Solange es funktioniert und du damit zurecht kommst würde ich persönlich nix machen, das Problem ist die Elektronik und der Fehlerspeicher.thomthom hat geschrieben: ↑20 Jan 2020 10:44 Bei mir ist orginal eine Differenzialsperre verbaut und funktioniert. Die Ansteuerungslösung finde ich schon kompliziert, elektronisch dann Unterdruck dann über Bremsflüssigkeit. Wäre es möglich über ein extra Kupplungsgeberzylinder und einem arretierbaren Hebel direkt den Zylinder der Differenzialsperre anzusteuern. Ich denke das wäre die einfachste Lösung für Nachrüstungen oder wenn die orginale Steuerung sich verabschiedet.
Da das Sperrdiff. bei mir neu hinzu kommt und ich es bestimmt nicht in die Fahrzeugelektronik einbinden will werde ich eine separate elektro-hydraulische Steuerung verwenden, mit Magnetventil wird Hydraulikdruck geschaltet.
Früher war für die Steuerung vom ASD (auch schon 1988 mit Steuergerät) z.B. im W124 Diesel-Motoren OM 602, 603, Benzin-Motoren M102, M103 und M104 eine separate Hydraulikpumpe verbaut (Zweikreis-Lenkhilfpumpe, alternativ bei den Vierzylindern zweite Pumpe von der Nockenwelle angetrieben) mit zwei separaten Vorratsbehältern, war auch die Niveauregulierung hinten mit auf dem zweiten Kreis.
Wie ich das beim 316 er Motor löse weis ich noch nicht, wußte gar nicht das beim Sprinter "Bremsengülle" als Hydraulikmedium verwendet wird.
Gruß
Jo