Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
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Kühltaxi
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#16 

Beitrag von Kühltaxi »

Gab's den Benziner mit dem M 111 nicht bis zum Bauende des Sprinter 1, also bis 2006? Warum unbedingt eine alte "Plattnase"? Ein Benziner ab 2000 ist doch kein "CDI", das können nur Diesel sein, er hat nur dessen äußere Optik.
Ich war dabei:

SprinterTreffen: 2010, 2018
Weihnachtstreffen Lauf: 2007, 2008, 2010, 2012, 2013, 2014
Treffen in Bonn: 2007
Werksbesichtigung Düsseldorf: 2008, 2013
Sprintcruiser
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Re: Benziner Sprinter (314) 1995-2000

#17 

Beitrag von Sprintcruiser »

""""Will kein CDI, hätte gerne möglichst wenig Elektronik. und

Ja, die gibt es, sind aber selten. Erdgastanken sind mir zudem zu selten auf dem Balkan/Asien.
"""

Du brauchst keine Gasbombe sondern ein Saugdiesel ohne Elektronikschnickschnack.
Mit dem kommst du nicht nur nach Asien sondern mehrmals um die ganze Welt.


PS.:Wer sich (zB.bzl. Diesel) von den grünen Staatsmedien das Gehirn waschen lässt, ist eh nicht mehr
zu helfen. Aber jeder wie er mag....
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#18 

Beitrag von Gelöschter User »

Sprintcruiser hat geschrieben: 21 Feb 2020 09:45 Du brauchst keine Gasbombe sondern ein Saugdiesel ohne Elektronikschnickschnack.
Mit dem kommst du nicht nur nach Asien sondern mehrmals um die ganze Welt.
Auch mit älteren Turbos kein Problem; Leistungsmäßig aber hilfreich :wink: ....
Gelöschter User

Re: Benziner mit Gasumrüstung

#19 

Beitrag von Gelöschter User »

Rosi hat geschrieben: 20 Feb 2020 20:00
15 Liter Gas auf 100Km , damit kommt nicht mal ein VW T4 2,5 Liter 116 Ps zurecht, der braucht über 20 Liter
Schwachsinn; ich fahre meinen V6 zwar selten <15l, aber genau so selten >20l (lt. Tacho, aber mit 8% mehr Abrollumfang) und bei 47,9ct/l Autogas (Kundenkarte) ist mir das sowas von Sch... egal :!:
Absolut relevant ist das Fahren mit ./. ohne Tempomat und noch viel mehr Rücken- ./. Gegenwind. Das macht selbst beim flachen H1 bis zu 5l/100km aus.
https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... 90#p231190
Das ist aber schön für dich, :wink:

hatte so eine "VW-T4 Gurke" als voll beladenen Firmenwagen, hoch und lang, im Alltagsbetrieb (Stadtverkehr, Landstraße, Autobahn-Stau Raum Köln, nicht Ostfriesland) war das Teil selten unter 20 Ltr. Gasverbrauch.
Mein privater geklauter VW T4 syncro, auch hoch und lang (ohne Gasanlage) hatte durchschnittlich 15-16 Liter Benzinverbrauch, auf Strecke ca. 13 Ltr.Benzin.

Ein Sprinter ist "eine Nr. größer" und wiegt voll beladen fast eine Tonne mehr 3,5-3,8t, ich habe so ein Teil nie gefahren (wozu auch), kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, das der Wagen beladen weniger Verbrauch hat als ein T4 2,5 Benziner mit 2,6t. und fast 30PS weniger :?

Im übrigen stimme ich dir zu, mir ist es bei meinem JEEP XJ auch völlig egal, das er in der Stadt 16-18 Liter braucht, Hauptsache der Tank ist mit 90Ltr. groß genug.
Auch der Spritpreis ist mir Wumpe, ich halte immer die Plastik-Karte hin und gut ist`s 8)

Ich finde es immer lustig wenn die Fan-Gemeinde vom geringen Treibstoff-Verbrauch berichtet, ist für mich ein bißchen wie die Hersteller-Angaben,
eher "Brieftauben-Züchter-Latein". :lol:
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Re: Benziner Sprinter (314) 1995-2000

#20 

Beitrag von exSEK314er »

 Themenstarter

Sprintcruiser hat geschrieben: 21 Feb 2020 09:45 PS.:Wer sich (zB. bzl. Diesel) von den grünen Staatsmedien das Gehirn waschen lässt, ist eh nicht mehr
zu helfen. Aber jeder wie er mag....
Erzähl ruig mal ausführlich, was Du dazu denkst. Deswegen der Titel "heute noch Relevant?" Bin für neue Gedanken offen.

Weswegen ich so entschieden habe, wie ich entschieden habe, ist, weil das Fahren mit Gas die umweltverträglichere Variante ist, auch wenn man so mehr als mit Diesel verbraucht. Selbst wenn Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in 50 Jahren behaupten, die CO2 Werte sind irrelevant fürs Klima (was ich nicht glaube, denn man ist sich einig) will ich für meinen Teil zumindest mein Bestes geben, was den Fußabdruck angeht. Als Vorbild und für mein eigenes Gewissen. p.s.: Würde ja CNG einbauen, allerdings gibt es Erdgastankstellen zu selten auf dem Balkan/Asien, die sind pro Kilogramm Co2 nicht zu schlagen!

Finde den 312 D auch MEGA interessant. Aber das ist nunmal meine Rechnung. Wenn jemand ne andere Rechnungen hat, her damit!
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#21 

Beitrag von juheti »

Hallo
Du hast Recht der Umwelt zu liebe macht es Sinn den Benziner auf Gas umzurüsten bei dem Verbrauch.
Was ist überhaupt nachhaltig ? Ich zumindest fahre einen x12 Baujahr 1996 Verbrauch liegt solo bei 8 und beladen mit Hänger bis zu 11 L.
Co² ist beim Diesel nicht so ein Thema und ohne Partikelfilter auch keine Feinstaubpartikel die in die Blutbahn eindringen. Meine sieht man :mrgreen:
In unserer Familie fahren wir beruflich drei x12 von Baujahr 96 - 98 und einen Volvo v70 von 97.
Nachhaltig für mich ist das für uns seit 22 Jahren kein neues Auto vom Band gerollt ist eine tolle Co² Bilanz und ich lasse mich nicht zwingen alle 5 Jahre was neues zu kaufen um in die Umweltzone zu fahren. Wenn alle so denken, würden die alten Kisten nicht in Afrika rumknattern :oops: und nicht so viele Neufahrzeuge sinnlos produziert (Co²). Die Umwelt würde jubeln. :D
Gruß Heinz
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man_in_bleeck (21 Feb 2020 17:54), Steffen G. (24 Feb 2020 17:23)
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#22 

Beitrag von Massa »

Was kosten denn die Gastankprüfung alle 6 Jahre und die jährliche Gasprüfung
Die jährliche Prüfung kostet ca. 25€, bei PkW alle zwei Jahre.
Gastankprüfung alle 6 Jahre gibt es nicht mehr, das war früher mal so, heute ist es so geregelt:
Meine LPG Anlage ist auch nach dieser Norm zugelassen, das war 2003.


• Gasanlagen, bei denen der Gastank auf Grundlage der ECE-R 67/01 bzw. ECE-R 110 genehmigt ist, brauchen zukünftig keiner gesonderten Druckprüfung durch Tanksachverständige unterzogen werden.
• Die Überprüfung der Gasanlagen wird zukünftig in Zusammenhang mit der HU durchgeführt werden.
• Die Gasanlagenprüfung (GAP) in Zusammenhang mit der HU oder aus besonderem Anlass (z.B. nach einem Unfall) kann auch von anerkannten Kfz-Werkstätten durchgeführt werden.
Bei den wiederkehrenden Prüfungen (periodischen Prüfungen) oder Prüfungen aus besonderem Anlass - zum Beispiel dem Einbau eines neuen Gastanks - muss zwischen zwei unterschiedlichen Verfahren unterschieden werden:


5.1 Fahrzeuge, bei denen der Gastank auf Grundlage der ECE-R 67/01 bzw. der ECE-R 110 genehmigt ist
Bei diesen Anlagen werden zukünftig die vorgesehenen neuen Vorschriften der §§ 29 und 41a StVZO sowie der entsprechenden Anlagen anzuwenden sein. In den Entwürfen zu den neuen Vorschriften ist vorgesehen, dass Gasanlagenprüfungen (GAP) in folgenden Fällen durchzuführen sind:
• nach jedem Einbau
• nach jeder Reparatur
• nach jedem Fahrzeugzusammenstoß
• nach der Einwirkung von Feuer.
Die GAP kann in diesen Fällen von anerkannten Kfz-Werkstätten und von den für die Durchführung der HU zuständigen Personen und Stellen (amtlich anerkannte Sachverständige oder Prüfer - aaSoP - oder Prüfingenieure - PI) durchgeführt werden, wenn diese bereits besonders geschult wurden. Darüber hinaus ist in dem Entwurf zur Überarbeitung der Anlagen VIII und VIIIa StVZO vorgesehen, dass die Gasanlage auch in Zusammenhang mit der HU durch einen aaSoP oder PI überprüft wird. Die GAP wird allerdings auch als eigenständiger Teil der HU von anerkannten
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Vanagaudi (22 Feb 2020 16:06), exSEK314er (22 Feb 2020 16:56)
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#23 

Beitrag von AlSol »

Fahre seit 2017 einen 314er Bus, ausgebaut als Wohnmobil mit etwa 3200kg Kampfgewicht.

Auf Autobahnen mit 100 zieht der sich im Schnitt 12,6 Liter Normalbenzin (95er).

Komme die steilsten Berge auf den Autobahnen (z.B. Benner, Alpen & Pyrenäen gen Spanien) locker im 3. Gang mit etwa 80 hoch und mich überholen keine LKW's.

Mein Diff is 4,2 irgendwas meine ich.

Habe auf dem Dach veteilt noch 3 Solarplatten drauf, die noch nicht verspoilert sind. Also zusammen dann 6 Kanten mit ner Gesamtfläche von etwa 1500cm² die senkrecht im Luftstrom signifikanten Widerstand erzeugen.
Ohne diesen schätze ich den Verbrauch auf eta 12 Liter.

Bin soweit zufrieden aber:
Es gibt einen Ansaugschlauch mit Resonator als Upgrade zwischen Liftfilter und Drosselklappe, der den Motor signifikant leiser macht (so etwa 100 Euro) und den man sich unbedingt gönnen sollte.

Da es keine Motorkontrollleuchte gibt, lohnt es sich einen Fehlercode-Ausblinker rein zu basteln: (Kippschalter, Taster & 12V LED im Armaturenbrett oder unterhalb vom Kombiinstrument; Anschluss an K-Line an der Diagnosebuchse im Fahrer-Fussraum Taster 3 Sekunden drücken und es blinkt das Steuergerät aus. Taster ca. 10 Sekunden drücken und Fehler werden gelöscht. So kann man ab und zu die Fehlerfreiheit prüfen. Sonst kann es sein, das man sich über deutlich höheren Verbrauch und weniger Leistung wundert, bis man das Steuergerät beim freundlichen auslesen lässt.
Natürlich kann man so auch selber die Fehle finden und beheben, ohne einen Werkstattbesuch.

Ein eklantanter Mangel, den ich noch nicht vollends verstanden habe:
Das Gasgestänge mit dem unlinearen Umlenkhebel soll wohl dazu gedacht sein, die Drosselklappe so an zu steuern, das die Leistung mit dem Gaspedal linearer zueinander verläuft.
Jedoch ist es bei mir so, das auf dem ersten Drittel Gaspedalweg etwa 3/4 der Motorleistung abgerufen werden und auf dem letzten Viertel Gaspedalweg nr noch gechätzte 5 bis 10 % Leistungsänderung spürbar ist.

Mir scheint der Drosselklappendurchmesser zu gross dimensioniert, der ist grösse als der Durchmesser des Resonanzrohrs im Luftfilterkasten, wo die Luft auch durch muss.
Kein Plan was sich MB da insgesamt gedacht hat, aber die dosierung am Gaspedal ist oft milimetersache.
Zuletzt geändert von AlSol am 09 Apr 2020 00:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#24 

Beitrag von Massa »

Bin soweit zufrieden aber:
Es gibt einen Ansaugschlauch mit Resonator als Upgrade zwischen Liftfilter und Drosselklappe, der den Motor signifikant leiser macht (so etwa 100 Euro) und den man sich unbedingt gönnen sollte.
Hallo,
habe davon noch nichts gelesen, hast du da noch mehr Infos drüber.
Wieviel KM hat der Bus gelaufenen.
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#25 

Beitrag von Vanagaudi »

Da musst du im Web unter dem Stichwort "Helmholtz-Resonator" suchen. Bei Kfz-Tech findest du auch eine kurze Beschreibung dazu.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#26 

Beitrag von Gelöschter User »

AlSol hat geschrieben: 04 Apr 2020 18:43 Fahre seit 2017 einen 314er Bus, ausgebaut als Wohnmobil mit etwa 3200kg Kampfgewicht.

Auf Autobahnen mit 100 zieht der sich im Schnitt 12,6 Liter Normalbenzin (95er).

Komme die steilsten Berge auf den Autobahnen (z.B. Benner, Alpen & Pyrenäen gen Spanien) locker im 3. Gang mit etwa 80 hoch und mich überholen keine LKW's.

Mein Diff is 4,2 irgendwas meine ich.

Habe auf dem Dach veteilt noch 3 Solarplatten drauf, die noch nicht verspoilert sind. Also zusammen dann 6 Kanten mit ner Gesamtfläche von etwa 160cm² die senkrecht im Luftstrom signifikanten Widerstand erzeugen.
Ohne diesen schätze ich den Verbrauch auf eta 12 Liter.

Bin soweit zufrieden aber:
Es gibt einen Ansaugschlauch mit Resonator als Upgrade zwischen Liftfilter und Drosselklappe, der den Motor signifikant leiser macht (so etwa 100 Euro) und den man sich unbedingt gönnen sollte.

Da es keine Motorkontrollleuchte gibt, lohnt es sich einen Fehlercode-Ausblinker rein zu basteln (Kippschalter, Taster & 12V LED im Armaturenbrett oder unterm Kombiinstrument, Anschluss an K-Line an der Diagnosebuchse im Fahrer-Fussraum) um ab und zu die Fehlerfreiheit zu prüfen. Sonst kann es sein, das man sich über deutlich höheren Verbrauch und weniger Leistung wundert, bis man das Steuergerät beim freundlichen auslesen lässt.

Ein eklantanter Mangel, den ich noch nicht vollends verstanden habe:
Das Gasgestänge mit dem unlinearen Umlenkhebel soll wohl dazu gedacht sein, die Drosselklappe so an zu steuern, das die Leistung mit dem Gaspedal linearer zueinander verläuft.
Jedoch ist es bei mir so, das auf dem ersten Drittel Gaspedalweg etwa 3/4 der Motorleistung abgerufen werden und auf dem letzten Viertel Gaspedalweg nr noch gechätzte 5 bis 10 % Leistungsänderung spürbar ist.

Mir scheint der Drosselklappendurchmesser zu gross dimensioniert, der ist grösse als der Durchmesser des Resonanzrohrs im Luftfilterkasten, wo die Luft auch durch muss.
Kein Plan was sich MB da insgesamt gedacht hat, aber die dosierung am Gaspedal ist oft milimetersache.
Aha,
ich bin wirklich erstaunt, 11 Liter schaffe ich nicht mal mit meinem Diesel mit nur 2,6t Kampfgewicht, nur 2,40m hoch und nix auf dem Dach.

Kennst du nun deinen Verbrauch genau (unterschiedliche Werte bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen) oder schätzt du den nur bei "Schleichfahrt in der Ebene" :?:

Wenn ich im Netz nachschaue finde ich andere Werte: 8)

Quelle: https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... ?cdetail=1

Mercedes-Benz - Sprinter - 314
Autogas (LPG) Verbrauch: 14,91 l/100km
Kraftstoffsorte:
LPG 14.24 l/100km
Sonstige 19.03 l/100km
Benzin Verbrauch: 16,13 l/100km

Gruß
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#27 

Beitrag von v-dulli »

AlSol hat geschrieben: 04 Apr 2020 18:43 Fahre seit 2017 einen 314er Bus, ausgebaut als Wohnmobil mit etwa 3200kg Kampfgewicht.

Auf Autobahnen mit 100 zieht der sich im Schnitt 12,6 Liter Normalbenzin (95er).
Das ist Euro Super und nicht Normalbenzin(92er)
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AlSol (09 Apr 2020 01:02)
Gruß aus OWL
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#28 

Beitrag von AlSol »

Massa hat geschrieben: 04 Apr 2020 18:55 habe davon noch nichts gelesen, hast du da noch mehr Infos drüber.
Wieviel KM hat der Bus gelaufenen.
Werner
Den Resonator hab ich durch Zufall im Teilekatalg gefunden (Nr 50 und Nr53)

http://mb-teilekatalog.info/view_SubGro ... subgrp=160

Meiner hat etwa 197.000 km auf der Uhr.

Gelöschter User hat geschrieben: 08 Apr 2020 18:10 Aha,
ich bin wirklich erstaunt, 11 Liter schaffe ich nicht mal mit meinem Diesel mit nur 2,6t Kampfgewicht, nur 2,40m hoch und nix auf dem Dach.

Kennst du nun deinen Verbrauch genau (unterschiedliche Werte bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen) oder schätzt du den nur bei "Schleichfahrt in der Ebene" :?:

Wenn ich im Netz nachschaue finde ich andere Werte: 8)

Quelle: https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... ?cdetail=1

Mercedes-Benz - Sprinter - 314
Autogas (LPG) Verbrauch: 14,91 l/100km
Kraftstoffsorte:
LPG 14.24 l/100km
Sonstige 19.03 l/100km
Benzin Verbrauch: 16,13 l/100km

Gruß
Jo
Das ist tatsächlich mein Durchschnittsverbrauch über die Strecke von Basel nach Barcelona mit etwa 80% Autobahn, 19% Landstrasse und 1% Feldwege, Sand, usw.
Momentan von Portugal (Nähe Evora) bis hier nach Madrid liege ich bei 12,45l auf 100km bei nahezu immer 100kmh Speed (Bergauf schonmal 80 im 4. Gang, beim Überholen auch mal 110Km).
Das war bisher recht flach und es sind da auch etwa 2% Stadtfahrten von mit drin.

Meiner ist 2,75m Hoch, fahre auf 225/70R15 AT Reifen mit vorne 3 Bar und hinten 4,5 Bar.
Nutze ne Tank-Tracking App, wo ich umfangreiche Statistiken generieren kann.

Vor ner Weile war mein Verbrauch noch höher wegen ner undichtigkeit am Übergang vom Abgaskrümmer zum Rohr. Da kam wohl Falschluft rein, welche über die Lamda Sonde dann zu einer Anreicherung führte.
Ersparnis war etwa nen Liter.

Nen Jahr vorher hab ich mich dem Abgleichstecker am Motorsteuergerät gewidmet, welcher bei meinem den Zündzeitpunkt für Normalbezin (ROZ 92) festlegte.
Hab mir die Widerstandswerte für die Abgleichstecker zu ROZ 92, 95 und 98 eruiert und einen Umschalter im Cockpit installiert mir dem ich dem Steuergerät nun die passende Oktanzahl vorgeben kann.

Fahre mit ROZ 95er Sprit und auf 98er eingestelltem Steuergerät ohne das kleinste Klopfen.
Hab lang getestet und ausprobiert und mein Motor läuft nun wirklich effizient.
Gab tatsächlich etwas Mehrleistung; kaum spürbar aber mit widerholten Fahrten mit unterschiedlichen Einstellungen an einem sehr langen, steilen Berg war es sichtbar.

Hier gab es eine Kraftstoffersparnis im Durchschnitt von etwa 0,5l auf 100km.

Kann sehr empfehlen, diese Optimierungen durch zu gehen!
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#29 

Beitrag von AlSol »

Massa hat geschrieben: 04 Apr 2020 18:55
Sag mal, kanst du mir bitte ein, zwei Fotos deiner Drosselklappe senden?

Hast du auch so eine unlineare Gasannahme?

Gruss
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Re: Haben die Benziner Sprinter (314) 1995-2000 heute noch Relevanz?

#30 

Beitrag von Gelöschter User »

Damit kannst du sicher an an einer "Sparsamkeits-Rally" für dieses Model erfolgreich teilnehmen. :lol:

Da ich in einer Großstadt lebe und im "Stauland von D. in NRW" würde ich im Alltagsbetrieb mit so einem Wagen eher jenseits der 16 Liter Marke liegen. genau so wie mit meinem VW T4 2,5 Benziner, der lag auch bei 15-16 Liter/100Km im Verbrauch, auf Strecke 12-13Liter (ohne-/ mit laufender Klima), ohne unnütze "Speed-Einlagen", einfach nur von A nach B.
Auch bei Fahrten in den Alpen (Pass-Straßen), dürftest du locker die 20 Liter-Marke knacken mit dem Teil. :mrgreen:

Ich fahre in der Regel auch nicht als Verkehrshindernis (LKW) sondern mit der jeweils erlaubten Geschwindigkeit, wenn sie unter 130 Kmh festgelegt ist.
Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von jenseits 160 Kmh ist für mich nur theoretisch, praktisch uninteressant. Ich habe auch die gleiche Standard-Bereifung mit Standard Luftdruck, ist beim Bremsen auf nasser Strasse einfach sicherer.

Wie der alte Fritz schon sagte: "Jeder muss nach seiner Fasson selig werden".

In diesem Sinne, allzeit Gute fahrt und immer einen gut gefüllten Tank. :wink:

Gruß
Jo
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