das ich ein Fenster versemmelt habe ärgert mich zwar, habe ich aber unterbewusst irgendwie erwartet und deswegen auch mit Adleraugen nachkontrolliert. Wenn jetzt aber was am Radkasten ist, misstraue ich jetzt jeder Naht am ganzen Fahrzeug :cry:
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Habe durch die Suche im Forum noch nicht viel dazu gefunden.

Ich tröste mich, dass ich das jetzt gefunden habe und nicht erst wenn alles fertig ausgebaut und voll ist. Trotzdem ärgert mich vor allem die Sache am Boden. Wenn ich mich jetzt zurückerinnere, dann war der damals an der Stelle auch schon etwas dreckiger, wie eine getrocknete Pfütze, ich hatte es nur nicht als solche erkannt.
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#143 

Beitrag von Toolman »

Kleberreste von Klebebändern gehen gut mit Industriereiniger auf Zitronenbasis ab. z.b. von 3M. Der weicht den Gummi-Harzkleber an und dann kann man diesen ablösen.
Klebebänder wie Gaffatapeund normales Abdeckband sind weder UV-stabil noch für den Langzeiteinsatz gedacht. Da geht meistens das Band nicht mehr rückstandsfrei ab.
Es gibt UV-stabiles Abdeckband.

https://www.amazon.de/3M-CLEANER-SPRAY- ... B0017S7XRW
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#144 

Beitrag von nomadpix »

 Themenstarter

Danke Martin, werde ich ausprobieren. Ich hatte leider kein anderes Band zur Verfügung in dem Moment, sonst hätte ich ein anderes gewählt. Dafür hat es seinen Zweck erfüllt und ich konnte das Fenster notdürftig abdichten ;) Jetzt hab ich halt etwas Sauerei, die wieder weg muss.
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#145 

Beitrag von destagge »

Hi Cécile,

das klingt alles garnicht gut.
1. Fenster von außen abdichten ist Pfusch, die gehören nochmal raus und vernünftig mit Dekalin eingedichtet. Hast du vielleicht zu wenig Dekalin dran? Oder die Ausschnitte zu groß gemacht? Jedenfalls wird Dir eine Abdichtung von außen irgendwann undicht, und dann merkst du es nicht mehr weil alles verkleidet ist. Wenn du Dir da unsicher bist, hol Dir Hilfe von jemanden der das schonmal gemacht hat.
2. Du schreibst die Dämmung im Bereich der Klipse ist feucht? Schmeiß sie raus!!!!! Mach in dem Bereich der Klipse keine Dämmung rein oder eine wasserdichte wie XTrem-Isolator/ Trocellen. Die dann aber auch nicht direkt einfach über die Klipse drüber, sondern den Bereich so machen, dass Wasser von den Klipsen nach unten ablaufen kann. Auch muss der Bereich dann zu der darüberliegenden Dämmung (Hanf???) abgedichtet werden! Wenn du es lässt schimmelt Dir die Bude! Das Holz was jetzt schon Schimmel hatte würde ich wieder rausschmeißen, so traurig das auch ist. Wenn das Zeug einmal drin ist, bekommst du es nicht mehr raus, wir haben da einiges an Erfahrung...
3. Ich habe auch zuerst an die Naht des Radkastens gedacht, aber ist natürlich schwierig zu sagen. Das Überschwappen aus dem Bereich der Klipse ist auch plausibel. Ich würde beim nächsten richtigen Regen ne halbe Stunde fahren und beim Radlauf kontrollieren oder noch besser: direkt die Radläufe jetzt machen. In jedem Fall musst du herausfinden wo die Ursache ist!

Du steckst da ein Haufen Arbeit rein und willst da die nächsten Jahre Ruhe haben, du musst das in Ordnung bringen bevor du weiter baust. Aber keine Panik, du wirst das hinbekommen! :wink:

Grüße
Michael
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#146 

Beitrag von nomadpix »

 Themenstarter

Hi Michael,

ja die Dämmung habe ich an der Stelle schon rausgenommen. Ich muss das jetzt mal beobachten wie sich das verhält und mache es daher erst wieder zu, wenn ich weiß was los ist und die Klipse getauscht/abgedichtet habe. Wenn es dann trocken bleibt, wäre ja theoretisch alles gut. Ich denke es ist ganz egal womit man dämmt, auch Armaflex usw. sollte keiner Nässe ausgesetzt sein, das bringt doch alles nichts.

Das Fenster habe ich von innen auch nochmal dicht gemacht und dachte, dass ich das zur Sicherheit zusätzlich noch von außen mache. die anderen 3 Fenster haben auch bisher keine Probleme bereitet. Aber ich habe jetzt voll die Paranoia.
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#147 

Beitrag von destagge »

Hi,
mit Armaflex hab ich keine Ahnung. Trocellen kann nass werden, das ist Wurscht, die Feuchtigkeit geht nicht durch, darum geht es. Zu den Klipsen kann immer geringfügig Wasser(dampf) rein, zu den Ablauföffnungen ja auch, dann hast du Wasserdampf/ Feuchtigkeit in der Hanf(?)-Dämmung. Du bekommst den Bereich nicht zu 100% dicht bzw. das macht auch keinen Sinn, also musst du dafür sorgen, dass von da aus nix in die Dämmung und in den Innenraum kommt.
Mit dem Fenster das klingt ja schon besser :-)
Grüße
Michael
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#148 

Beitrag von destagge »

Hi Cécile,
habe oben nochmal das Bild angesehen, kann es sein, dass du den Rahmen rechteckig in den Ecken hast, aber das Fenster einen recht großen Radius hat? Kann es sein, dass das Fenster in den Ecken nicht 100%ig auf dem Rahmen aufliegt? Wenn dem so ist, dann drückt das Fenster das Blech nach innen, denn das Blech hat keine Unterstützung. Das wird dann da nicht dicht.

Wenn ich das Bild falsch interpretiert habe: gut so, alles i.O. :-)

Grüße
Michael
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#149 

Beitrag von Toolman »

Armacell ist geschlossenporig und nimmt kein Wasser auf, darum nimmt mans ja zum KaWa-isolieren.
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil

#150 

Beitrag von nomadpix »

 Themenstarter

Hi, dem Innenrahmen ist Rechteckig, der Fensterausschnitt ist aber im selben Radius wie die Fenster. Insgesamt ist wenig Spielraum, die Ausschnitte waren erst immer zu klein und dann haben wir in Feinarbeit die entsprechenden Ecken und Kanten abgenommen bis es passte ohne zu spannen.
Ich hatte damals die ersten zwei Fenster in einer Werkstatt gemacht / machen lassen und die zwei anderen danach nach dem selben Vorbild. Wie gesagt, 3 sind auch ok, nur das letzte hatte wohl nicht genug Dichtung oder was weiß ich. Ich hoffe wirklich dass es jetzt passt.

Was den Wasser am Boden betrifft: es war der Radlauf. Das Wasser ist unter der Gummidichtung in der Falz gewandert und jeweils bis zum tiefsten Punkt: auf Höhe der Verzurröse und deutlich bis etwa zur Mitte des Radlaufes.
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