Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
- joethesprinter
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Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
@jo
Also zusammenfassend:
Du schließt dich einer Meinung/Erfahrung zum Allradsprinter an, hast aber keinen und weißt anscheinend nicht mal wie er funktioniert...
Mit der Leistung eines Sprinters braucht man über 40km/h nicht wirklich einen Allrad (gut, vielleicht auf Eis ganz nett aber nicht nötig...). Wenn er bei einigen bei 40km/h raus geht ist es insofern sinnvoll, dass es sicherlich Leute auch mal vergessen - was fatale Folgen haben kann. Ich hab es auf Schotter mal ausprobiert und auch bei 60km/h hat er nicht versucht abzuschalten. Mutmaßlich wird da etwas mit der Quersperre durcheinander geworfen. Die geht sinnvoller weise bei 30km/h raus.
Dass die Feder - nur beim Iglhaut! - und Sprintshift Mist sind ist mehrheitlich bekannt und hat mit dem Serien-Allrad nichts zu tun.
Jetzt schreibt der Kollege Ami-Fan noch, dass er den verstärkten Stabi hatte und sich das Auto nicht verwindet. Sicherlich bleibt es ein Kastenwagen. Ich hab beide Stabis draußen und das Auto ist so auch im Gelände gut brauchbar. Natürlich wird kein Geländewagen draus. Aber den größten Nachteil gegenüber eines Geländewagens sehe ich in der Höhe des Fahrzeugs. Die ist im praktischen Einsatz Offroad für mich regelmäßig ein Problem, nicht aber der Allrad.
Also zusammenfassend:
Du schließt dich einer Meinung/Erfahrung zum Allradsprinter an, hast aber keinen und weißt anscheinend nicht mal wie er funktioniert...
Mit der Leistung eines Sprinters braucht man über 40km/h nicht wirklich einen Allrad (gut, vielleicht auf Eis ganz nett aber nicht nötig...). Wenn er bei einigen bei 40km/h raus geht ist es insofern sinnvoll, dass es sicherlich Leute auch mal vergessen - was fatale Folgen haben kann. Ich hab es auf Schotter mal ausprobiert und auch bei 60km/h hat er nicht versucht abzuschalten. Mutmaßlich wird da etwas mit der Quersperre durcheinander geworfen. Die geht sinnvoller weise bei 30km/h raus.
Dass die Feder - nur beim Iglhaut! - und Sprintshift Mist sind ist mehrheitlich bekannt und hat mit dem Serien-Allrad nichts zu tun.
Jetzt schreibt der Kollege Ami-Fan noch, dass er den verstärkten Stabi hatte und sich das Auto nicht verwindet. Sicherlich bleibt es ein Kastenwagen. Ich hab beide Stabis draußen und das Auto ist so auch im Gelände gut brauchbar. Natürlich wird kein Geländewagen draus. Aber den größten Nachteil gegenüber eines Geländewagens sehe ich in der Höhe des Fahrzeugs. Die ist im praktischen Einsatz Offroad für mich regelmäßig ein Problem, nicht aber der Allrad.
413CDI 4x4. T1N aus Mitte 2006. Serienallrad mit Sperre auf ZGG 3.0t. Mittlerer Radstand und Normaldach im Umbau zum Fernreisemobil
Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
Du bist sehr klug und hast das völlig richtig erkannt ,
so ein "Serien-Allrad" kommt mir nicht ins Haus, wenn du damit zufrieden bist ist das doch ok, finde ich.
Die Menschen, die mit dem Allrad-Antrieb nicht richtig umgehen können und irgend was vergessen interessieren mich nicht, das ist ganz allein deren Problem, in meinen Fahrzeugen bin ich der Fahrzeugführer und kein (nicht mal abschaltbares) Assistenzsystem wird mich entmündigen oder bevormunden.
Moderne Online-Elektronik-Kisten sind mir ein Graus.
Was ich haben will habe ich schon ausführlich erklärt, denke ich. Alle Informationen, die mich meinem Ziel näher bringen sind mir wichtig und willkommen.
so ein "Serien-Allrad" kommt mir nicht ins Haus, wenn du damit zufrieden bist ist das doch ok, finde ich.
Die Menschen, die mit dem Allrad-Antrieb nicht richtig umgehen können und irgend was vergessen interessieren mich nicht, das ist ganz allein deren Problem, in meinen Fahrzeugen bin ich der Fahrzeugführer und kein (nicht mal abschaltbares) Assistenzsystem wird mich entmündigen oder bevormunden.
Moderne Online-Elektronik-Kisten sind mir ein Graus.
Was ich haben will habe ich schon ausführlich erklärt, denke ich. Alle Informationen, die mich meinem Ziel näher bringen sind mir wichtig und willkommen.
- joethesprinter
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Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
Ich möchte auch nicht unnötig elektronisch bevormundet werden und finde das Begehr insofern durchaus nachvollziehbar.
Mein Punkt ist, dass du die Diskussion mit Scheinerfahrungen verzerrst. Bei dem Thema gegen den Serienallrad spielt außerdem oft noch rein, dass Leute Meinungen/Erfahrungen von neueren Allradsprintern auf die erste Generation übertragen, was auch irreführend wäre. Der neuere Serien-Allrad ist komplett offen und daher in einigen Situationen sicherlich etwas benachteiligt. Bremseingriffe bei eingeschaltetem Allrad wie beim NCV3 gibt es beim T1N nicht.
Für dein Problem mir der 90°-Kurve in der Einfahrt wäre ein Zuschaltallrad eigentlich nicht gerade ideal. Etwa ein LSD könnte hier eine billigere und insgesamt bessere Alternative sein.
Mein Punkt ist, dass du die Diskussion mit Scheinerfahrungen verzerrst. Bei dem Thema gegen den Serienallrad spielt außerdem oft noch rein, dass Leute Meinungen/Erfahrungen von neueren Allradsprintern auf die erste Generation übertragen, was auch irreführend wäre. Der neuere Serien-Allrad ist komplett offen und daher in einigen Situationen sicherlich etwas benachteiligt. Bremseingriffe bei eingeschaltetem Allrad wie beim NCV3 gibt es beim T1N nicht.
Für dein Problem mir der 90°-Kurve in der Einfahrt wäre ein Zuschaltallrad eigentlich nicht gerade ideal. Etwa ein LSD könnte hier eine billigere und insgesamt bessere Alternative sein.
413CDI 4x4. T1N aus Mitte 2006. Serienallrad mit Sperre auf ZGG 3.0t. Mittlerer Radstand und Normaldach im Umbau zum Fernreisemobil
Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
Moin,joethesprinter hat geschrieben: ↑19 Jan 2020 01:31 Ich möchte auch nicht unnötig elektronisch bevormundet werden und finde das Begehr insofern durchaus nachvollziehbar.
Mein Punkt ist, dass du die Diskussion mit Scheinerfahrungen verzerrst. Bei dem Thema gegen den Serienallrad spielt außerdem oft noch rein, dass Leute Meinungen/Erfahrungen von neueren Allradsprintern auf die erste Generation übertragen, was auch irreführend wäre. Der neuere Serien-Allrad ist komplett offen und daher in einigen Situationen sicherlich etwas benachteiligt. Bremseingriffe bei eingeschaltetem Allrad wie beim NCV3 gibt es beim T1N nicht.
Für dein Problem mir der 90°-Kurve in der Einfahrt wäre ein Zuschaltallrad eigentlich nicht gerade ideal. Etwa ein LSD könnte hier eine billigere und insgesamt bessere Alternative sein.
ich habe durchaus Erfahrung im Umgang mit "richtigen Allrad-Fahrzeugen" auch in schwerem Gelände (Ural 375 "150 Ltr./100Km" , Krass 255, MB G-Klasse 460, Jeep XJ), genau das ist auch der Grund, warum ich so einen "halbherzigen Pseudo Elektronik 4x4 Werks-Sprinter" nicht haben will.
Mal ganz abgesehen von der Qualität und Verarbeitung des Selben (ist nach der Kernsanierung/Optimierung aber weitestgehend vom Tisch)
Knackpunte sind:
1. Die "Schrott"-Varianten der verschiedenen Verteilergetriebe im Angebot, d.h.
entweder dies oder das oder jenes, ein richtiges Verteilergetriebe kann alles und noch mehr, frei anwählbar.
2. Die elektronische Steuerung/Limitierung des Selben (meiner Meinung nach für Doofe konzipiert und mehr Spieltrieb der Ing.).
Ein defekter Sensor legt die Karre lahm
Ich bin kein Ami Fan, wohl aber Fan von robuster, zuverlässiger, und langlebiger Technik die trotzdem simpel aufgebaut ist und mit einfachen Mitteln überall "im Felde" Instand setzbar ist. Dafür war z.B. Mercedes und Jeep in den 80er Jahren bekannt, die Betonung liegt auf "war", Heute ist das meiner Meinung nach fast alles nur noch teurer "Wegwerf-Kernschrott".
Ich suche keine "billige Lösung" und von einer "schnellen Lösung" habe ich mich mittlerweile auch verabschiedet. Wenn ich meinen Sprinter nicht so hin kriege, wie er meinen Vorstellungen entspricht (Budget vorhanden), verkaufe ich die "Möhre" wieder und wende mich etwas Anderem zu, leider schon 7,5t-Klasse oder größer.
Passt aber nicht in meine Halle.
https://www.ebay.de/itm/Mercedes-Benz-V ... SwXr5dg2iH
Ist auch nicht ganz billig, mal eben locker das Doppelte vom geplanten.
Gruß
Jo
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- Schnafdolin (19 Jan 2020 14:42)
Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
Ich bin's, der Martin beim Luftablassen, dann ging es problemlos weiter
- Schnafdolin
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Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
Wie hat hier einer im Avatar geschrieben: "der Sprinter ist der Einäugige unter den Blinden" und so sehe ich das auch. Auch mit einem völlig anderen VTG, Sperre und ausgehängten Stabis wird er kein Offroadfahrzeug werden. Wer so eines haben will, muss sich bei Unimog, G, Buschtaxis oder Defendern bedienen. Wer Reisekomfort möchte, muss dafür Abstriche in der Geländetauglichkeit machen. Im Umkehrschluß: Wer oft im Gelände unterwegs sein will, muss Abstriche im Reisekomfort machen, die eierlegende Wollmilchsau gibts noch nicht.
Jeder hat seine Vorlieben. Der Offroad- LKW wie Unimog 1300/ 435, VW LT 4x4, Pinzgauer 710, Bremach etc ist meist langsam unterwegs, säuft barbarisch und hat hohe Unterhaltungskosten bzw gibts gar nichts mehr für die teilweise veraltete Technik. Fürs Ego gut, für die Reise oft überhaupt nicht erforderlich.
Die Sprinter-Größen wie der Dangel- Ducato, die IGLHAUT, Achleitner und Oberaigner, die neueren 4x4- Transen sind allesamt nur schlechtwegetauglich, aber keine echten Offroader. Sie verfügen teilweise sogar über Untersetzungen, die aber dem Schlechtwegepaket geschuldet sind und nicht dafür da sind, sich im Crowlergang aus dem Schlamm zu wühlen. Dafür sind sie schnell dort, wo der Urlaub ist, sind wendig und für Wege abseits der Hauptstraßen sehr gut geeignet, solange man nicht "Offroad" fahren will (Anführungszeichen deswegen, weil der Begriff heutzutage hip geworden ist. Hippe Männer mit wallenden Bärten in Camouflageklamotten geraten darüber ins Schwärmen, wie sie sich endlich nach bei GLOBETROTTER absolviertem Survivel-Kurs mit ihrem "Jeep" [Dacia Duster...*hüstel*] auf einem Feldweg die 500m bis an "ihren" See getraut haben.) "Offroad" ist zu einer Art Massenhysterie geworden, weil jeder mal die "Freiheit" genießen will, die im Katalog versprochen wird.
Schaut euch doch nur mal die Flyer der Wohnmobilhersteller an. "Ich will das auch", denkt die hippe Gemeinde, fragt ihre Alexa nach Allradwohnmobilen aus, steckt einen Haufen Kohle in die finanzierte Kiste und fährt im Schnitt..... wieder *hüstel*, 99% Autobahnen und Landstraßen. Vor der Befahrung des Feldweges werden erst Sondierungsgespräche im Familienrat mit nachfolgender Abstimmung durchgeführt. Aber man kööööönnte, wenn.... Meist sagt aber Mutti, dass sie sich abends aufm Campingplatz aber die Haare waschen muss.
Ich kenne einen, der sich einen MAN L2000 4x4 mit Natoshelter hinten drauf bauen lassen hat, der hat in seinem Leben vielleicht 50Km dreckigere Straßen als Asphalt unter den Rädern gehabt. Fast jeden Abend ist er auf einem Campingplatz. Aber dem Ego tuts halt so unheimlich gut, da oben drin zu sitzen und die anderen Verkehrsteilnehmer so klein aussehen zu lassen. Und man kommt mit dem Auto überallhin Wenn man wöllte. Aber man traut sich ja dann doch nicht. Könnte ja dreckig werden.
Wie Jo schreibt: Was heute angeboten wird, ist für die o.g. Zielgruppe durchaus geeignet. Legt man die Prämisse aber wirklich auf Wege abseits der Zivilisation, muss man tiefer in die Tasche greifen als es beim Sprinter 4x4 nötig ist- oder man bleibt eben wenigstens in Straßennähe, damit man sich notfalls leichter bergen lassen kann. Für den Platz in der Nacht reicht der Sprinter 4x4 aber völlig.
PS: Ich habe jahrelang verschiedene Allradfahrzeuge gehabt. 3 Stück VW LT4x4, zwei Defender 110, und jetzt den zweiten Sprinter 903 4x4. Gefahren bin ich einige ROBUR 4x4, IFA W50 und mehrere IGLHAUT- Sprinter.
Ich bin nach wie vor vom Sprinter überzeugt. Begeistert nicht gerade, aber überzeugt. Begeistert war ich nur vom Defender, auch wenn das eine laute, brachiale Sau ist. Aber als Ganzjahrescamper, wie wir ihn brauchen, völlig indiskutabel.
Gruß aus der Lausitz
Martin
Jeder hat seine Vorlieben. Der Offroad- LKW wie Unimog 1300/ 435, VW LT 4x4, Pinzgauer 710, Bremach etc ist meist langsam unterwegs, säuft barbarisch und hat hohe Unterhaltungskosten bzw gibts gar nichts mehr für die teilweise veraltete Technik. Fürs Ego gut, für die Reise oft überhaupt nicht erforderlich.
Die Sprinter-Größen wie der Dangel- Ducato, die IGLHAUT, Achleitner und Oberaigner, die neueren 4x4- Transen sind allesamt nur schlechtwegetauglich, aber keine echten Offroader. Sie verfügen teilweise sogar über Untersetzungen, die aber dem Schlechtwegepaket geschuldet sind und nicht dafür da sind, sich im Crowlergang aus dem Schlamm zu wühlen. Dafür sind sie schnell dort, wo der Urlaub ist, sind wendig und für Wege abseits der Hauptstraßen sehr gut geeignet, solange man nicht "Offroad" fahren will (Anführungszeichen deswegen, weil der Begriff heutzutage hip geworden ist. Hippe Männer mit wallenden Bärten in Camouflageklamotten geraten darüber ins Schwärmen, wie sie sich endlich nach bei GLOBETROTTER absolviertem Survivel-Kurs mit ihrem "Jeep" [Dacia Duster...*hüstel*] auf einem Feldweg die 500m bis an "ihren" See getraut haben.) "Offroad" ist zu einer Art Massenhysterie geworden, weil jeder mal die "Freiheit" genießen will, die im Katalog versprochen wird.
Schaut euch doch nur mal die Flyer der Wohnmobilhersteller an. "Ich will das auch", denkt die hippe Gemeinde, fragt ihre Alexa nach Allradwohnmobilen aus, steckt einen Haufen Kohle in die finanzierte Kiste und fährt im Schnitt..... wieder *hüstel*, 99% Autobahnen und Landstraßen. Vor der Befahrung des Feldweges werden erst Sondierungsgespräche im Familienrat mit nachfolgender Abstimmung durchgeführt. Aber man kööööönnte, wenn.... Meist sagt aber Mutti, dass sie sich abends aufm Campingplatz aber die Haare waschen muss.
Ich kenne einen, der sich einen MAN L2000 4x4 mit Natoshelter hinten drauf bauen lassen hat, der hat in seinem Leben vielleicht 50Km dreckigere Straßen als Asphalt unter den Rädern gehabt. Fast jeden Abend ist er auf einem Campingplatz. Aber dem Ego tuts halt so unheimlich gut, da oben drin zu sitzen und die anderen Verkehrsteilnehmer so klein aussehen zu lassen. Und man kommt mit dem Auto überallhin Wenn man wöllte. Aber man traut sich ja dann doch nicht. Könnte ja dreckig werden.
Wie Jo schreibt: Was heute angeboten wird, ist für die o.g. Zielgruppe durchaus geeignet. Legt man die Prämisse aber wirklich auf Wege abseits der Zivilisation, muss man tiefer in die Tasche greifen als es beim Sprinter 4x4 nötig ist- oder man bleibt eben wenigstens in Straßennähe, damit man sich notfalls leichter bergen lassen kann. Für den Platz in der Nacht reicht der Sprinter 4x4 aber völlig.
PS: Ich habe jahrelang verschiedene Allradfahrzeuge gehabt. 3 Stück VW LT4x4, zwei Defender 110, und jetzt den zweiten Sprinter 903 4x4. Gefahren bin ich einige ROBUR 4x4, IFA W50 und mehrere IGLHAUT- Sprinter.
Ich bin nach wie vor vom Sprinter überzeugt. Begeistert nicht gerade, aber überzeugt. Begeistert war ich nur vom Defender, auch wenn das eine laute, brachiale Sau ist. Aber als Ganzjahrescamper, wie wir ihn brauchen, völlig indiskutabel.
Gruß aus der Lausitz
Martin
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- Käthe (19 Jan 2020 15:46), joethesprinter (19 Jan 2020 19:22), Jan1 (21 Jan 2020 11:31)
Sprinter 313 CDi 4x4, 2003, 4x4 seit 1985
Bin ich ölich, bin ich fröhlich
Bin ich ölich, bin ich fröhlich
- joethesprinter
- Fast schon Admin
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- Wohnort: Südbrandenburg
Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
Schön wäre noch mehr Platz und eine richtige Untersetzung. Ansonsten bin ich mit dem Serien-Zuschaltallrad zufrieden.
Da die 3,5t aus verschiedenen Gründen gesetzt sind sehe ich für mich keine Alternative. Neuere Fahrzeuge kommen aus oben genannten Gründen nicht mehr in Frage.
Ps @jo
Bzgl. des Problems mit der 90°Kurve aus der Tiefgarage wirst weder mit Zuschaltallrad noch 100% Sperre glücklich.
Das knallt irgendwann nur mal heftig. Daher würde ich eben für diesen konkreten Fall ein selbstperrendes Differential mit Vorspannung empfehlen.
Da die 3,5t aus verschiedenen Gründen gesetzt sind sehe ich für mich keine Alternative. Neuere Fahrzeuge kommen aus oben genannten Gründen nicht mehr in Frage.
Ps @jo
Bzgl. des Problems mit der 90°Kurve aus der Tiefgarage wirst weder mit Zuschaltallrad noch 100% Sperre glücklich.
Das knallt irgendwann nur mal heftig. Daher würde ich eben für diesen konkreten Fall ein selbstperrendes Differential mit Vorspannung empfehlen.
413CDI 4x4. T1N aus Mitte 2006. Serienallrad mit Sperre auf ZGG 3.0t. Mittlerer Radstand und Normaldach im Umbau zum Fernreisemobil
Re: Allradphilosophie - Umbauvarianten Fa. Oberaigner
mhh,
hippe Gemeinden und so, damit habe ich nix am Hut, Werbung und Messen interessiert mich nicht,
bin eher Einzelgänger, vielleicht etwas schrullig, aber ich weiß was ich haben will.
"Mutti" , wenn sie mitfahren will weis, "der Käpt`n an Bord bin ich.", wenn sie nicht mitfahren will ist das auch OK.
Zum Glück mag sie Campingplätze nicht sonderlich, macht es einfacher.
Was andere Menschen von meiner Vorstellung halten, ist ganz allein deren Problem.
Ist eigentlich gar nicht kompliziert "einen schnellen Multirole-Sprinter (innerhalb von Minuten dem jeweiligen Einsatzzweck anpassbar) mit richtigem Geländewagen-Fahrwerk und ohne "Wohlstandsgerümpel" (gibt nur das Notwendigste)" mit möglichst wenig zusätzlicher Elektronik (besser gar keine).
Mehr Platz brauche ich nicht, auch kein Hochdach, keine Nasszelle, kein Warmwasser, keine Gasanlage, keine fest eingebaute Küche
(gar nix fest eingebaut, Modulbauweise)....
Wenn das Fahrwerk annähernd das kann was ein Jeep XJ oder G-MB Typ 460 kann, bin ich zufrieden.
Wenn ich das nicht hin bekommen sollte, nehme ich von einer anderen Seite Anlauf.
Gruß
Jo
hippe Gemeinden und so, damit habe ich nix am Hut, Werbung und Messen interessiert mich nicht,
bin eher Einzelgänger, vielleicht etwas schrullig, aber ich weiß was ich haben will.
"Mutti" , wenn sie mitfahren will weis, "der Käpt`n an Bord bin ich.", wenn sie nicht mitfahren will ist das auch OK.
Zum Glück mag sie Campingplätze nicht sonderlich, macht es einfacher.
Was andere Menschen von meiner Vorstellung halten, ist ganz allein deren Problem.
Ist eigentlich gar nicht kompliziert "einen schnellen Multirole-Sprinter (innerhalb von Minuten dem jeweiligen Einsatzzweck anpassbar) mit richtigem Geländewagen-Fahrwerk und ohne "Wohlstandsgerümpel" (gibt nur das Notwendigste)" mit möglichst wenig zusätzlicher Elektronik (besser gar keine).
Mehr Platz brauche ich nicht, auch kein Hochdach, keine Nasszelle, kein Warmwasser, keine Gasanlage, keine fest eingebaute Küche
(gar nix fest eingebaut, Modulbauweise)....
Wenn das Fahrwerk annähernd das kann was ein Jeep XJ oder G-MB Typ 460 kann, bin ich zufrieden.
Wenn ich das nicht hin bekommen sollte, nehme ich von einer anderen Seite Anlauf.
Gruß
Jo