Hallo!
Habe mir vor ca. 3 Jahren einen ehemaligen Rettungswagen von der Feuerwehr mit 228 000 km gekauft und wollte ihn zum Wohnmobil umbauen. Das ist mir bis heute einigermaßen geglückt, wenn ich auch eigentlich nicht viel Ahnung habe von dem, was ich da tue. Mit dieser ehemaligen Technik des Rettungswagens komme ich nicht besonders gut zurecht. Wahrscheinlich hätte man das alles wegmachen sollen und den Aufbau völlig neu gestalten. Leider hatte ich auch dann auch noch viel Pech mit dem Motor, bei jeder Ausfahrt war irgendwas anderes, einmal war der Ölkühler defekt, was bei dem sechszylinder sehr teuer war, das nächste Jahr war der Turbo defekt und musste ausgetauscht werden, das alles geschah während des Urlaubs im Allgäu, zum Glück, war natürlich auch teuer. Die letzten zwei Male beim Versuch des Wegfahrens war jeweils eine Glühkerze kaputt. Ach so und als wir endlich mal wieder wegfahren wollten, gab das Auto auf der Autobahn selbst Gas, denn der Regler vom ABS und ESP an der Hinterachse war kaputt, es lief auf Notprogramm und ich kam gerade noch rechtzeitig auf den Rastplatz, wo der ADAC schon bei einem anderen Auto stand und dann zu uns kam....Dann würden wir mit Sondergenehmigung abgeschleppt. Es gab also schon viel Negatives.
Wenn das Auto mal läuft und nicht im Notprogramm, dann macht es richtig Spaß, denn es lässt sich toll fahren mit der Automatik und dem Sechszylinder. Aber irgendwie fährt ständig die Angst mit, dass wieder die Motorleuchte angeht. Zeitweise habe ich mir überlegt ihn wieder zu verkaufen, aber irgendwie hänge ich doch an ihm und wie gesagt, wenn er läuft, macht er Freude.
Zurzeit leuchtet vorne ein Licht, dass ein Lämpchen kaputt ist, wir können aber nichts finden. Außerdem zeigt die App vom Leontron Akku einen völlig falschen Gesamtkapazitätswert an, sodass wir praktisch unter Null fahren und nicht wissen, wie viel Strom wir eigentlich noch haben.
Seit ein paar Tagen pfeift der Keilriemen und die Lenkung im Stand macht Geräusche.
Ich komme nicht hinterher.
Grüße in die Runde,
Peter