Morgens 7:30 Uhr am Ende des Prisdorfer Moordamms. Hier sollte ein Gehöft sein, wo ich etwas anliefern hatte. Da war aber NIX mehr, nur noch Felder und ein sehr matschiger Weg. Ende Gelände...
Ich halte vorsichtshalber an und prüfe den Weg, wie ich am besten wenden kann, ohne mich festzufahren. ´Ok, hier nach vorne, da ist grün=grip und da zurück, durch den Matsch auch wieder grün, alles gut.´ - gedacht getan...
Ich fahre vor, zurück und... BLUPP... Nix geht mehr! Ich steige aus und traue meinen Augen kaum: ein zuvor völlig unsichtbarer Graben hat sich aufgetan und Justus´ rechtes Hinterrad verschlungen. Es hing frei und drehte munter. Ohne Differentialsperre geht ja nix mehr. Das Auto lag hinten auf dem Tritt auf.
Da hab ich erstmal sparsam geguckt: das letzte Haus war etwa 1000m weg, rings um mich herum nur Felder - und dann kamen die Kühe. Neugierig aber wenig hilfsbereit...
Nach einigen Telefonaten kam mir Carsten, mein Retter zu Hilfe. Er kippte erstmal lachend aus dem Auto: ´Was willst Du HIER denn?´ - ´Na weg...´.
Die Rettung war glücklicherweise sehr geschmeidig: die beiden Sprinter mit einer Abschleppstange verbunden und ganz sanft und ohne das kleinste Problem aus dem Graben gezogen. Also mir, dem Sprinter und dem Graben ist nichts passiert - und die Kühe hatten sich abends noch was zu erzählen... :)
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Kennt sich schon aus
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