316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Hallo, ich wollte jetzt heute doch sofort das Licht fixen, damit ich nachmittags nicht schon um 18 h einpacken muss. Im Kaufland habe ich keine Birnen gefunden, dann bin ich noch zu ATU gefahren und habe dort 10W Birnen gefunden, 2 Stück für 2,50€ von Osram. LED Birnen hatten sie auch (aber nur auf Nachfrage), hier allerdings ein Licht für 4,99€ Naja, ich habe mir 4 Birnchen mitgenommen in 10W und ich bin schon total happy mit dem Ergebnis. Die Einstellung, dass das Licht angeht wenn die Tür aufgemacht wird ist einfach ein Traum. ich weiß gar nicht warum ich das nicht schon früher gefixt habe.... Ich habe momentan nicht mal vorne ein Licht drin und habe mir teilweise mit einer Taschenlampe ausgeholfen, wenn ich etwas im Bus gesucht habe Mein Bus ist einfach eine Riesen Baustelle
Die LEDs werde ich trotzdem probieren sobald sie da sind. Normalerweise kommen auch 15W Birnen rein, aber es gab nur 5W oder 10W und die 10W sind schon ganz gut. Ich kann dann gerne mal Vergleichsbilder in der Dunkelheit machen
@phantompilot: Ich denke sowas wie Kennzeichenleuchte kann man easy durch LED ersetzen, oder diese orangenen Lichter an der Seite. Allerdings macht man diese ja nur an wenn man auch fährt, daher habe ich darüber bisher noch nie nachgedacht. Die Innenbeleuchtung würde ich momentan eher länger brennen lassen, da ich noch kein anderes Licht verbaut habe.
Die LEDs werde ich trotzdem probieren sobald sie da sind. Normalerweise kommen auch 15W Birnen rein, aber es gab nur 5W oder 10W und die 10W sind schon ganz gut. Ich kann dann gerne mal Vergleichsbilder in der Dunkelheit machen
@phantompilot: Ich denke sowas wie Kennzeichenleuchte kann man easy durch LED ersetzen, oder diese orangenen Lichter an der Seite. Allerdings macht man diese ja nur an wenn man auch fährt, daher habe ich darüber bisher noch nie nachgedacht. Die Innenbeleuchtung würde ich momentan eher länger brennen lassen, da ich noch kein anderes Licht verbaut habe.
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- montecuma
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Hier zum Thema Licht: http://www.ebay.de/itm/SMD-LED-Unterbau ... 1438.l2649
Die sehen ordentlich aus und machen hell.
Und diese hier sind schön flach. http://www.ebay.de/itm/LED-Panel-Einbau ... 1438.l2649
Die 4W laufen auch ohne Netzteil mit 12V direkt. hab ich bei mir auch verbaut.
Die sehen ordentlich aus und machen hell.
Und diese hier sind schön flach. http://www.ebay.de/itm/LED-Panel-Einbau ... 1438.l2649
Die 4W laufen auch ohne Netzteil mit 12V direkt. hab ich bei mir auch verbaut.
Gruß Thomas und Mone
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Und hier kannst du dich zum Thema Solaranlage orientieren: https://prevent-germany.com/wohnmobil-s ... ge-caravan
Gruß Thomas und Mone
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Ich hab die Leuchten von der Norma im WW verbaut, sind super weil ohne Schalter bedienbar sind und auch noch dimmbar. Haben sich super bewährt.
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- nomadpix (21 Okt 2017 16:12)
Gruß aus Bayern, der Michl
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Das ist aber nicht mehr, als eine gaaaanz grobe Orientierung!montecuma hat geschrieben:Und hier kannst du dich zum Thema Solaranlage orientieren: https://prevent-germany.com/wohnmobil-s ... ge-caravan
1. diese Sets sind überteuert.
2. die Solarregler taugen zwar für eine "Stand-alone" Lösung einigermaßen, aber wenn die Starterbatterie mit dran soll, dann sind die nix.
3. Kabellängen in Set passen NIE. Miß sowas lieber aus.
4. diese Klebe-Montageprofile und das Sprinterdach sind wie Katz & Wasser. Feuer und Maus. Dick & Patachon. Dr. Jeckyll & Miss Marple. Braucht es noch mehr Beispiele?
Ich hatte die Erkenntnis mit Montage-Eckprofilen am Freitag. Mit Solarzelle & Klebekartusche in der Hand auf der Leiter balancierend an meinem Dicken. Sehr frustrierend, wenn man Aug' in Aug' mit den Dachsicken um Fassung ringt... Bau dir lieber nen passendes Haltergestell aus Metall oder Bosch-Profilen!
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- nomadpix (21 Okt 2017 16:12), joethesprinter (15 Mär 2019 12:40)
Mein Rollheim:
W906, 316 Bj.2012 Mixto Wohntransporter 192tkm
"Der Sprinter von Mercedes ist und bleibt m.E. der Einäugige unter den Blinden"
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Vielen lieben Dank nochmal für eure Antworten! Inzwischen hat sich wieder ein bisschen etwas getan
Farbe und Öl
Ich habe ein besseres Testbrettchen angelegt. Ich habe nochmal bei Tageslicht und in größeren Flächen das Holz gefärbt und anschließend geölt. Hier sind ein paar Fotos von der ersten Schicht. Das Ergebnis ist besser, wenn man die Farbe zweimal aufträgt und anschließend ölt. Das Tungöl ist relativ transparent, Leinöl ist leicht gelblich, jeweils auch auf dem weiß. Da ich aber für den Boden ein Hartwachsöl verwenden werde, kommt da jetzt doch kein anderes Öl drauf. Für die Wände und Decke wird es 2x weiß und Leinölfirnis. Das Ergebnis ist dann nicht 100% weiß, sondern nur ein sehr aufgehelltes Holz. Das gefällt mir ganz gut.
Leinölfirnis
ganzes Brett, ganz links ist Tungöl. die einzelnen Parzellen dienen zur Unterscheidung der Farbe-Öl-Kombinationen.
Ich muss mein Brettchen noch ein zweites mal Ölen, dann reiche ich weitere Bilder nach von den Kombinationen.
Der Boden
Mein Freund war unzufrieden mit meinem bisher verlegtem Boden und er hatte damit nicht unrecht also alles nochmal raus und noch losgelegt. Wir haben die Bretter stufig verlegt, also dass die Fugen zwischen den Bretterabschnitten nicht immer an der selben Stelle sind. Dafür gibt es bestimmt professionelle Begriffe, keine Ahnung. Jedenfalls haben wir direkt von vorne bis hinten die komplette Bahn gemacht. Die Radkästen werden später nochmal verkleidet. Die Länge ist immer 434 cm, d.h. sie gehen 4 cm unter die Trennwand. Für die Einstiege muss ich mir noch ein schönes Aluprofil o.ä. montieren, damit nichts kaputt oder dreckig wird.
Die Dielen wurden beim Verlegen direkt in den Boden genagelt, also in meine Siebdruckplatte. Schrauben gingen leider nicht, wegen der Filzmatte darunter. Eigentlich war es ein recht simpler Job, hat aber recht lange gedauert. Meine längsten Bretter waren 2,50m lang und manche waren etwas gebogen, was die Nut-Feder-Sache etwas müßig machte. Längere Bretter wären da glaube ich noch schlechter gewesen.
Die Bretter sind sehr leicht, aber auch etwas weich leider. Ich würde nächstes Mal ein anderes Profil wählen, aber ich habe das Holz so bekommen und es ist schon ok. Ich werde es wachsen, damit es gegen Stöße und Hundekrallen maximal geschützt ist, bzw. ich es auch partiell ausbessern kann wenn nötig.
Ich habe den Boden an 2 Tagen gemacht, bei bestem Wetter ging es weiter
yeah endlich fertig!
Es ist wirklich schon sehr heimelig
Der untere Teil der Wände
Leider ist mein Mechaniker jetzt schon länger krank und seit einem Monat klappt der Einbau mit den Fenstern nicht, weshalb ich erst nicht voran gekommen bin. Ich kann die Wände und Decke erst komplett verkleiden, wenn ich alles verbaut habe. Jetzt habe ich aber trotzdem mit dem unteren Teil angefangen, damit mein Baumaterial und die Dämmung nicht länger herumfliegen.
Die Dämmung und die Verkleidung passiert in einem Arbeitsschritt.
Zunächst habe ich mein "Skelett" vorbereitet, worauf ich meine Verkleidung montiere. Ich habe einfache Latten auf das Blech geschraubt. Dazu verwende ich Schrauben mit Bohrkopf, das Holz muss aber an entsprechender Stelle vorgebohrt werden. Außerdem wollte ich nicht das Holz direkt auf dem Blech haben und damit es nicht quietscht, kommt noch eine Filzmatte dazwischen.
Die Arbeitsschritte sind also Ausmessen und Schneiden der Latten, Vorbohren, anbringen der Latten mit Blechschrauben und dann die Latten wieder abmontieren. Ich habe dann den Metallstaub entfernt und die Stellen gereinigt, das Filz dazwischen gelegt und alles wieder angeschraubt.
Anschließend habe ich von unten beginnend die Bretter aufgeschraubt. Ganz unten habe ich einen Schlitz gelassen zur Hinterlüftung. Außerdem ermöglicht das mir später die Nut + Feder Bretter auch von unten abnehmen zu können, sollte ich an diese Stelle wollen.
Nach ein paar Bahnen kann man den zugeschnittenen Hanf in die Löcher klemmen. Da unten ist echt viel Platz, ich habe zweimal 5cm in das Loch geklemmt und außerdem eine weitere Matte geteilt (also etwa 2,5cm) und vorne komplett übergelegt. Bei den Matten kann man einzelne Lagen abnehmen, das ist ganz geschickt.
Und anschließend einfach die restliche Wand hochziehen.
Den Hanf kann man übrigens super mit der Flex trennen. Ich lege mit eine Latte auf und schneide da entlang, dann wird es ein recht sauberer Schnitt. Mehr als 5cm würde ich aber eher mit einem elektrischem Fuchsschwanz schneiden.
Hier die gesamte Seite mit der Dämmung...
... und mit der Verkleidung.
Der obere Teil der Wand wird dann ergänzt, sobald die Fenster eines Tages eingebaut sind.
Das Ergebnis gefällt mir schon sehr gut! Das Holz fühlt sich toll an und ich bin mir sicher mit meinen Farben wird es auch gut wirken. Die Trennwand will ich übrigens auch abschleifen und streichen. Der Bau der Ablage hat sich übrigens schon bewährt. Ich liebe diese Ablage! und das Fahrerhaus ist gemütlicher, durch die Dämmung ist der Sound *etwas* besser (leider ist das org. MB Radio trotzdem gruselig schlecht ) und es gibt etwas weniger Fahrtgeräusche. Hat sich schon jetzt gelohnt.
Hier ist ein kleines Video, das die Arbeit an einer halben Wand in lächerlichen 20 Sekunden abhandelt
https://www.instagram.com/p/BawYOU4gg7c ... pixelnomad
Sprinter für Dummies
Und hier noch meine wöchentliche Anfängerfrage
Ich habe gestern festgestellt, dass ein Scheinwerfer feucht ist, bzw von innen beschlagen. Was kann ich dagegen tun, woher kommt das und was muss ich tun damit das nicht wieder kommt?
DANKE!!
Farbe und Öl
Ich habe ein besseres Testbrettchen angelegt. Ich habe nochmal bei Tageslicht und in größeren Flächen das Holz gefärbt und anschließend geölt. Hier sind ein paar Fotos von der ersten Schicht. Das Ergebnis ist besser, wenn man die Farbe zweimal aufträgt und anschließend ölt. Das Tungöl ist relativ transparent, Leinöl ist leicht gelblich, jeweils auch auf dem weiß. Da ich aber für den Boden ein Hartwachsöl verwenden werde, kommt da jetzt doch kein anderes Öl drauf. Für die Wände und Decke wird es 2x weiß und Leinölfirnis. Das Ergebnis ist dann nicht 100% weiß, sondern nur ein sehr aufgehelltes Holz. Das gefällt mir ganz gut.
Leinölfirnis
ganzes Brett, ganz links ist Tungöl. die einzelnen Parzellen dienen zur Unterscheidung der Farbe-Öl-Kombinationen.
Ich muss mein Brettchen noch ein zweites mal Ölen, dann reiche ich weitere Bilder nach von den Kombinationen.
Der Boden
Mein Freund war unzufrieden mit meinem bisher verlegtem Boden und er hatte damit nicht unrecht also alles nochmal raus und noch losgelegt. Wir haben die Bretter stufig verlegt, also dass die Fugen zwischen den Bretterabschnitten nicht immer an der selben Stelle sind. Dafür gibt es bestimmt professionelle Begriffe, keine Ahnung. Jedenfalls haben wir direkt von vorne bis hinten die komplette Bahn gemacht. Die Radkästen werden später nochmal verkleidet. Die Länge ist immer 434 cm, d.h. sie gehen 4 cm unter die Trennwand. Für die Einstiege muss ich mir noch ein schönes Aluprofil o.ä. montieren, damit nichts kaputt oder dreckig wird.
Die Dielen wurden beim Verlegen direkt in den Boden genagelt, also in meine Siebdruckplatte. Schrauben gingen leider nicht, wegen der Filzmatte darunter. Eigentlich war es ein recht simpler Job, hat aber recht lange gedauert. Meine längsten Bretter waren 2,50m lang und manche waren etwas gebogen, was die Nut-Feder-Sache etwas müßig machte. Längere Bretter wären da glaube ich noch schlechter gewesen.
Die Bretter sind sehr leicht, aber auch etwas weich leider. Ich würde nächstes Mal ein anderes Profil wählen, aber ich habe das Holz so bekommen und es ist schon ok. Ich werde es wachsen, damit es gegen Stöße und Hundekrallen maximal geschützt ist, bzw. ich es auch partiell ausbessern kann wenn nötig.
Ich habe den Boden an 2 Tagen gemacht, bei bestem Wetter ging es weiter
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Es ist wirklich schon sehr heimelig
Der untere Teil der Wände
Leider ist mein Mechaniker jetzt schon länger krank und seit einem Monat klappt der Einbau mit den Fenstern nicht, weshalb ich erst nicht voran gekommen bin. Ich kann die Wände und Decke erst komplett verkleiden, wenn ich alles verbaut habe. Jetzt habe ich aber trotzdem mit dem unteren Teil angefangen, damit mein Baumaterial und die Dämmung nicht länger herumfliegen.
Die Dämmung und die Verkleidung passiert in einem Arbeitsschritt.
Zunächst habe ich mein "Skelett" vorbereitet, worauf ich meine Verkleidung montiere. Ich habe einfache Latten auf das Blech geschraubt. Dazu verwende ich Schrauben mit Bohrkopf, das Holz muss aber an entsprechender Stelle vorgebohrt werden. Außerdem wollte ich nicht das Holz direkt auf dem Blech haben und damit es nicht quietscht, kommt noch eine Filzmatte dazwischen.
Die Arbeitsschritte sind also Ausmessen und Schneiden der Latten, Vorbohren, anbringen der Latten mit Blechschrauben und dann die Latten wieder abmontieren. Ich habe dann den Metallstaub entfernt und die Stellen gereinigt, das Filz dazwischen gelegt und alles wieder angeschraubt.
Anschließend habe ich von unten beginnend die Bretter aufgeschraubt. Ganz unten habe ich einen Schlitz gelassen zur Hinterlüftung. Außerdem ermöglicht das mir später die Nut + Feder Bretter auch von unten abnehmen zu können, sollte ich an diese Stelle wollen.
Nach ein paar Bahnen kann man den zugeschnittenen Hanf in die Löcher klemmen. Da unten ist echt viel Platz, ich habe zweimal 5cm in das Loch geklemmt und außerdem eine weitere Matte geteilt (also etwa 2,5cm) und vorne komplett übergelegt. Bei den Matten kann man einzelne Lagen abnehmen, das ist ganz geschickt.
Und anschließend einfach die restliche Wand hochziehen.
Den Hanf kann man übrigens super mit der Flex trennen. Ich lege mit eine Latte auf und schneide da entlang, dann wird es ein recht sauberer Schnitt. Mehr als 5cm würde ich aber eher mit einem elektrischem Fuchsschwanz schneiden.
Hier die gesamte Seite mit der Dämmung...
... und mit der Verkleidung.
Der obere Teil der Wand wird dann ergänzt, sobald die Fenster eines Tages eingebaut sind.
Das Ergebnis gefällt mir schon sehr gut! Das Holz fühlt sich toll an und ich bin mir sicher mit meinen Farben wird es auch gut wirken. Die Trennwand will ich übrigens auch abschleifen und streichen. Der Bau der Ablage hat sich übrigens schon bewährt. Ich liebe diese Ablage! und das Fahrerhaus ist gemütlicher, durch die Dämmung ist der Sound *etwas* besser (leider ist das org. MB Radio trotzdem gruselig schlecht ) und es gibt etwas weniger Fahrtgeräusche. Hat sich schon jetzt gelohnt.
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Meine Gedanken:
- Weichholz am Boden ist halt sehr empfindlich, ausser du legst noch nen Teppich drüber
- NUT-Feder Lattung am Boden, da sammelt sich der Schmutz schön in den Nuten und das Rauskehren mit dem Besen wird schwieriger ( zumindest bei der Schiebetüre, wo die Nuten Quer zur Kehrrichtung liegen, selbst nach den 4 Tagen am Strand musste ich täglich rauskehren da 2 Leute und 2 Hunde einfach dauernd Sand und Schmutz ins Auto mit reinbringen und der Sand aus den Airlineschienen nur mehr mit dem Staubsauger rauszukriegen ist)
- Holz ist super-heimelig, schön wirds.
- überall wo ich ein Loch ins Blech bohre gibts einen kurzen Spritzer aus der Hohlraumschutzdose hin, das hemmt den Rost ein wenig.
- Das Originalradio ist gar nicht so übel (zumindest das Audio 15), die Tröten sind das Problem. Da bringt ein Upgrade wirklich viel
- Weichholz am Boden ist halt sehr empfindlich, ausser du legst noch nen Teppich drüber
- NUT-Feder Lattung am Boden, da sammelt sich der Schmutz schön in den Nuten und das Rauskehren mit dem Besen wird schwieriger ( zumindest bei der Schiebetüre, wo die Nuten Quer zur Kehrrichtung liegen, selbst nach den 4 Tagen am Strand musste ich täglich rauskehren da 2 Leute und 2 Hunde einfach dauernd Sand und Schmutz ins Auto mit reinbringen und der Sand aus den Airlineschienen nur mehr mit dem Staubsauger rauszukriegen ist)
- Holz ist super-heimelig, schön wirds.
- überall wo ich ein Loch ins Blech bohre gibts einen kurzen Spritzer aus der Hohlraumschutzdose hin, das hemmt den Rost ein wenig.
- Das Originalradio ist gar nicht so übel (zumindest das Audio 15), die Tröten sind das Problem. Da bringt ein Upgrade wirklich viel
cheers Martin!
2017 316 4x4
2023 Model Y
1980 Citroen Mehari
2021 Seat Mii electric
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Hallo Cécile,
ich habe praktische Erfahrungen mit Leinöl. Wir haben ein altes Haus, wo wir Fenster und Türen aufarbeiten. Für uns gibt es nichts anderes mehr.
Auch da gibt es große Unterschiede von verschiedenen Herstellern, was die Zusammensetzung betrifft. Wir haben ein Produkt aus Schweden, welches wir über eine (sehr freundliche) Dame aus Deutschland beziehen.
Eins vorweg; Leinöl trocknet sehr langsam - Punkt. Es wird ganz sparsam angewendet. Es kann nicht abblättern, sondern nur kreiden. Je nachdem wieviel Anstriche du bringst, sieht man die Maßerung noch durch oder Du erhälst eine glatte Oberfläche, die wie lackiert aussieht. Leinölanstriche ohne Pikmentierung (farblos) besitzt keinen UV-Schutz, und das Holz dunkelt nach.
Leinöl stinkt auf jedenfall nicht so wie Firnis, (dem ja Trocknungsmittel zugesetzt sind)
Die Geschichte des Leinöls geht dabei weit vor unsere Zeitrechnung zurück. Es wurde also jahrhunderte lang verwendet. Im Nachkriegsdeutschland wurde der Flachsanbau durch die Besatzungsmächte untersagt, da die Amerikaner ihre Baumwolle verkaufen wollten. Einen weiteren Rückschlag hatte das Leinöl auch durch die Chemieindustrie, die mit Kunstharzlacken in die Wirtschaft drängten.
Erst in den letzten Jahren hat sich das Leinöl wieder für Menschen mit der Idee zur Nachhaltigkeit etabliert. Wie gesagt - für uns gibt es nichts Anderes.
ich habe praktische Erfahrungen mit Leinöl. Wir haben ein altes Haus, wo wir Fenster und Türen aufarbeiten. Für uns gibt es nichts anderes mehr.
Auch da gibt es große Unterschiede von verschiedenen Herstellern, was die Zusammensetzung betrifft. Wir haben ein Produkt aus Schweden, welches wir über eine (sehr freundliche) Dame aus Deutschland beziehen.
Eins vorweg; Leinöl trocknet sehr langsam - Punkt. Es wird ganz sparsam angewendet. Es kann nicht abblättern, sondern nur kreiden. Je nachdem wieviel Anstriche du bringst, sieht man die Maßerung noch durch oder Du erhälst eine glatte Oberfläche, die wie lackiert aussieht. Leinölanstriche ohne Pikmentierung (farblos) besitzt keinen UV-Schutz, und das Holz dunkelt nach.
Leinöl stinkt auf jedenfall nicht so wie Firnis, (dem ja Trocknungsmittel zugesetzt sind)
Die Geschichte des Leinöls geht dabei weit vor unsere Zeitrechnung zurück. Es wurde also jahrhunderte lang verwendet. Im Nachkriegsdeutschland wurde der Flachsanbau durch die Besatzungsmächte untersagt, da die Amerikaner ihre Baumwolle verkaufen wollten. Einen weiteren Rückschlag hatte das Leinöl auch durch die Chemieindustrie, die mit Kunstharzlacken in die Wirtschaft drängten.
Erst in den letzten Jahren hat sich das Leinöl wieder für Menschen mit der Idee zur Nachhaltigkeit etabliert. Wie gesagt - für uns gibt es nichts Anderes.
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Grüße Andreas
Crafter RWD 50 6G-SG 2.0BiT 2019
ex Crafter 35 4motion 8G-Aut 2.0BiT Seikel 2019
ex Sprinter 319 4x4 5G-Aut 2016
Crafter RWD 50 6G-SG 2.0BiT 2019
ex Crafter 35 4motion 8G-Aut 2.0BiT Seikel 2019
ex Sprinter 319 4x4 5G-Aut 2016
Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Hi Martin! Ja da kommt dann vielleicht ein Teppich oderso drüber, mal sehen wie ich das dann löse. Für den Boden habe ich nur Bretter verwendet die keine Astlöcher o.ä. habe und ich habe sogar schon einen Staubsauger fürs Auto geschenkt bekommen ich hoffe dass ich da eine gute Methode finde den Boden sauber zu halten. Sauerei gibts auf jeden Fall mit den Hunden.... Der Vorteil ist, dass das Holz extrem leicht ist im Vergleich mit anderen Brettern. Die Langzeiterfahrungen werde ich dann aber erst noch machen müssen.
Meine Dose Fluid Film ist immer zur Stelle wenn ich etwas am Blech mache, das war einer der besten Tipps aus dem Internet
Hi Andreas! Ja Leinöl ist wirklich großartig! Danke für deine Ausführungen! Ich finde es sehr interessant sich in solche Geschichten einzulesen. Leinöl hat sich schließlich Jahrhunderte lang bewährt und ich kenne ebenfalls viele die darauf schwören. Weil ich den Bus aber nicht zwischen jedem Anstrich 2 Wochen trocknen lassen kann habe ich mich für Firnis entschieden. Ich denke das ist ein ganz guter Kompromiss.
Liebe Grüße!
Meine Dose Fluid Film ist immer zur Stelle wenn ich etwas am Blech mache, das war einer der besten Tipps aus dem Internet
Hi Andreas! Ja Leinöl ist wirklich großartig! Danke für deine Ausführungen! Ich finde es sehr interessant sich in solche Geschichten einzulesen. Leinöl hat sich schließlich Jahrhunderte lang bewährt und ich kenne ebenfalls viele die darauf schwören. Weil ich den Bus aber nicht zwischen jedem Anstrich 2 Wochen trocknen lassen kann habe ich mich für Firnis entschieden. Ich denke das ist ein ganz guter Kompromiss.
Liebe Grüße!
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- Stammgast
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
So ganz unkommentiert möchte ich das mal trotz aller Euphorie hier nicht stehen lassen, denn ich bin nicht sicher, ob man ein altes Haus mit einem Autoausbau vergleichen sollte. Meiner Meinung nach komplett unterschiedliche Einsatzgebiete, das eine ist atmungsaktiv und tendenziell diffusionsoffen, das Andere ist eine geschlossene Blechkiste, also nicht-diffusionsoffene Außenhaut. Im Haus hat man viel mehr Kubikmeter Luft, die Feuchtigkeit aufnehmen können und wesentlich weniger Kondensprobleme durch (metallene) Kältebrücken.Andreas H hat geschrieben:...ich habe praktische Erfahrungen mit Leinöl. Wir haben ein altes Haus, wo wir Fenster und Türen aufarbeiten. Für uns gibt es nichts anderes mehr.
Auch da gibt es große Unterschiede von verschiedenen Herstellern, was die Zusammensetzung betrifft.
Ich hatte mit Nomadpix schon diskutiert, es gibt Erfahrungsberichte über plötzlich schimmelnde Kellertüren, nachdem sie mit Leinöl behandelt wurden. Vielleicht ist auch hier der Hersteller oder nur eine Charge problematisch, man weiß es nicht.
Selbst fehlen mit die Erfahrungen, um ein Urteil abgeben zu können, ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen. Wenn das so gesundheitsförderliche Leinöl mit Schimmel überzogen ist, verliert es seinen Vorteil (und sicher auch den angenehmen Geruch).
Matthias aus dem Fernwehbus
218 CDI OM642 . 2008 . 6 Gänge handgerührt . L2H2 . 4x2 . Neverending-DIY-Ausbau
218 CDI OM642 . 2008 . 6 Gänge handgerührt . L2H2 . 4x2 . Neverending-DIY-Ausbau
Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Hallo miteinander, heute habe ich meine 4 S7 Fenster foliert mit einer adhäsiven Folie, also nur mit Wasser "geklebt". Ich habe die Folie außen angebracht, weil die Wölbung innen zu kompliziert ist und man innen ja auch die Griffe hat.
Ich empfand den Prozess als einfacher als gedacht. Für die 4 Fenster habe ich weniger als eine Rolle (ca. 300cm, 20€) gebraucht (drei Fenster sind nicht sehr hoch, so konnte ich Folie einsparen). Lediglich ein Fenster war außen etwas gewölbt, das war dann doch etwas komplizierter. Mal sehen wie die Langzeiterfahrungen sein werden. Die Folie lässt sich theoretisch jederzeit abnehmen und wieder aufkleben. Vielleicht schützt sie die Plastikfenster auch vor Kratzern von zb Ästen. Für 4 Fenster habe ich quasi nur 20€ ausgegeben, das Risiko dass die Folie zerkratzt gehe ich also gerne ein.
In erster Linie geht es mir um Sichtschutz und um Wärmedämmung. Hier sind ein paar Bilder aus meinem Prozess:
Die Fenster im Vergleich: links ist vorne noch die Schutzfolie drauf und beide haben innen auch noch ihre Schutzfolie. Aber ich denke man erkennt ganz gut, dass es ganz gut abdunkelt.
Ich habe das Fenster in die Dusche genommen. Dort ist es vergleichsweise staubfrei und ich habe genug Wasser zur Verfügung
Die Folie hat auf beiden Seiten eine klare Schutzfolie. Ich habe diese auf einer Seite abgenommen und auf die gewässerte Scheibe gelegt und von Hand erstmal angepappt.
Anschließend habe ich mit dem Rakel alle Blasen und Falten ausgearbeitet und teilweise nochmal angefönt. ob das was gebracht hat weiß ich nicht. In der Beschreibung stand allerdings die Folie würde sich zusammen ziehen.
Die überstehende Folie habe ich am Rand der Scheibe abgesäbelt. Das war bei den Fenstern ganz einfach, weil da ein kleiner Spalt ist und die Rahmen sind aus Alu, da kann man sein Messer schön am Rand der Scheibe führen.
Mit dem Rakel habe ich am Rand die letzte Flüssigkeit ausgepresst, danach die Schutzfolie abgezogen und dann nochmal Details bearbeitet.
Es geht übrigens auch sehr gut mit so einem gummiertem Dusch-Abzieher. Dann kann man eine größere Fläche rakeln, das war speziell beim großen Fenster hilfreich.
Auf dem ersten Blick sah die Folie von innen nicht milchig oder lila aus. Aber das endgültige Ergebnis habe ich erst, wenn ich die Fenster eingebaut habe.
Dadurch, dass die Folie nur mit Wasser klebt, kann man sie zb an den Ecken immer wieder anheben und gerade ziehen. Das fand ich sehr hilfreich. Für ein kleines Fenster habe ich ca. 30 Minuten gebraucht, wobei das Erste länger gedauert hat und das Große auch.
LG Cécile
Ich empfand den Prozess als einfacher als gedacht. Für die 4 Fenster habe ich weniger als eine Rolle (ca. 300cm, 20€) gebraucht (drei Fenster sind nicht sehr hoch, so konnte ich Folie einsparen). Lediglich ein Fenster war außen etwas gewölbt, das war dann doch etwas komplizierter. Mal sehen wie die Langzeiterfahrungen sein werden. Die Folie lässt sich theoretisch jederzeit abnehmen und wieder aufkleben. Vielleicht schützt sie die Plastikfenster auch vor Kratzern von zb Ästen. Für 4 Fenster habe ich quasi nur 20€ ausgegeben, das Risiko dass die Folie zerkratzt gehe ich also gerne ein.
In erster Linie geht es mir um Sichtschutz und um Wärmedämmung. Hier sind ein paar Bilder aus meinem Prozess:
Die Fenster im Vergleich: links ist vorne noch die Schutzfolie drauf und beide haben innen auch noch ihre Schutzfolie. Aber ich denke man erkennt ganz gut, dass es ganz gut abdunkelt.
Ich habe das Fenster in die Dusche genommen. Dort ist es vergleichsweise staubfrei und ich habe genug Wasser zur Verfügung
Die Folie hat auf beiden Seiten eine klare Schutzfolie. Ich habe diese auf einer Seite abgenommen und auf die gewässerte Scheibe gelegt und von Hand erstmal angepappt.
Anschließend habe ich mit dem Rakel alle Blasen und Falten ausgearbeitet und teilweise nochmal angefönt. ob das was gebracht hat weiß ich nicht. In der Beschreibung stand allerdings die Folie würde sich zusammen ziehen.
Die überstehende Folie habe ich am Rand der Scheibe abgesäbelt. Das war bei den Fenstern ganz einfach, weil da ein kleiner Spalt ist und die Rahmen sind aus Alu, da kann man sein Messer schön am Rand der Scheibe führen.
Mit dem Rakel habe ich am Rand die letzte Flüssigkeit ausgepresst, danach die Schutzfolie abgezogen und dann nochmal Details bearbeitet.
Es geht übrigens auch sehr gut mit so einem gummiertem Dusch-Abzieher. Dann kann man eine größere Fläche rakeln, das war speziell beim großen Fenster hilfreich.
Auf dem ersten Blick sah die Folie von innen nicht milchig oder lila aus. Aber das endgültige Ergebnis habe ich erst, wenn ich die Fenster eingebaut habe.
Dadurch, dass die Folie nur mit Wasser klebt, kann man sie zb an den Ecken immer wieder anheben und gerade ziehen. Das fand ich sehr hilfreich. Für ein kleines Fenster habe ich ca. 30 Minuten gebraucht, wobei das Erste länger gedauert hat und das Große auch.
LG Cécile
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- snoopy@4x4 (02 Nov 2017 17:11), mandør (17 Nov 2017 09:06)
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- Jeroen_R90S
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Schöne Arbeit und auch viel und schöne Bildern! Das vergesse ich mal immer beim Basteln, habe ich wieder was Fertig gemacht, muß ich immer wieder zurückradeln weil ich vergessen bin, Bilder zu machen....
Jeroen
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- nomadpix (04 Nov 2017 16:51)
Biete
-Sortimo Permanentlüfter (€10)
-Vollverkleidung Gürten untersch. Farbe LT2/T1N (€50)
Suche:
TDI Emblem mit Rote I > nicht mehr zo bekommen bei VW
LT und 46 Embleme > dto.
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Hi Jeroen, Danke! Es macht mir total Spaß die Bilder später anzuschauen und auch die Veränderung zu sehen. Ich habe noch viel mehr Fotos und Videos, aber ich kann auch nicht alles hier zeigen und für die Videos habe ich einfach keine Zeit momentan...
Fenstereinbau, Part 1
Ich wollte schon Mitte September die Fenster einbauen, aber es hat einfach nie geklappt. Da ich mich nicht alleine getraut habe, wollte ich für den Anfang etwas professionellere Unterstützung. Ich habe dabei gesehen, dass es eigentlich doch kein Hexenwerk ist und habe daraufhin selber noch ein Fenster eingebaut
Ich war natürlich super nervös, erst als mir jemand ein Loch in den Sprinty gesägt hat und dann als ich das erste mal gefahren bin Aber es hält alles. Als ich selber das dritte Fenster eingebaut habe war ich danach total am Ende aber total glücklich es selber gemacht zu haben. Inzwischen bin ich 1500 km Autobahn und Stadt gefahren und alles hält und ist dicht und nichts ist mir rausgefallen
Die Vorbereitungen laufen. Ich habe insgesamt 3 dieser kleineren Fenster.
Aus Karton habe ich mir eine Schablone gebastelt, vor allem um den richtigen Kurvenradius zu haben
OMG meine Nerven bei dem ersten Schnitt
So schön kann ein Blech mit aufgeklebten Streben aussehen, wenn man den richtigen Ausschnitt wählt
Das gähnende Loch
Zwischenzeitlich entgratet, geglättet, geschmirgelt, gefeilt, lackiert und geklebt. Das war dann auch eine Möglichkeit das Fenster noch von außen zu stabilisieren
Das Fenster von innen, den Rand habe ich mit Zinkspray grundiert
Die ersten zwei Fenster sind drinnen und ich bin glücklich
Der erste Test: fetter Regen und Sturm. Aber die Fenster bleiben dicht!
Ein Teil der Metallspäne ist am Heck in den Türfänger-Magneten gelandet und hat sich mit Instant-Rost versehen. Ganz schön krass. Bei dieser Gelegenheit haben diese Voller nochmal eine Ladung Sikaflex von mir bekommen, weil sie nicht ganz dicht waren. Die Späne habe ich natürlich überall abgewischt.
Okay, jetzt bin ich dran. Bohrer, Stichsäge für das Loch, Flex für die inneren Streben und mit Schleifpapier habe ich die Kanten verbessert.
Safety first. Ich hatte beim ersten Einbau wohl Metallspäne eingeatmet und drei Tage schwere Lungen, wie nach einer Schachtel Zigaretten bei nem Kneipenabend. Meine Augen möchte ich auch noch mindestens 50 Jahre behalten Ich kriege bei vielen Videos immer eine Krise wie wenig die Leute sich selber schützen.
Abgeklebt und angezeichnet
Herzklopfen beim ersten Loch
Hoppla, das ging ja dann doch ganz schnell und einfach
Die Kante habe ich verbessert und grundiert, die inneren Streben habe ich weiter unten nochmal gestutzt damit mein Rahmen passt.
Unglaublich viel Kleber später....
Und sehr viele Klampen später..... Sika trocknet bei der Kälte mega langsam und ich habe alles über Nacht so gelassen und großzügig abgeklebt.
Bei den hinteren Fenstern habe ich die inneren Streben auch nochmal gestutzt. Außerdem habe ich fast eine gesamte Tube Sika nochmals in Streben und Stege investiert, u.a. habe ich auch die abgeschnittenen Streben neu angeklebt.
So sieht er jetzt aus. Ich sehe hinten ein Gesicht ein Robotergesicht (http://bite-prod.s3.amazonaws.com/wp-co ... 01/BMO.gif).
Ich habe noch das große Fenster und zwei Dachluken. Sobald das Wetter mitspielt und ich genügend Zeit habe, werden diese auch eingebaut
Jetzt musste mein Sprinty erstmal Umzugskisten transportieren. Was für ein unglaublicher Luxus wenn man einen Wagen besitzt, in den alles reinpasst. Und schön zu wissen dass mein gesamtes Hab und Gut tatsächlich in den Kasten passt wenn auch noch in der falschen Form.
Achja, eins hab ich noch:
Die ganze Zeit funktionierte ein Seitenlämpchen nicht. Ich habe mich endlich dazu entschieden mal zu schauen wieso:
Weil da halt auch keine Lampe ist, sondern nur ein Loch (aus dem großzügig meine Hohlraumkonservierung ausgetreten ist)
So sehen die anderen Lampen aus, da ist direkt die Fassung mit Kabel dahinter. Ich muss mal schauen ob ich mit einer Endoskopkamera mein Kabel in dem leeren Loch finden werde und hoffentlich ist es überhaupt noch da.
Liebe Grüße,
Cécile
Fenstereinbau, Part 1
Ich wollte schon Mitte September die Fenster einbauen, aber es hat einfach nie geklappt. Da ich mich nicht alleine getraut habe, wollte ich für den Anfang etwas professionellere Unterstützung. Ich habe dabei gesehen, dass es eigentlich doch kein Hexenwerk ist und habe daraufhin selber noch ein Fenster eingebaut
Ich war natürlich super nervös, erst als mir jemand ein Loch in den Sprinty gesägt hat und dann als ich das erste mal gefahren bin Aber es hält alles. Als ich selber das dritte Fenster eingebaut habe war ich danach total am Ende aber total glücklich es selber gemacht zu haben. Inzwischen bin ich 1500 km Autobahn und Stadt gefahren und alles hält und ist dicht und nichts ist mir rausgefallen
Die Vorbereitungen laufen. Ich habe insgesamt 3 dieser kleineren Fenster.
Aus Karton habe ich mir eine Schablone gebastelt, vor allem um den richtigen Kurvenradius zu haben
OMG meine Nerven bei dem ersten Schnitt
So schön kann ein Blech mit aufgeklebten Streben aussehen, wenn man den richtigen Ausschnitt wählt
Das gähnende Loch
Zwischenzeitlich entgratet, geglättet, geschmirgelt, gefeilt, lackiert und geklebt. Das war dann auch eine Möglichkeit das Fenster noch von außen zu stabilisieren
Das Fenster von innen, den Rand habe ich mit Zinkspray grundiert
Die ersten zwei Fenster sind drinnen und ich bin glücklich
Der erste Test: fetter Regen und Sturm. Aber die Fenster bleiben dicht!
Ein Teil der Metallspäne ist am Heck in den Türfänger-Magneten gelandet und hat sich mit Instant-Rost versehen. Ganz schön krass. Bei dieser Gelegenheit haben diese Voller nochmal eine Ladung Sikaflex von mir bekommen, weil sie nicht ganz dicht waren. Die Späne habe ich natürlich überall abgewischt.
Okay, jetzt bin ich dran. Bohrer, Stichsäge für das Loch, Flex für die inneren Streben und mit Schleifpapier habe ich die Kanten verbessert.
Safety first. Ich hatte beim ersten Einbau wohl Metallspäne eingeatmet und drei Tage schwere Lungen, wie nach einer Schachtel Zigaretten bei nem Kneipenabend. Meine Augen möchte ich auch noch mindestens 50 Jahre behalten Ich kriege bei vielen Videos immer eine Krise wie wenig die Leute sich selber schützen.
Abgeklebt und angezeichnet
Herzklopfen beim ersten Loch
Hoppla, das ging ja dann doch ganz schnell und einfach
Die Kante habe ich verbessert und grundiert, die inneren Streben habe ich weiter unten nochmal gestutzt damit mein Rahmen passt.
Unglaublich viel Kleber später....
Und sehr viele Klampen später..... Sika trocknet bei der Kälte mega langsam und ich habe alles über Nacht so gelassen und großzügig abgeklebt.
Bei den hinteren Fenstern habe ich die inneren Streben auch nochmal gestutzt. Außerdem habe ich fast eine gesamte Tube Sika nochmals in Streben und Stege investiert, u.a. habe ich auch die abgeschnittenen Streben neu angeklebt.
So sieht er jetzt aus. Ich sehe hinten ein Gesicht ein Robotergesicht (http://bite-prod.s3.amazonaws.com/wp-co ... 01/BMO.gif).
Ich habe noch das große Fenster und zwei Dachluken. Sobald das Wetter mitspielt und ich genügend Zeit habe, werden diese auch eingebaut
Jetzt musste mein Sprinty erstmal Umzugskisten transportieren. Was für ein unglaublicher Luxus wenn man einen Wagen besitzt, in den alles reinpasst. Und schön zu wissen dass mein gesamtes Hab und Gut tatsächlich in den Kasten passt wenn auch noch in der falschen Form.
Achja, eins hab ich noch:
Die ganze Zeit funktionierte ein Seitenlämpchen nicht. Ich habe mich endlich dazu entschieden mal zu schauen wieso:
Weil da halt auch keine Lampe ist, sondern nur ein Loch (aus dem großzügig meine Hohlraumkonservierung ausgetreten ist)
So sehen die anderen Lampen aus, da ist direkt die Fassung mit Kabel dahinter. Ich muss mal schauen ob ich mit einer Endoskopkamera mein Kabel in dem leeren Loch finden werde und hoffentlich ist es überhaupt noch da.
Liebe Grüße,
Cécile
Instagram: @sprintymcbenzface
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- Wird so langsam nervig
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- Registriert: 12 Aug 2016 16:32
- Wohnort: NÖ-Süd
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Re: 316 CDI L3H2 wird Tiny Home und Abenteuermobil
Selbst ist die Frau. Geiles Projekt.
Sag an der oberen Kante der Fenster ist doch die Seitenwand doppelt Blech, hat das keine Probleme beim Einbau der Dichtungen gemacht?
Sag an der oberen Kante der Fenster ist doch die Seitenwand doppelt Blech, hat das keine Probleme beim Einbau der Dichtungen gemacht?
cheers Martin!
2017 316 4x4
2023 Model Y
1980 Citroen Mehari
2021 Seat Mii electric
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